Der Barbet

ein liebevoller Wasserhund für die Familie

Der Barbet ist ein sehr liebevoller Familienhund mit vielen Facetten. Erfahrt hier, was ihn auszeichnet und worauf ihr beim Kauf achten müsst. Gleichermaßen erläutern wir euch, welche Aktivitäten ihr mit dem Barbet durchführen könnt.

Geschichte des Barbet

Bei dem Barbet handelt es sich um einen Wasserhund, der seine Wurzeln in Afrika hat. Dort wurde er zum ersten Mal gesichtet und vermutlich von den Arabern nach Frankreich gebracht. Seit dem Mittelalter werden solche Hunde dort vermehrt gehalten. Denn sie sind nicht nur sehr gute Beschützer, sondern auch gleichzeitig liebevolle Familienmitglieder. Von diesem Zeitpunkt an war der Barbet in vielen weiteren Ländern Europas zu sehen.

 

Erscheinungsbild des Barbet

Der Barbet ist schlau, ausgeglichen und liebevoll. Damit eignet sich unter anderem perfekt als Familienhund. Zusätzlich muss hierbei erwähnt werden, dass er anhänglich und treu ist, wenn er einmal einen Menschen in sein Herz geschlossen hat. In der Familie ordnet er sich problemlos unter und integriert sich. Gleichermaßen ist er stets daran interessiert, neue Dinge kennenzulernen.

Hat ein Barbet Unterwolle?

Ja, der Barbet verfügt über eine dichte Unterwolle. Diese sorgt dafür, dass er nach dem Schwimmen nicht unangenehm riecht. Anschließend könnt ihr das Fell mit einem ganz normalen Föhn trocknen.

Anschaffung eines Barbet

Wenn ihr plant, euch einen Barbet zu kaufen, trefft ihr im Vorfeld die passenden Maßnahmen. Richtet dem neuen Familienmitglied einen Ort ein, an den er sich zurückziehen kann. Gerade in der Anfangszeit ist dies sehr wichtig. So kann er sich in Ruhe an seine neue Umgebung gewöhnen und wird nicht überfordert. Gleichermaßen solltet ihr wissen, dass der Barbet zwar gerne entspannt, aber genauso gerne, wenn nicht sogar noch lieber, in Action ist. Das bedeutet, dass ihr ihm regelmäßig Bewegung ermöglichen solltet.

Bringt ihm von Anfang an bei, dass er mit Kindern und anderen Haustieren respektvoll umgeht und ihr werdet einen neuen Vierbeiner in eurer Seite haben, der euch sehr viel Freude macht.

Wie viel kostet ein Barbet?

Für einen Barbet müsst ihr zwischen 1.000 und 1.200 Euro bei einem seriösen Züchter bezahlen. Der Preis kann allerdings von Anbieter zu Anbieter etwas variieren.

Entwicklung und Erziehung des Welpen

In den ersten beiden Lebenswochen sind bei den meisten Barbets die Ohren sowie die Augen noch geschlossen. In dieser Zeit lebt euer neues Familienmitglied natürlich noch bei seiner Familie. Nehmt euch am Anfang, wenn ihr den Hund letztlich zu euch geholt habt, ausreichend Zeit für ihn. So kann er sich in Ruhe an euch und an seine neue Umgebung gewöhnen. Mit dem Barbet habt ihr in den meisten Fällen einen sehr treuen und liebevollen Begleiter an eurer Seite.

Wie halte ich einen Barbet?

Der Barbet kann sowohl von Singles als auch von Paaren, Rentnern und Familien mit Kindern gehalten werden. Dabei hilft sein zurückhaltendes und liebevolles Gemüt. Auch Anfänger können diesen Hund halten. Allerdings empfiehlt es sich hierbei, eine Hundeschule aufzusuchen, was generell eine gute Idee ist, wenn man noch nicht besonders viel Erfahrung mit den Vierbeinern gesammelt hat. Beachtet zudem, dass sie ausreichend Platz in eurer Wohnung oder eurem Haus zur Verfügung haben sollten. Idealerweise besitzt ihr einen Garten, zwingend erforderlich ist allerdings nicht.

Dann müsst ihr mehrfach am Tag mit eurem Vierbeiner spazieren gehen und das am besten in der Natur, wo er neue Gerüche aufnehmen kann. Gleichzeitig spielt ihr regelmäßig mit ihm, um ihn auch geistig zu fordern. Dafür findet ihr im Internet zahlreiche tolle Ideen.

Ist der Barbet ein Familienhund?

Ja, der Barbet eignet sich hervorragend als Familienhund und kommt bestens mit Kindern zurecht.

Aktivitäten mit dem Barbet

Wandert ihr gerne? Dann ist der Barbet dafür der richtige Begleiter. Und auch für die Jagd eignet er sich durchaus. Gleichzeitig könnt ihr ihn einsetzen, um euer Gelände oder euer Haus zu bewachen. Wichtig ist nur, dass er hierbei ausreichend Liebe erfährt. Der Barbet freut sich über jede Kuscheleinheit. Überdies weiß er beim Hundesport zu überzeugen, wie zum Beispiel beim Agility, beim Mantrailing oder bei diversen Suchspielen. Denn er verfügt über ein sehr gut ausgebildetes Riechorgan.

Zusätzlich wird der Barbet häufig als Therapie– oder Blindenhund eingesetzt. Ihr seht also, dass er zahlreiche Talente hat, die ihr nutzen könnt.

Pflege eines Barbet

Der Barbet verfügt über ein welliges Haarkleid, das im Sommer idealerweise geschoren wird. Ansonsten bürstet ihr es einmal in der Woche gründlich durch, um Verfilzungen zu entfernen beziehungsweise vorzubeugen. Nach jedem Spaziergang kontrolliert ihr, ob die Fellnase irgendwelche Mitbringsel in die Wohnung gebracht hat, wie zum Beispiel Käfer, Blätter oder Äste. Sollte das Fell einmal besonders schmutzig geworden sein, ist es kein Problem, diesen Vierbeiner zu baden.

Gesundheit und Erbkrankheiten

Leider wurden in letzter Zeit häufiger Barbets von unseriösen Zuchten auf den Markt gebracht. Diese leiden häufig unter Ellenbogesdysplasie oder Hüftdysplasie. Informiert euch daher im Vorfeld genau über die Lebensbedingungen beziehungsweise die Art der Zucht bei dem jeweiligen Anbieter. So vermeidet ihr, dass ihr einen bereits kranken Hund kauft und habt stattdessen viele Jahre Freude an eurem neuen Begleiter.

Interessantes und Wissenswertes

Der Barbet ist der Vorfahr diverser anderer Hunde, wie zum Beispiel vom Pudel oder dem spanischen Wasserhund.

Was gibt es für Wasserhunde?

Neben dem Barbet gibt es unterschiedlichste Wasserhunde, wie zum Beispiel den Irish Waterspaniel, den Französischen Wasserhund, den Spanischen Wasserhund und den American Waterspaniel.

Zusammenfassung

Der Barbet eignet sich für Anfänger und für erfahrenen Hundehalter. Er liebt es, neue Dinge kennenzulernen und ist überdies sehr sportlich. Schlau und kinderlieb.

Alle Hunderassen:

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Hybridhunde

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