Siberian Husky Steckbrief

Charakter, Pflege & Haltung

Der Siberian Husky ist eine ursprüngliche und wilde Schlittenhundrasse aus den USA. Ihr erinnert Aussehen an einen Wolf. Im Steckbrief erfahrt ihr alles über die Geschichte, das Wesen und die Haltung der schönen Hunde.

Geschichte des Siberian Huskys

Die Vorfahren des Siberian Huskys stammen aus Sibirien, wo sie von den dort ansässigen Nomadenvölkern, insbesondere den Chukchi in Nordostasien, bereits im 19. Jahrhundert gezüchtet wurden. Diese Hunde waren für ihre Zähigkeit und Ausdauer bekannt und spielten eine wichtige Rolle als Schlittenhunde in extrem kalten Klimazonen.

  • 1909: Der Siberian Husky wurde durch den sibirischen Pelzhändler William Goosak in Alaska eingeführt, als er mit seinen Hunden am „All-Alaska-Sweepstakes-Schlittenhunderennen“ teilnahm. Trotz anfänglicher Skepsis wegen ihrer geringen Größe im Vergleich zu den Alaskan Malamutes, beeindruckten die Huskys durch ihre Schnelligkeit und Wendigkeit, was ihnen letztendlich den dritten Platz sicherte.
  • 1910: Der norwegische Musher Leonard Seppala begann mit seinem Rüden Togo die erste Huskyzucht außerhalb Sibiriens, was zur weiteren Popularisierung der Husky Rasse beitrug.
  • 1925: Ein herausragendes Ereignis in der Geschichte der Siberian Huskys war ihre Beteiligung an der Lieferung eines lebensrettenden Serums während des Diphtherieausbruchs von Nenana nach Nome in Alaska, was ihre Zuverlässigkeit und Ausdauer unter Beweis stellte.
  • 1930: Die Rasse wurde in den USA offiziell anerkannt.
  • 1966: Die FCI (Fédération Cynologique Internationale) ordnete den Siberian Husky in die Gruppe 5 „Spitze und Hunde vom Urtyp“, Sektion 1 „Nordische Schlittenhunde ein.

Die Siberian Huskys wurden nicht nur für ihre Fähigkeiten im Schlittenziehen geschätzt, sondern auch für ihre geringen Futteransprüche und die Fähigkeit, in kalten Temperaturen zu überleben. Im Laufe der Zeit wurden sie für verschiedene Expeditionen, einschließlich antarktischer Erkundungen und Such- sowie Rettungsmissionen im Zweiten Weltkrieg, eingesetzt.

Heute sind Siberian Huskys weltweit als Familienhunde beliebt, wobei sie in einigen Regionen immer noch in ihrer traditionellen Rolle als Schlittenhunde und bei Sportarten wie Skijöring zum Einsatz kommen.

Wesen und Charakter des Huskys

Der sibirische Husky ist eine Hunderasse, die für ihre Geselligkeit, Sportlichkeit und ihren ursprünglichen Natur bekannt ist. Diese Hunde sind nicht nur freundlich und sanft, sondern auch menschenbezogen und bauen eine starke Bindung zu ihren Besitzern auf. Sie gelten als ausgezeichnete Familienhunde, die gut mit Kindern und anderen Hunden auskommen und eine enge Beziehung zu ihren Haltern aufbauen. Trotz ihrer Unabhängigkeit und manchmal eigenwilligen und sturren husky persönlichkeit, können sie bei richtiger Sozialisierung und Erziehung ein integraler Bestandteil des Familienlebens sein.

  • Geselligkeit: Huskys genießen die Gesellschaft ihrer Familie und kommen gut mit anderen Hunden aus. Sie sollten nicht alleine gelassen werden, da sie Gesellschaft bevorzugen.
  • Freundlichkeit: Sie sind gegenüber Menschen und anderen Tieren offen und freundlich. Ihre freundliche Natur macht sie zu idealen Begleitern.
  • Unabhängigkeit: Bekannt für ihre Unabhängigkeit, können Huskys manchmal stur sein, was eine Herausforderung im Training darstellen kann.
  • Schutzinstinkt: Obwohl sie Fremden gegenüber freundlich sind, würden sie ihre Familie vor Bedrohungen beschützen.

Verhalten und Integration

  • Jagdtrieb: Ein starker Jagdtrieb ist bei vielen Huskys vorhanden, daher ist es wichtig, bei der Erziehung Wert auf das Abrufen zu legen.
  • Integration in Haushalte: Huskys integrieren sich gut in verschiedene Haushaltstypen, besonders in aktive Familien, die die Zeit und Energie in ihre Ausbildung und Beschäftigung investieren können.
  • Verhalten gegenüber Kindern und Haustieren: Sie vertragen sich in der Regel gut mit Kindern und anderen Hunden, allerdings ist Vorsicht gegenüber kleinen Tieren aufgrund ihres Beutetriebs geboten.
  • Training: Ihre Unabhängigkeit und manchmal stures Verhalten kann das Training herausfordernd machen, aber mit Geduld und Konsequenz können sie gut erzogen werden.

Besonderheiten

  • Kein Anfängerhund: Aufgrund seiner hohen Ansprüche und Eigenständigkeit ist der Husky nicht unbedingt für Anfänger geeignet.
  • Sportlichkeit: Als sehr sportliche Hunde eignen sich Huskys besonders für aktive Besitzer. Sie sind ausgezeichnete Schlittenhunde und benötigen regelmäßige Bewegung.

Der Siberian Husky eine liebenswerte und vielseitige Rasse, die gut in ein liebevolles und aktives Zuhause passt. Ihre Fähigkeit, starke Bindungen aufzubauen, kombiniert mit ihrer freundlichen und schützenden Natur, macht sie zu wertvollen Familienmitgliedern.

Aussehen des Siberian Huskys

Der Siberian Husky zeichnet sich durch sein wolfähnliches Aussehen, mit einer Widerristhöhe von 50 bis 60 Zentimetern und einem Gewicht von etwa 15,5 bis 28 Kilogramm aus. Diese Rasse ist für ihre Vielfalt an Fellfarben und -strukturen sowie für ihre markanten Augen bekannt.

Körperbau und Fell:

  • Fellstruktur: Besitzt sehr dichtes Unterhaar und ein pelzartiges Deckhaar. Die Fellfarben reichen von Schwarz bis Weiß, wobei das Deckhaar alle Färbungen annehmen kann. Die Unterwolle ist typischerweise weiß und dicht.
  • Körperbau: Muskulös mit einem leichten Bogen im Rücken, einem tiefen, seitlich etwas abgeflachten Brustkorb und gut gewölbten Rippen. Diese Struktur unterstützt Geschwindigkeit und Ausdauer.

Gliedmaßen:

Gerade, moderat knochig und muskulös, mit dicht behaarten Pfoten, die oval und mittelgroß sind. Die Polster sind dick, was zur Effizienz ihrer Bewegung beiträgt.

Kopf und Gesicht:

  • Augen: Mandelförmig, leicht schräg und können Blau, Braun, Parti-Farbig oder unterschiedlich gefärbt sein (Heterochromie).
  • Ohren: Hoch angesetzt, dreieckig, mittelgroß, aufrecht stehend mit halb-spitzen Spitzen.
  • Schnauze und Gesichtsprofil: Verjüngt sich allmählich mit einem gut definierten Stop. Die Lippen sind straff und schließen eng, während die Nasenpigmentierung variabel ist.

Schwanz und Gangart:

  • Schwanz: Buschig, wird aufrecht und über den Rücken in einer sichelförmigen Form getragen.
  • Gangart: Agil und schnell, geschmeidig und bodenbedeckend mit wenig sichtbarer Anstrengung, was ihre Effizienz und Ausdauer unterstreicht.

 

Erziehung des Welpen

Der Siberian Husky ist bekannt für seine Offenheit und Ehrlichkeit, was die Zusammenarbeit mit seinen Menschen betrifft. Diese eigenständigen Polarhunde gedeihen am besten unter der Führung erfahrener Hundehalter. Eine fundierte Erziehung, die auf Konsequenz und Disziplin basiert, ist unerlässlich, um den Husky zu einem treuen und unvergleichlichen Begleiter zu erziehen.

Grundlagen der Erziehung

  • Positive Verstärkung: Siberian Huskies sprechen besonders gut auf Lob und Belohnungen an.
  • Frühzeitige Sozialisierung: Es ist wichtig, sie früh mit verschiedenen Menschen, Orten und Situationen bekannt zu machen.
  • Klare Führung: Diese Hunde benötigen klare und konsistente Anweisungen, um ihre Unabhängigkeit in produktive Bahnen zu lenken.

Welpenschule

  • Der Besuch einer Welpenschule ist für die sozialen Huskies unverzichtbar, da es ihnen ermöglicht, Kontakte zu Artgenossen zu knüpfen.
  • Viele Züchter verlangen den Besuch einer Hundeschule als Bedingung für die Abgabe ihrer Husky Welpen.

Körperliche und geistige Auslastung

  • Physische Bedürfnisse: Aufgrund ihres Ursprungs als Schlittenhunde haben Siberian Huskies ein ausgeprägtes Bedürfnis nach physischer Aktivität.
  • Aktivitäten: Lange Spaziergänge, Joggen, Ziehsportarten wie Bikejoring oder Canicross, sowie Agility-Training sind ideal, um ihren hohen Energiebedarf zu decken.
  • Strategien gegen Langeweile: Regelmäßige, anspruchsvolle Übungen sind wichtig, um Langeweile und daraus resultierendes unerwünschtes Verhalten zu verhindern.

Aktivitäten mit dem Siberian Husky

Der Siberian Husky ist ein bewegungsfreudiger Hund, der jeden Tag ausgiebig laufen möchte. Als ursprünglicher Schlittenhund sind auch die Husky hunde der Showlinien noch begeisterte Zugtiere. Es gibt viele Möglichkeiten, die Hunde, ohne Schnee auszulasten. So gibt es die Sportart Canicross, bei der der Hund eine Art Schlitten auf Rädern mithilfe eines Bauchgurtes zieht. Beim Bikejöring ziehen sie ein Mountainbike. Beim Scooterjöring einen speziellen Roller und beim Skijöring einen Skifahrer. Ihr könnt den Husky natürlich mit zum Wandern, Radfahren oder Joggen nehmen. Wichtig ist, dass er sich nicht langweilt. Für die intelligente Hunderasse ist es zudem relevant, geistig gefordert zu sein.

Übrigens: Tolle Beschäftigungs-Tipps für euren Hund findet ihr im Magazin.

Pflege eines Siberian Huskys

Der Siberian Husky ist bekannt für sein pflegeleichtes Fell, das nur minimalen Aufwand in der Pflege benötigt. Trotzdem gibt es besondere Pflegehinweise, die ihr beachten solltet, um euren Husky gesund und glücklich zu halten.

Fellpflege:

  • Allgemein: Für die meiste Zeit reicht es, das Fell des Huskys leicht zu kämmen. Dies hält das Fell sauber und verhindert Verfilzungen.
  • Während des Fellwechsels: Hier verlieren Huskys büschelweise Unterwolle. In dieser Zeit sind sie auf eure verstärkte Hilfe angewiesen. Regelmäßiges Bürsten hilft, das lose Fell zu entfernen und Hautprobleme zu vermeiden.
  • Nutzt spezielle Unterwollbürsten oder -kämme, um die Unterwolle während des Fellwechsels effektiv zu entfernen. Dies hält das Fell des Huskys in einem guten Zustand und minimiert die Haarverteilung im Haus.

Ernährung:

  • Ausgewogene Ernährung: Eine gesunde Ernährung unterstützt die Vitalität des Huskys. Achtet darauf, dass das Futter ausgewogen ist und alle notwendigen Nährstoffe in Form von Vitaminen und Mineralien enthält, die vor allem unter Belastung wichtig sind.
  • An die Aktivität angepasst: Berücksichtigt den hohen Energiebedarf des Siberian Huskys. Sie benötigen eine Ernährung, die ihrem Aktivitätslevel entspricht, um ihre Energie und Gesundheit zu fördern.
  • Achtet auf hochwertiges Hundefutter, das speziell auf die Bedürfnisse von sportlichen Rassen wie dem Siberian Husky zugeschnitten ist. Futter mit hohem Fleischanteil und wenig Füllstoffen hilft, den Energiebedarf zu decken und die Muskelgesundheit zu unterstützen.

Überhitzung vermeiden: Im Sommer ist besondere Vorsicht geboten, da Huskys aufgrund ihrer dicken Unterwolle zu Überhitzung neigen können. Sorgt für ausreichend Schatten und frisches Wasser, um Überhitzung zu verhindern.

Gesundheit und Erbkrankheiten

Siberian Huskys sind im Allgemeinen sehr robuste Hunde, die selten rassespezifische Krankheiten haben. Ihr könnt ihre Gesundheit unterstützen, indem ihr ihnen ausgewogenes und gesundes Futter gebt.

Häufige Gesundheitsprobleme:

  • Benigne familiäre Hyperphosphatasämie: Eine harmlose Krankheit, die bei Huskys ab der 11. Lebenswoche vorkommt. Es bedeutet, dass ein bestimmter Wert im Blut (alkalische Phosphatase) höher ist als normal, aber es macht den Hunden nichts aus und sie zeigen keine Krankheitszeichen.
  • Juvenile Katarakte: Eine Augenkrankheit, die Huskys zwischen neun Monaten und zwei Jahren betreffen kann. Etwa 6,6% der Huskys können diese Trübung der Linse im Auge bekommen. Es gibt Tests, um das Risiko zu erkennen.
  • Hornhautdystrophie: Eine Augenkrankheit, die trübe Flecken auf den Augen verursacht. Sie erscheint meist zwischen sechs Monaten und zwei Jahren.
  • Patellaluxation: Eine Erkrankung, bei der die Kniescheibe nicht richtig sitzt. Es kann zu Hinken führen und manchmal ist eine Operation nötig.
  • Hüftdysplasie: Eine Krankheit, die die Hüftgelenke betrifft und zu Schmerzen und Arthritis führen kann.

Weitere gesundheitliche Anliegen:

  • Hypothyreose: Eine Krankheit der Schilddrüse, bei der 11,7% der Huskys betroffen sein können.
  • Kryptorchismus: Eine Bedingung, bei der ein oder beide Hoden nicht in den Hodensack absteigen.
  • Weitere Krankheiten wie Epilepsie, Hautprobleme, bestimmte Augenkrankheiten und andere wurden auch bei Huskys festgestellt.

Vorbeugung und Pflege:

  • Frühe Sozialisierung und regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt können helfen, viele dieser Probleme zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen.
  • Gesundes Futter und genug Bewegung sind wichtig, um euren Husky fit und gesund zu halten.

Indem ihr euch um die Gesundheit eures Huskys kümmert und auf Anzeichen von Krankheiten achtet, könnt ihr sicherstellen, dass euer Hund ein langes und glückliches Leben führt.

Passt der Siberian Husky zu mir?

Das hübsche Aussehen, die ursprüngliche Art und das elegante Auftreten bereitet den Huskys viele Fans. Wer sich einen Siberian Husky als Haustier zulegen möchte, muss kein ausgebildeter Musher sein. An Hundeerfahrung und genügend Zeit für den Vierbeiner sollte es jedoch nicht mangeln. Ihr sollte vorher unbedingt ein Schlittenhunderennen besuchen und euch die Hunde in Aktion ansehen. Die Hunde lieben den Winter und die Kälte, weshalb ihr auch nichts gegen lange Spaziergänge bei Schneefall haben solltet. Optimal wäre die Haltung in einem Haus mit großem, gesicherten Garten, wo der Hund sich austoben kann.

Achtet beim Kauf eines Welpen auf die Zugehörigkeit des Züchters zum Siberian Husky Club Deutschland oder Deutschen Club für Nordische Hunde. Für einen reinrassigen Welpen mit Papieren könnt ihr zwischen 1500 und 2000 Euro einplanen. Wenn ihr einen ausgewachsenen Hund bei euch aufnehmen möchtet, findet ihr in Tierheimen immer wieder Vertreter der Rasse oder Mischlinge. Hier bekommt ihr zwar ältere, aber dafür meist dankbare Hunde, die sich über jede Art der Zuwendung freuen.

Interessantes und Wissenswertes

Bei ausreichendem Training ist der Siberian Husky in der Lage, das Neunfache seines eigenen Körpergewichts zu ziehen. Somit stellten die Hunde im Alaska des 20. Jahrhunderts ein lebenswichtiges Nutztier dar. Als in der abgelegenen Stadt Nome im Polarwinter 1925 eine Diphterie-Epidemie ausbrach, kam keine Hilfe mehr durch den tiefen Schnee. Also schickte die Regierung einige mutige Musher mit ihren Husky-Schlitten los, um das rettende Serum über 1000 Kilometer zu transportieren.

Zu den Beteiligten zählten Leonhard Seppala und sein Leithund Togo sowie Gunnar Kaasen und Balto. Da Kaasen die letzte Etappe nach Nome zurückgelegt hatte, gebührte ihm der meiste Ruhm. Sein Leithund Balto erhielt sogar ein Denkmal im Central Park. Bis zu seinem Tod verbleib Balto im Zoo von Cleveland und wurde später ausgestopft und im Cleveland Museum of Natural History ausgestellt. Die Geschichte des Hundes lieferte die Vorlage zum 1995 erschienenen Zeichentrickfilm „Balto – Ein Hund mit dem Herzen eines Helden“.

Ihr habt einen Siberian Husky oder wollt euch einen zulegen? Erzählt uns in den Kommentaren, was ihn eurer Meinung nach so besonders macht!

Alle Hunderassen:

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Alle Kommentare (2)

Dickmann
21.03.2022 15:34 Uhr

Ich mag euch

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Larissa
11.02.2021 16:06 Uhr

"Der Siberian Husky ist ein offener und ehrlicher Hund, der gerne mit Herrchen und Frauchen zusammen arbeitet."
Da kann ich klar und deutlich sagen: NEIN
Huskys haben Ihren eigenen Kopf und sind stur, die stellen auch mal auf Durchzug. Er kann auch nicht wirklich als Familienhund bezeichnet werden, klar ist der Husky freundlich und verspielt. Aber da kommt ein großes ABER es ist halt wirklich ein Arbeitshund, nur auf dem Sofa chillen und "nur" 2 Stunden raus reicht ihm nicht aus. 3 Stunden reichen dem Husky bzw. alle nordischen Hunde auch nicht aus, da muss man schon mehr laufen gehen. Die meisten sind etwa so nach 5–6 Stunden wirklich kaputt, wenn sie auch rennen dürfen.
Auch ein "Problem" ist das alleine bleiben, Huskys bleiben nicht gerne alleine. Was ich im Tierheim schon alles gehört habe, nachdem der Husky alleine und nicht ausgelastet war.
Mein jetziger Hund Max ist Deutscher Schäferhund Sib. Husky – Mix und vom verhalten her ist er ein absoluter Husky. Na ja bis auf das pingelige was Wasser angeht oder hohen Schnee (ja als Sib. Husky) da wird er zu Chi.

Pascal
31.03.2021 14:24 Uhr

Da muss ich meiner Vorrednerin in fast allen Punkten widersprechen.
Unser sibirischer Husky ist ein total verschmuster Familienhund, der es liebt, überall mit dabei zu sein, sei es im Restaurant oder einfach nur beim Entspannen auf der Terrasse. Selbstverständlich ist ein gutes und regelmäßiges Training wichtig. Allerdings brauchst du erst gar nicht damit anzufangen, ihn körperlich "kaputt" zu kriegen. Wie bei so gut wie jedem Hund ist die geistige Auslastung für ihn deutlich fordernder. Was aber nicht heißt, dass er nicht gerne rennt: Er liebt Bikejöring und Scooterziehen, fordert dies aber nicht ein. Auch das hat was mit Erziehung zu tun. Wenn ich jeden Tag 5 Stunden mit ihm im Wald rennen würde, dann fordert er es natürlich auch irgendwann ein.
Von seiner Sanftmut und seiner Gelehrigkeit habe ich noch keinen zweiten Hund gesehen.
Man sieht, Hunde derselben Rasse können durchaus auch unterschiedlich sein, wie wir Menschen im übrigen auch.
Unser Husky kam unerzogen mit 2 Jahren aus dem Tierheim zu uns und ist unser erster Hund.

Sandra
02.06.2021 16:33 Uhr

Meiner Erfahrung nach braucht ein Husky mehr Auslauf als ein anderer Hund. Er möchte körperlich und geistig gefordert werden. Bei körperlichen Auslastung rede ich von Zughundesport, das normale Gassi gehen, fordert keinen Husky. Es können super Familienhunde sein. Vor Bedrohung Beschützen.. wohl eher schwanzwedelnd begrüßen. Der Charakter und das Energielevel kommt auf die Zucht und den Hund selbst an, auch auf den körperlichen Zustand. Hier merkt man deutlich die Unterschiede zwischen Arbeits- und Showlinie. Ein Husky der 10 kg zu viel hat, gibt sich auch eher mal mit einer Couch, als einer langen Wanderung zufrieden.

Ricarda
05.07.2022 14:04 Uhr

Also wir haben auch ein sib Husky.. die kam mit 2 Jahren zu uns und ist jetzt 4 . Sie ist ein absoluter Familienhund, können Sie sogar ohne Leine laufen lassen. Ja es sind sture Hunde und wenn die etwas als unnötig ansehen dann machen die es zum größten teil auch nicht , aber es liegt viel an der Erziehung. Als wir unsere bekamen ( kommt aus Rumänien war 6 Monate ein Straßenhund ) konnte sie nix und nach kurzer Zeit, klappte eigentlich alles . Wie schon geschrieben wurde , die Erziehung muss konsequent aber liebevoll sein !! Sie geht nicht von unserer Seite , freut sich zwar über Besuch etc aber wenn uns jemand zu nahe kommt ( den der Hund nicht kennt ) , dann fängt die an uns zu beschützen. Alleine bleiben können sie wirklich nicht ( und wenn nur sehr schlecht) , aber das wussten wir vorher und für uns is klar gewesen - das wir den Hund überall mit hinnehmen !!! Sie ist schließlich ein Familienmitglied!!! Das Kind wird ja auch nicht allein zuhause gelassen , und nein das ist nix anderes … bei fragen meldet euch :-)

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