
Agility für Hunde
Die ideale Sportart für aktive HundeSpaziergänge sind euch und eurem Hund auf Dauer zu langweilig? Ihr wollt mehr zusammen mit eurem Vierbeiner erleben und ein richtig starkes Team werden? Dann ist der Hundesport Agility vielleicht genau das Richtige für euch! Der moderne Hundesport dient zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Mensch und Hund und lässt sich besonders gut im Freien ausüben. Die intensive Zusammenarbeit mit Herrchen oder Frauchen macht den Fellnasen besonders großen Spaß. In der Regel sind aktive Vierbeiner mit Feuereifer dabei, wenn es darum geht, den Hindernisparcours möglichst fehlerfrei zu bewältigen.

Wozu ist Agility gut?
Neben dem wachsenden Teamgeist zwischen Mensch und Hund ist auch der Spaß und die Bewegung des Hundes ein positiver Faktor der Sportart. Jeder Hund sollte viel Bewegung bekommen, egal in welchem Alter oder welcher Lebenslage, und das am liebsten in Kombination mit einer spannenden Beschäftigung. Der Hundesport fördert die Ausdauer eures Vierbeiners und stärkt sowohl die Muskeln als auch den Kreislauf. So kann Gelenkproblemen und Übergewicht vorgebeugt und das Wohlbefinden eures Lieblings gesteigert werden. Da Agility den Hund sowohl fördert und beschäftigt, als auch das Vertrauen zwischen Mensch und Hund stärkt, ist der Hundesport in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Ihr baut eurem Hund einen kleinen Parcours auf und lasst ihn die Hindernisse zunächst selbst entdecken, bis ihr mit einfachen Übungen beginnen könnt. Diese Aktivität an der frischen Luft tut auch euch gut und bietet eine tolle Abwechslung zum Alltag!
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Für welche Hunde eignet sich Agility?
Wenn ihr einen besonders aktiven Hund habt, der sehr lernfähig ist und Spaß daran hat, mit euch zusammenzuarbeiten, dann ist Agility genau das Richtige. Besonders Australian Shepherds oder Border Collies sind bei der aktiven Sportart genau richtig aufgehoben. Bei der Teamsportart können die Vierbeiner sich so richtig austoben und, gelenkt durch eure Körpersprache und Stimme, durch den Parcours flitzen. Große und schwere Hunde hingegen, die nicht besonders flink sind, wie zum Beispiel Bernhardiner oder Neufundländer, sollten die Sportart, aufgrund der enormen körperlichen Belastung, lieber nicht ausführen. Auch für übergewichtige und kranke Hunde eignet sich der Sport aufgrund der hohen Anstrengung nicht! Die Sportart belastet die Gelenke und kann bei besonders großen oder schweren Hunden zu Gelenkerkrankungen, wie beispielsweise Arthrose führen.

Wie funktioniert Agility?
Beim Agility werden verschiedene Hindernisparcours aufgebaut, die der Hund in kürzester Zeit bewältigen muss. Diese bestehen aus verschiedenen Hindernissen. Dazu gehören zum Beispiel:
- Hürden, die der Hund überspringen muss
- Tunnel, durch den der Hund kriechen muss
- Slalom, wo der Hund zwischen Pfosten hindurchläuft
- Wippen, die der Hund überqueren muss
- Reifen, durch den der Hund springen muss
Hierbei werden die Hindernisse so aufgestellt, dass es nicht nur auf die Schnelligkeit eures Hundes ankommt. Ebenso sind die Gehorsamkeit und das Geschick des Vierbeiners gefragt. Der Trainer gibt dem Hund Anweisungen, wie er den Hindernisparcours bewältigen soll.
Wie ihr Agility trainiert
Ihr könnt Agility an speziellen Hundeschulen oder dafür ausgelegten Vereinen trainieren. Bevor ihr mit dem Training beginnt, solltet ihr aber sichergehen, dass euere Fellnase körperlich fit und gesund ist.
Das Training beginnt in der Regel mit einfachen Hindernissen, wie zum Beispiel Hürden oder Tunnel. Euer Hund lernt so die Grundlagen. Mit der Zeit werden schwierigere Hindernisse eingebaut. So verbessert er seine Fähigkeiten.
Obwohl viele Hunde auf Anhieb Spaß am Agility haben, müsst ihr dennoch darauf achten es positiv zu gestalten. Belohnt euren Vierbeiner regelmäßig und zwingt ihn niemals etwas zu tun, das er nicht möchte.
Wie ist der Hindernisparcours aufgebaut?
Agility ist mittlerweile ein etablierter Hundesport, bei dem Hunde einen Parcours mit Hindernissen durchlaufen müssen. Die Zusammenarbeit von Mensch und Hund ist dabei extrem wichtig, da der Halter seinen Hund, wie an einer unsichtbaren Leine, durch den Parcours führen muss. Der Parcours besteht aus verschiedenen Hindernissen, wie Slalomstangen, Wippen, Tunnel, Hürden oder Reifen und kann individuell zusammengestellt werden. Wer an Agility Meisterschaften teilnehmen möchte, der unterscheidet sogar zwischen 3 verschiedenen Leistungsklassen, die auf den Schwierigkeitsgrad des Gesamtparcours hinweisen. Der Spaß und die Teamarbeit hat beim Hundesport allerdings oberste Priorität! Wer sich Agility Zubehör für den Vierbeiner anschaffen möchte, damit man selbst im Garten trainieren kann, der bekommt entweder ein komplettes Trainings-Set oder kauft die Hindernisse einzeln.
Habt ihr schon mal Agility mit Hund ausprobiert? Wir freuen uns über eure Erfahrungen in den Kommentaren!
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Alle Kommentare (2)
die Seite ist Mega. Danke
Ich finde die Seite richtig gut und wünsch mir nun schon seit 4 Jahren einen eigenen Hund 🐶. Ich würde die Seite am liebsten die ganze Zeit lesen!!