Japan Spitz

Charakter, Pflege und Erziehung

Ein Hund, der aussieht wie ein lebendiger Schneeball – und genauso charmant ist? Die Hunderasse Japan Spitz kombiniert Eleganz, Intelligenz und grenzenlose Freundlichkeit.

Mit seinem schneeweißen Fell, seinem wachen Blick und seinem unwiderstehlichen Charakter begeistert er Hundeliebhaber auf der ganzen Welt. Egal, ob ihr Anfänger oder erfahrene Hundehalter seid, dieser treue Begleiter könnte perfekt zu euch passen.

Hier erfahrt ihr, was diese einzigartige Rasse so besonders macht – von seinem auffälligen Äußeren bis zu seiner unkomplizierten Pflege und seinem liebevollen Wesen.

Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Ein eleganter Blickfang auf vier Pfoten: Der Japan Spitz beeindruckt durch sein strahlend weißes Haarkleid, das ihm eine edle und anmutige Ausstrahlung verleiht.

Mit einer Schulterhöhe von 30 bis 38 cm bei Rüden und 25 bis 35 cm bei Hündinnen ist er weder zu groß noch zu klein – eine ideale Größe für viele Lebenssituationen.

Sein lebendiges Gesicht wird von dunklen, mandelförmigen Augen dominiert, die im Kontrast zu seinem weißen Fell funkeln. Sie unterstreichen seinen intelligenten und aufgeweckten Charakter.

Der buschige Schwanz, der immer elegant über den Rücken getragen wird, macht seinen harmonischen Körperbau perfekt. Ob im Park oder zu Hause – dieser Hund zieht garantiert alle Blicke auf sich.

Fell und Färbung

Das Fell des Japan Spitz ist sein unverkennbares Markenzeichen – dicht, plüschig und schneeweiß. Dank einer Kombination aus weicher Unterwolle und glatter, wasserabweisender Oberwolle sieht er nicht nur makellos aus, sondern trotzt auch Regen und Schnee.

Pflegeleichtes Fell? Ja, wirklich! Trotz seines eleganten Aussehens ist die Fellpflege überraschend einfach.

Das weiche Fell fühlt sich nicht nur wunderbar an, sondern wirkt immer gepflegt und elegant – perfekt für Hundeliebhaber, die einen pflegeleichten Begleiter suchen.

Besondere körperliche Merkmale  

Was macht den Japan Spitz so einzigartig? Dies e besonderen Eigenschaften zeichnen ihn aus:

  • Dunkle, mandelförmige Augen: Sie verleihen ihm einen ausdrucksstarken und freundlichen Blick.
  • Kleine schwarze Nase: Ein charmantes Detail, das sein niedliches Erscheinungsbild abrundet.
  • Aufrecht stehende, spitze Ohren: Sie unterstreichen seinen wachsamen und intelligenten Charakter.
  • Buschiger Schwanz: Elegant über den Rücken getragen, ein Markenzeichen dieser Rasse.
  • Ausgewogener Körperbau: Harmonisch, agil und anpassungsfähig – ideal für ein aktives Familienleben.

Mit seiner Eleganz und Vielseitigkeit ist der Japan Spitz nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein treuer Begleiter in nahezu jeder Lebenslage.

Steckbrief Japan Spitz

  • Rasse: Japan-Spitz
  • Herkunft: Japan
  • Widerristhöhe: 30-38 cm
  • Gewicht: Nicht festgelegt
  • Lebenserwartung: Keine Information verfügbar
  • Fell & Farbe: Weiß, lang, dicht, gerade und abstehend
  • Charakterzüge: Klug, fröhlich, aufgeweckt; darf keinen Lärm machen

Rassenstandard nach FCI

  • Gruppe: 5 – Spitze und Hunde vom Urtyp
  • Sektion: 5 – Asiatische Spitze und verwandte Rassen
  • Standard Nr.: 262
  • Datum der endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI: 1948
  • Offizielle Originalsprache: Keine Information verfügbar
  • Datum der Publikation des gültigen offiziellen Standards: Keine Information verfügbar
  • Status der Rasse: Anerkannt
  • Ursprungsland der Rasse: Japan
  • Arbeitsprüfung: Keine Information verfügbar

Allgemeines Erscheinungsbild

  • Reinweißes, üppiges Fell.
  • Spitze Schnauze und dreieckige, aufrecht stehende Ohren.
  • Fahnenartige Rute wird über dem Rücken getragen.
  • Harmonisch proportioniert mit kräftigem Körperbau.

Charakter und Verhalten

  • Klug, fröhlich, wachsam, aber ruhig (kein Lärm).
  • Würdevoll und elegant.

Körperbau

  • Kopf: Mäßig breit, mit deutlichem Stopp und schwarzem Nasenschwamm.
  • Augen: Mandelförmig, leicht schräg, dunkel mit schwarzer Pigmentierung.
  • Ohren: Klein, hoch angesetzt, dreieckig, aufrecht.
  • Körper: Gerade Rückenlinie, tiefe Brust, aufgezogene Bauchlinie.
  • Rute: Hoch angesetzt, über den Rücken getragen.
  • Pfoten: Katzenpfoten, vorzugsweise mit schwarzen Ballen und Krallen.

Haarkleid

  • Deckhaar: Gerade und abstehend.
  • Unterwolle: Kurz, weich, dicht.
  • Charakteristische Krause am Hals und an der Brust.
  • Farbe: Reinweiß.

Größe

  • Widerristhöhe:
    • Rüden: 30–38 cm.
    • Hündinnen: Etwas kleiner.

Fehler und Disqualifikationen

  • Fehler: Abweichungen von Standardmerkmalen wie Vor- oder Rückbiss oder Ringelrute.
  • Disqualifikation: Aggressives oder extrem ängstliches Verhalten, hängende Ohren, Rute nicht über dem Rücken getragen.

Zuchtkriterien

  • Nur klinisch gesunde, rassetypische Hunde dürfen zur Zucht verwendet werden.
  • Rüden müssen zwei normal entwickelte Hoden aufweisen.

Wesen und Charakter

Der Japan Spitz ist ein wahres Energiebündel voller Lebensfreude. Mit seinem freundlichen Wesen und seiner hohen Intelligenz eignet er sich hervorragend als Familienmitglied. Er liebt es, Zeit mit Menschen zu verbringen, zeigt sich anhänglich und ist immer für ein Spiel zu haben. Sein starker „Will to please“ macht ihn sehr lernbereit – er möchte seinen Besitzern stets gefallen.

  • Fremden gegenüber: Anfangs vorsichtig, jedoch nie aggressiv oder ängstlich.
  • Wachhund-Qualitäten: Verlässlich, aber ohne ständiges Bellen.
  • Kompatibel mit Kindern und Haustieren: Dank seines geringen Jagdtriebs und seiner Geduld ideal für Familien mit anderen Tieren oder kleinen Kindern.
  • Anpassungsfähig: Ob aktiver Lebensstil oder ruhige Umgebung – der Japan Spitz fühlt sich überall wohl.

Eignet sich der Japan Spitz als Familienhund?

Ohne Zweifel ist der Japan Spitz ein idealer Familienhund. Seine verspielte Art und sein geduldiges Wesen machen ihn perfekt für Haushalte mit Kindern. Er liebt es, im Mittelpunkt des Familienlebens zu stehen, und sorgt mit seinem ausgeglichenen Temperament für Freude und Harmonie.

Damit er sich in der Familie wohlfühlt, solltet ihr Folgendes beachten:

  • Viel Aufmerksamkeit: Der Japan Spitz genießt die Nähe seiner Familie und möchte nicht allein gelassen werden.
  • Ausreichende Beschäftigung: Spiele, Spaziergänge und geistige Herausforderungen machen ihn glücklich.
  • Konsequente Erziehung: Klare Regeln helfen ihm, sich sicher zu fühlen und sich schnell anzupassen.

Ist der Japan Spitz anfängertauglich?

Ja, der Japan Spitz ist eine ausgezeichnete Wahl für Anfänger. Sein intelligentes und menschenbezogenes Wesen erleichtert die Erziehung enorm. Mit einer konsequenten, aber liebevollen Hand wird er schnell zu einem zuverlässigen Begleiter.

Tipps für Erstbesitzer:

  • Geduld in der Welpenzeit: Auch ein Anfänger sollte sich auf die Anfangsphase vorbereiten.
  • Klare Regeln und Routine: Der Japan Spitz reagiert gut auf Struktur und Lob.
  • Positive Bestärkung: Er liebt es, zu lernen – mit Geduld und Belohnungen erreicht ihr schnell Fortschritte.

Wer sich für diesen Hund entscheidet, bekommt einen treuen, verspielten und liebevollen Freund fürs Leben.

Haltung und Lebensraum

Der kleine Japan Spitz ist extrem anpassungsfähig und fühlt sich sowohl in einem Haus mit Garten als auch in einer Stadtwohnung wohl. Wichtig ist vor allem: Er braucht viel Zeit mit seiner Familie!

Was der Japan Spitz braucht:

  • Gemeinsame Zeit: Er ist kein Hund, der gerne lange allein bleibt.
  • Regelmäßigen Auslauf: Spaziergänge in der Natur oder Spielzeit im Garten sind ideal.
  • Abwechslung: Egal ob Stadt oder Land – Hauptsache, er wird körperlich und geistig gefordert.

Trotz seiner Anpassungsfähigkeit sollte er genügend Bewegung und geistige Beschäftigung bekommen, um ausgeglichen und glücklich zu bleiben.

Aktivität des Japan Spitz

Der Japan Spitz liebt Bewegung und gemeinsame Aktivitäten. Seine energiegeladene Natur macht ihn zu einem großartigen Partner für aktive Menschen, aber er kann sich auch an weniger sportliche Besitzer anpassen.

Ideal für den Japan Spitz:

  • Lange Spaziergänge: Perfekt, um seine Energie abzubauen.
  • Hundesport: Agility, Dog Dancing oder Tricktraining halten ihn geistig und körperlich fit.
  • Spiele mit der Familie: Intelligenzspiele oder Apportieren sind seine Favoriten.
  • Neue Tricks lernen: Er liebt es, gefordert zu werden und mit seinen Menschen zu arbeiten.

Auch wenn der Japan Spitz sehr aktiv ist, ist sein Bewegungsdrang nicht übermäßig, sodass er in viele Lebensstile passt – Hauptsache, er darf dabei sein!

Aktivitätslevel

Hunderasse Icon Aktivitätslevel

Stark

Empfohlene Gassi-Runde

Hunderasse Icon Empfohlene Gassi Runde

5 - 7 Kilometer

Tägliche Aktivität (Minuten)

Hunderasse Icon Tägliche Aktivität Minuten

90 - 120 Minuten

Pflege

Die Pflege des Japan Spitzes ist einfacher, als man bei seinem prächtigen Fell vermuten könnte. Mit nur wenig Aufwand bleibt er gepflegt und gesund.

  • Regelmäßiges Bürsten: Zweimal pro Woche reicht aus, um das Fell sauber und glänzend zu halten.
  • Fellwechsel: Während des saisonalen Fellwechsels (zweimal jährlich) ist tägliches Bürsten notwendig, um lose Haare zu entfernen und Verfilzungen vorzubeugen.
  • Schmutzabweisendes Fell: Das weiße Fell des Japan Spitzes ist erstaunlich pflegeleicht, da es kaum Schmutz aufnimmt.

Wichtig ist jedoch, die Fellpflege nicht zu vernachlässigen. Sie bewahrt nicht nur die Eleganz des Hundes, sondern ist auch ein Zeichen für seine Gesundheit.

Japan Spitz

Fellpflege

Das Fell des Japan Spitz ist ein Highlight unter den spitzen – und mit der richtigen Pflege bleibt es das auch! Regelmäßiges Bürsten ist der Schlüssel, besonders während des Fellwechsels.

  • Bürsten: 1–2 Mal pro Woche für ein glänzendes Fell, täglich während des Fellwechsels.
  • Sanftes Hundeshampoo: Bei Bedarf könnt ihr das Fell mit einem milden Shampoo reinigen, ohne die natürliche Schutzschicht der Haut zu beschädigen.
  • Verfilzungen vermeiden: Regelmäßige Pflege verhindert, dass das Fell verknotet oder verfilzt.

Mit wenig Aufwand bleibt das prächtige Fell nicht nur ein optischer Hingucker, sondern auch ein Zeichen für einen gesunden Hund.

Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist essenziell für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Japan Spitz. Das richtige Futter sorgt für ein glänzendes Fell, starke Knochen und Energie im Alltag.

Worauf ihr achten solltet:

  • Hochwertiges Futter: Mit einem ausgewogenen Anteil an Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten.
  • Wenig Getreide: Zu viel Getreide kann Verdauungsprobleme oder Übergewicht fördern.
  • Omega-3-Fettsäuren: Fördern die Fellgesundheit und wirken entzündungshemmend.
  • Frisches Wasser: Muss immer bereitstehen!

Passt die Ernährung an den Aktivitätsgrad eures Hundes an – so bleibt er fit, gesund und ausgeglichen.

Futterempfehlung

Tägliche Futtermenge

150 - 200 Gramm

Hunderasse Icon Futtermenge

Kosten pro Tag

1 € - 2 €

Hunderasse Icon Kosten pro Tag

Monatliche Kosten

30 € - 60 €

Hunderasse Icon Monatliche Kosten

Erziehung und Training

Der Japan Spitz ist ein intelligenter Hund, der schnell lernt und Spaß daran hat, Neues zu entdecken. Mit einer konsequenten, aber liebevollen Erziehung erreicht ihr schnelle Erfolge.

  • Positive Verstärkung: Lob und Leckerlis motivieren ihn am meisten.
  • Klare Regeln: Ein strukturierter Alltag gibt ihm Sicherheit.
  • Keine Strenge: Harte Töne können ihn verunsichern – Geduld und Einfühlungsvermögen sind wichtig.

Durch seine Lernfreude und sein „Will to please“ wird er schnell zu einem gehorsamen und zuverlässigen Begleiter.

Erziehung der Welpen

In der Welpenphase ist der Japan Spitz besonders neugierig und verspielt. Hier legt ihr den Grundstein für ein harmonisches Zusammenleben.

Tipps für die Welpenerziehung:

  • Liebevolle Konsequenz: Klare Regeln helfen ihm, sich zurechtzufinden.
  • Positive Bestärkung: Belohnungen wie Lob und Leckerlis fördern sein Verhalten.
  • Sozialisation: Frühzeitiger Kontakt mit anderen Hunden, Menschen und Umgebungen ist wichtig.
  • Kurze Trainingseinheiten: Welpen haben eine kurze Konzentrationsspanne – spielerisches Lernen ist ideal.
  • Welpenschule: Unterstützt die Erziehung und stärkt die Bindung zu euch.

Ein gut erzogener Welpe wächst zu einem ausgeglichenen und glücklichen Hund heran.

Japan Spitz

Training des Hundes

Auch erwachsene Japan Spitze lieben es, neue Dinge zu lernen und geistig gefordert zu werden. Regelmäßige Trainingseinheiten halten ihn fit und fördern die Bindung zu seinen Besitzern.

Ideen für das Training:

  • Hundesport: Agility, Dog Dancing oder Tricktraining sind perfekt für seinen Bewegungsdrang.
  • Denkspiele: Intelligenzspiele oder Suchaufgaben fördern seine Konzentration.
  • Regelmäßigkeit: Tägliches Training, kombiniert mit Lob und Belohnungen, sorgt für Spaß und Erfolg.

Der Japan Spitz ist nicht nur ein talentierter Lerner, sondern auch ein Hund, der das Training genießt – Hauptsache, er darf dabei sein!

Gesundheit

Der Japan Spitz ist bekannt für seine Robustheit und Langlebigkeit und wird in der FCI-Klassifikation als ‚Hunde vom Urtyp‘ eingeordnet. Mit einer Lebenserwartung von 12 bis 16 Jahren gehört er zu den gesünderen Hunderassen. Trotzdem sind regelmäßige tierärztliche Kontrollen wichtig, um seine Gesundheit zu erhalten.

Obwohl die Rasse insgesamt als robust gilt, können gelegentlich kleinere Probleme wie Allergien oder Zahnprobleme auftreten. Eine gute Zahnpflege und die Vermeidung von Übergewicht tragen entscheidend dazu bei, dass euer Japan Spitz ein gesundes und glückliches Leben führen kann. Seine robuste Konstitution macht ihn zu einem langlebigen Begleiter, der nur selten an Krankheiten leidet.

Im Vergleich zu anderen Hunderassen weist der Japan Spitz kaum rassetypische Erbkrankheiten auf. Eine der wenigen Ausnahmen ist die Patellaluxation. Dabei springt die Kniescheibe aus ihrer Position, was dem Hund Schmerzen bereiten kann.

Seriöse Züchter achten darauf, nur mit gesunden Tieren zu züchten, um solche Probleme zu minimieren. Dank der sorgfältigen Zucht und der relativ jungen Rassehistorie bleibt der Japan Spitz weitgehend frei von schwerwiegenden genetischen Defekten.

Neben der Patellaluxation können gelegentlich Verstopfungen der Tränenkanäle oder Distichiasis auftreten. Bei letzterem wachsen zusätzliche Wimpern, die das Auge reizen können. Solche Erkrankungen sind jedoch in der Regel gut behandelbar, wenn sie frühzeitig erkannt werden.

Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine sorgfältige Pflege helfen, mögliche Probleme rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Zur Vorsorge solltet ihr euren Japan Spitz regelmäßig auf folgende Punkte untersuchen lassen:

  • Patellaluxation: Die Gesundheit der Gelenke sollte regelmäßig überprüft werden.
  • Zähne: Eine Kontrolle hilft, Zahnprobleme frühzeitig zu erkennen.
  • Augen: Untersuchungen können Probleme wie Tränenkanalverstopfungen oder Distichiasis schnell sichtbar machen.

Ein verantwortungsvoller Züchter sorgt bereits vor der Abgabe dafür, dass alle notwendigen Tests durchgeführt wurden. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen gewährleisten, dass euer Japan Spitz gesund bleibt und ein langes, glückliches Leben führen kann.

Die Behandlung dieser Erbkrankheiten führt zu hohen Tierarztkosten. So kann die Behandlung von Hüftdysplasie mehrere Hundert bis hinzu über Tausend euro kosten. Um finanzielle Probleme zu vermeiden, schützen sich viele Hundehalter mit OP – sowie Krankenversicherungen für ihren Hund.

  • Umfassender Schutz: deckt sowohl Routineuntersuchungen als auch Notfälle, Operationen und spezialisierte Behandlungen ab.
  • Mehr Entscheidungsfreiheit: Mit einer Versicherung könnt ihr die beste medizinische Versorgung für euren Hund wählen, ohne euch um die Kosten sorgen zu müssen
  • Präventive Maßnahmen: Einige Versicherungen übernehmen auch Kosten für vorbeugende Behandlungen wie Impfungen oder Wurmkuren.
  • Flexible Optionen: Es gibt verschiedene Tarife und Leistungspakete, die an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget angepasst werden können

Damit ihr nicht in versteckte Kostenfallen tappt, haben wir die besten Angebote für Haustierversicherungen für euch verglichen.

Eine Versicherung gibt euch die Gewissheit, dass euer Hund im Krankheitsfall optimal versorgt wird. Sichert euch also euren Seelenfrieden! 

Ist der Japan Spitz eine Qualzucht?

Der Japan Spitz gehört nicht zu den Qualzuchten. Seriöse Züchter legen großen Wert darauf, Inzucht zu vermeiden und nur mit gesunden Hunden zu züchten. Dadurch bleibt die Rasse robust und frei von den gesundheitlichen Problemen, die bei überzüchteten Hunderassen häufig auftreten.

Mit der richtigen Pflege und Haltung ist der Japan Spitz ein gesunder Begleiter, der nicht unter den typischen Leiden vieler anderer Rassen zu leiden hat.

Vor der Anschaffung

Wer überlegt, sich einen Japan Spitz anzuschaffen, sollte sich im Vorfeld gut informieren. Da die Rasse in Europa relativ selten ist, kann die Suche nach einem seriösen Züchter einige Zeit in Anspruch nehmen. Neben Züchtern lohnt sich auch ein Blick in Tierheime oder Tierschutzorganisationen wie „Spitze in Not“.

Die Anschaffung eines Hundes ist immer eine langfristige Entscheidung. Besonders die Bedürfnisse dieser aktiven und anhänglichen Rasse sollten gut überdacht werden.

Japan Spitz

Kosten

Die Kosten für einen Japan Spitz-Welpen von einem seriösen Züchter liegen zwischen 1.500 und 2.000 Euro. Dieser Preis beinhaltet in der Regel:

  • Grundimpfungen
  • Tierärztliche Untersuchungen
  • Erste Gesundheitschecks

Neben den Anschaffungskosten fallen monatliche Ausgaben an, die sich auf etwa 100 bis 200 Euro belaufen. Dazu gehören:

  • Futter
  • Pflegeprodukte
  • Versicherungen

Eine gute Kostenplanung ist wichtig, um sicherzustellen, dass euer Hund jederzeit die notwendige Pflege und Versorgung erhält.

Geschichte des Japan Spitz

Die Geschichte des Japan Spitz beginnt im frühen 20. Jahrhundert, als der Japaner als einzigartige Hunderasse in Japan entwickelt wurde. Deutsche Spitze wurden nach Japan importiert, wo sie vermutlich mit nordischen Spitzrassen gekreuzt wurden. Diese Kreuzungen führten zur Entwicklung einer neuen Rasse, die speziell als Begleithund gezüchtet wurde.

Im Jahr 1921 wurde der erste weiße Spitz auf einer Hundeausstellung in Tokio vorgestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg definierte der Japanische Kennel Club 1948 einen offiziellen Rassestandard, und 1964 wurde die Rasse von der FCI anerkannt.

Zuchtzweck

Hunderasse Icon Zuchtzweck

Begleithund

Urpsungsjahr

Hunderasse Icon Ursprungsjahr

1920er

Abstammung

Hunderasse Icon Abstammung

Deutscher Spitz, Samojede

Rasseentwicklung und -standardisierung

Das Ziel der japanischen Züchter war es, einen Begleithund mit geringem Jagdtrieb und einem kompakten Körperbau zu schaffen. Die Einkreuzung nordischer Spitze trug dazu bei, den gewünschten Charakter und das typische Aussehen zu erzielen, wobei der Japan-Spitz zur Gruppe 5 der FCI gehört, die sich mit Spitzen und Hunden vom Urtyp beschäftigt.

1973 kamen die ersten Vertreter der Rasse nach Europa. Bis heute gilt der Japan Spitz als selten, aber beliebt. Seriöse Züchter legen großen Wert auf die Erhaltung der Gesundheit und die Vermeidung von Inzucht.

Passt der Japan Spitz zu mir?

Der Japan Spitz, auch bekannt als Nihon Supittsu, ist der perfekte Hund für aktive Menschen, die bereit sind, viel Zeit mit ihrem Hund zu verbringen. Er eignet sich hervorragend für:

  • Familien
  • Anfänger
  • Stadtbewohner, die einen treuen Begleiter suchen

Mit seinem ausgeglichenen Charakter, seiner Anpassungsfähigkeit und seiner Anhänglichkeit ist er ein Hund, der schnell zum festen Bestandteil des Familienlebens wird.

Seid ihr bereit, einem fröhlichen, anhänglichen und lebenslustigen Hund ein Zuhause zu bieten? Dann ist der Japan Spitz genau der richtige Hund für euch!

Pros und Cons

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Alle Kommentare (1)

Sarah Gutowski
17.03.2023 22:52 Uhr

Habt ihr auch einen Rüden und ich bin Sarah gutowski

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