Basenji

Charakter, Pflege, Haltung & Tipps
Basenji

Fragst ihr euch, ob der Basenji der richtige Hund für euch ist? Hier erfahrt ihr alles über sein Wesen, seine Pflege und ob er zu euch passt.

Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Der Basenji ist ein mittelgroßer Hund mit einem schlanken, muskulösen Körperbau. Seine quadratische Statur und die aufrechte Haltung verleihen ihm eine elegante Erscheinung. Historisch wurde er von britischen Kolonialherren als „Kongo-Terrier“ bezeichnet, was seine Herkunft und Rolle als Wach- und Jagdhund in den Regenwäldern des Kongos unterstreicht. Mit einer Schulterhöhe von 40–43 cm und einem Gewicht von 9–12 kg strahlt er Anmut und Selbstbewusstsein aus.

Besondere Merkmale:

  • Lange Beine und ein schwungvoller Gang
  • Eine eng gerollte Rute, die auf dem Rücken liegt
  • Ausdrucksstarke mandelförmige Augen

Fell und Färbung

Das Fell des Basenjis ist kurz, fein und glänzend. Es liegt eng am Körper an und gibt ihm ein gepflegtes Aussehen. Folgende Farben sind erlaubt:

  • Rot-Weiß
  • Schwarz-Weiß
  • Lohfarben und Weiß
  • Tricolor (Schwarz, Weiß und rote Abzeichen)
  • Weiß Schwarz
  • Brindle

Manche Basenjis haben eine weiße Schwanzspitze und weiße Pfoten, was ihnen ein besonders markantes Aussehen verleiht. Egal in welcher Farbe – der Basenji ist immer ein Blickfang mit seinem glänzenden Look.

Besondere körperliche Merkmale  

Zu den charakteristischen Merkmalen des Basenjis gehören:

  • Stirnfalten, die besonders bei aufmerksamem oder nachdenklichem Ausdruck sichtbar werden
  • Mandelförmige Augen, die ihm einen intelligenten und wachsamen Blick verleihen
  • Spitze Ohren, die hoch auf dem Kopf sitzen und stets aufmerksam sind
  • Die eng gerollte Rute, die auf dem Rücken aufliegt

Steckbrief Basenji

  • Rasse: Basenji
  • Herkunft: Zentralafrika
  • Widerristhöhe: Rüde: 43 cm | Hündin: 40 cm
  • Gewicht: Rüde: 11 kg | Hündin: 9,5 kg
  • Lebenserwartung: 12 – 14 Jahre
  • Fell & Farbe: Kurzhaar, glatt und glänzend, Farben: Schwarz-Weiß, Rot-Weiß, Schwarz-Lohfarben-Weiß, gestromt
  • Charakterzüge: intelligent, unabhängig, liebevoll, wachsam, reinlich, reserviert gegenüber Fremden

Rassenstandard nach FCI

  • Gruppe: 5 – Spitze und Hunde vom Urtyp
  • Sektion: 6 – Urtyp
  • Standard Nr.: 43
  • Datum der endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI: 01.01.1965
  • Offizielle Originalsprache: Englisch
  • Datum der Publikation des gültigen offiziellen Standards: 25.11.1999
  • Status der Rasse: Endgültig anerkannt
  • Ursprungsland der Rasse: Zentralafrika
  • Arbeitsprüfung: Keine Arbeitsprüfung erforderlich

Allgemeines Erscheinungsbild:

  • Leicht gebauter, feinknochiger Hund mit aristokratischem Ausdruck.

  • Hochläufig im Verhältnis zur Körperlänge.

  • Stolz getragener Kopf mit Falten, Stehohren und einem gut geschwungenen Hals.

  • Tiefreichende Brust mit deutlich sichtbarer Taille.

  • Eng gerollte Rute.

Proportionen:

  • Der Abstand vom Hinterhauptbein zum Stop ist etwas länger als vom Stop zur Nasenspitze.

Verhalten/Charakter:

  • Bellt nicht, gibt jedoch typische Laute von sich, wie glucksendes Lachen und Jodeln.

  • Extrem reinlich.

  • Intelligent, unabhängig, aber liebevoll und wachsam.

  • Gegenüber Fremden oft reserviert.

Kopf:

  • Reichlich vorhandene Falten auf der Stirn bei aufgerichteten Ohren, besonders ausgeprägt bei Welpen.

  • Flacher, gut geformter Schädel, der sich zur Nase hin verjüngt.

  • Schwach ausgeprägter Stopp.

  • Kräftige Kiefer mit einem vollständigen Scherengebiss.

  • Dunkle, mandelförmige, schräg eingesetzte Augen mit unergründlichem Ausdruck.

  • Kleine, spitze, aufrecht stehende Ohren, leicht kapuzenförmig.

Hals:

  • Kräftig, mittellang und wohlgeformt mit einem eleganten Bogen.

Körper:

  • Gut ausgewogen mit kurzer, horizontaler Rückenlinie.

  • Tiefreichende Brust, gut gewölbte Rippen und deutlich aufgezogener Bauch.

Rute:

  • Hoch angesetzt, über der Wirbelsäule gut eingerollt, eng am Oberschenkel anliegend.

Gliedmaßen:

  • Gerade Vorderläufe mit feinen Knochen.

  • Gut zurückliegende Schultern, Ellenbogen liegen am Brustkasten an.

  • Lange Hinterläufe mit muskulösen Oberschenkeln und mäßig gewinkeltem Kniegelenk.

Gangwerk:

  • Flink, ermüdungsfrei und schwungvoll, mit gerader Vorwärtsbewegung.

Haarkleid:

  • Kurz, glänzend, dicht und fein.

  • Farben: Schwarz-Weiß, Rot-Weiß, Schwarz-Lohfarben-Weiß, gestromt.

Größe und Gewicht:

  • Rüden: 43 cm Schulterhöhe, 11 kg Gewicht.

  • Hündinnen: 40 cm Schulterhöhe, 9,5 kg Gewicht.

Fehler:

  • Abweichungen von den oben genannten Merkmalen sollten proportional zum Schweregrad der Abweichung bewertet werden, insbesondere in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden.

Disqualifizierende Fehler:

  • Aggressives oder ängstliches Verhalten.

  • Deutliche körperliche Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen.

Wesen und Charakter

Der Basenji ist für sein eigenständiges, intelligentes und zurückhaltendes Wesen bekannt. Er gilt als ruhiger und unabhängiger Hund, zeigt jedoch einen ausgeprägten Jagdtrieb und neigt dazu, zu streunen. Besonders auffällig ist sein katzenähnliches Verhalten:

  • Er pflegt sich selbst
  • Meidet schlechtes Wetter
  • Bewegt sich elegant und vorsichtig

Obwohl der Basenji sehr eigenständig ist, bleibt er ein soziales Rudeltier. Hündinnen wie Wölfe werden nur einmal im Jahr läufig. Besonders mit Artgenossen versteht er sich gut und genießt deren Gesellschaft. Ein weiteres einzigartiges Merkmal dieser Rasse ist, dass der Basenji kaum bellt. Stattdessen äußert er sich durch ein charakteristisches Jodeln oder Jaulen.

Trotz seiner Eigenständigkeit sucht er die Nähe seiner Familie und folgt ihr oft im Haus. Diese Mischung aus Unabhängigkeit und sozialem Verhalten macht den Basenji zu einem besonderen Begleiter, der sowohl Freude als auch Herausforderungen bieten kann.

Eignet sich der Basenji als Familienhund?

Der Basenji kann ein guter Familienhund sein, jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen. Er benötigt klare Regeln und eine feste Routine. Kinder sollten behutsam an den Hund herangeführt werden, da der Basenji in unruhigen Umgebungen nervös reagieren kann. Mit einer ruhigen und konsequenten Herangehensweise kann er jedoch ein liebevoller und loyaler Begleiter für die Familie sein.

Ist der Basenji anfängertauglich?

Aufgrund seines eigensinnigen und unabhängigen Wesens ist der Basenji nicht für Anfänger geeignet. Er fordert eine feste, erfahrene Hand und viel Geduld in der Erziehung. Wer sich dieser Herausforderung stellt, wird jedoch mit einem intelligenten und loyalen Hund belohnt.

Haltung und Lebensraum

Der Basenji ist ein anpassungsfähiger Hund, der sowohl in einer Stadtwohnung als auch auf dem Land leben kann – solange er ausreichend Bewegung bekommt. Ideal ist ein eingezäunter Garten, da der Basenji einen ausgeprägten Fluchttrieb hat.

Wichtig zu beachten:

  • Er ist geschickt im Überwinden von Zäunen und kann kleine Lücken nutzen, um zu entkommen.

  • Eine sichere Umgebung ist unerlässlich, um seinen Freiheitsdrang zu kontrollieren.

Aktivität des Dackels

Der Basenji benötigt täglich viel Bewegung und geistige Stimulation, um ausgeglichen und zufrieden zu sein. Er liebt es, in der Natur zu rennen, und ist dabei äußerst schnell und ausdauernd.

Täglicher Bewegungsbedarf:

  • Ca. zwei Stunden pro Tag
  • Besonders in Wildgebieten sollte er aufgrund seines starken Jagdtriebs immer an der Leine geführt werden.

Geeignete Aktivitäten:

  • Suchspiele und Jagdsimulationen sind ideal, um seinen natürlichen Instinkten gerecht zu werden.
  • Tricks und geistige Herausforderungen halten ihn fit und geistig ausgelastet.

Da der Basenji schlechtes Wetter meidet, sind Indoor-Trainingseinheiten an regnerischen Tagen eine gute Alternative. Diese vielfältigen Aktivitäten sorgen dafür, dass der Basenji sowohl körperlich als auch geistig ausgelastet ist.

Aktivitätslevel

Stark

Empfohlene Gassi-Runde

Hunderasse Icon Empfohlene Gassi Runde

5 - 8 Kilometer

Tägliche Aktivität (Minuten)

Hunderasse Icon Tägliche Aktivität Minuten

60 - 90 Minuten

Pflege

Die Pflege des Basenjis ist relativ unkompliziert, da er sich ähnlich wie eine Katze selbst reinigt. Trotzdem ist er kälteempfindlich, daher solltest du ihm bei kühlerem Wetter einen Hundemantel anziehen.

Wichtige Pflegemaßnahmen:

  • Regelmäßige Kontrollen von Ohren und Krallen sind notwendig.
  • Vermeide lange Aufenthalte im Freien bei kaltem Wetter.
Intelligente Hunderassen

Fellpflege

Die Fellpflege des Basenjis ist einfach und erfordert nur minimalen Aufwand. Folgendes solltest du beachten:

  • Einmal wöchentliches Bürsten reicht aus.
  • Der Basenji verliert wenig Haare und hat keinen starken Eigengeruch, selbst wenn er nass ist.
  • Bäder sind selten nötig, aber wenn, solltest du nur mildes Shampoo verwenden.

Ernährung

Für den Basenji ist hochwertiges Futter mit einem hohen Fleischanteil und ohne Getreide ideal. Da er zu Übergewicht neigt, ist eine regelmäßige Gewichtskontrolle wichtig.

Wichtige Hinweise zur Ernährung:

  • Achte auf natürliche Zutaten und gib gelegentlich Rinderknochen als Leckerbissen.
  • Da der Basenji zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten neigt, solltest du das Futter auf mögliche Allergien prüfen.
  • Eine ausgewogene Ernährung trägt wesentlich zu seiner Vitalität und Energie bei.

Futterempfehlung

Tägliche Futtermenge

etwa 750 - 1000 Gramm

Hunderasse Icon Futtermenge

Kosten pro Tag

1 € - 2 €

Hunderasse Icon Kosten pro Tag

Monatliche Kosten

30 € - 60 €

Hunderasse Icon Monatliche Kosten

Erziehung und Training

Der Basenji ist bekannt für seine Eigensinnigkeit und Dickköpfigkeit, was Geduld und Konsequenz in der Erziehung erfordert. Um erfolgreich zu sein, solltest du folgende Punkte beachten:

  • Positive Verstärkung ist essenziell, da der Basenji schnell das Interesse verliert.
  • Abwechslung bei den Belohnungen hält ihn motiviert.
  • Vermeide Druck und Zwang – das ist kontraproduktiv.
  • Gestalte das Training geistig anregend, um seine Aufmerksamkeit zu halten.

Erziehung der Welpen

Basenji-Welpen sind selbstbewusst und benötigen von Anfang an klare Regeln, um Dominanzverhalten zu verhindern. Wichtige Punkte für die Welpenerziehung:

  • Frühe Sozialisierung mit Menschen, anderen Hunden und verschiedenen Umgebungen ist entscheidend.
  • Je mehr positive Erfahrungen der Welpe in der Prägungsphase macht, desto besser passt er sich später an.
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Training des Hundes

Das Training sollte kurz und intensiv sein, da der Basenji schnell frustriert wird, wenn die Einheiten zu lange dauern. Um sicherzustellen, dass er motiviert bleibt, sind folgende Ansätze hilfreich:

  • Führe das Training in kurzen Einheiten durch, die nicht länger als 15 Minuten dauern.
  • Verwende abwechslungsreiche Übungen, die sowohl körperlich als auch geistig fordern.
  • Arbeite mit viel Geduld und passe dich seinen Eigenheiten an – der Basenji ist kein Hund, der sich durch harte Methoden formen lässt.

Gesundheit

Der Basenji gilt als robuste Hunderasse, ist jedoch anfällig für genetisch bedingte Krankheiten, besonders bei Überzüchtung. Regelmäßige Tierarztbesuche sind wichtig, um die Hüft- und Schilddrüsenfunktion zu überprüfen.

Zu den häufigsten Erbkrankheiten beim Basenji gehören:

  • Fanconi-Syndrom
  • Progressive Retina Atrophy (PRA)
  • Hüftgelenksdysplasie

Diese Krankheiten erfordern besondere Aufmerksamkeit. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind unerlässlich, um diese Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Neben den Erbkrankheiten können auch immunvermittelte Erkrankungen wie Hypothyreose und hämolytische Anämie auftreten. Diese Krankheiten müssen sorgfältig überwacht und behandelt werden, um das Wohl des Hundes zu sichern.

Für einen Basenji werden folgende Untersuchungen empfohlen:

  • Augenuntersuchungen und genetische Tests, um Erbkrankheiten zu vermeiden

  • Regelmäßige Untersuchungen auf das Fanconi-Syndrom und Hüftdysplasie

Diese Präventivmaßnahmen sichern die langfristige Gesundheit deines Hundes.

Die Behandlung dieser Erbkrankheiten führt zu hohen Tierarztkosten. So kann die Behandlung von Hüftgelenksdysplasie mehrere Hundert bis hinzu über Tausend euro kosten. Um finanzielle Probleme zu vermeiden, schützen sich viele Hundehalter mit OP – sowie Krankenversicherungen für ihren Hund.

  • Umfassender Schutz: deckt sowohl Routineuntersuchungen als auch Notfälle, Operationen und spezialisierte Behandlungen ab.
  • Mehr Entscheidungsfreiheit: Mit einer Versicherung könnt ihr die beste medizinische Versorgung für euren Hund wählen, ohne euch um die Kosten sorgen zu müssen
  • Präventive Maßnahmen: Einige Versicherungen übernehmen auch Kosten für vorbeugende Behandlungen wie Impfungen oder Wurmkuren.
  • Flexible Optionen: Es gibt verschiedene Tarife und Leistungspakete, die an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget angepasst werden können

Damit ihr nicht in versteckte Kostenfallen tappt, haben wir die besten Angebote für Haustierversicherungen für euch verglichen.

Eine Versicherung gibt euch die Gewissheit, dass euer Hund im Krankheitsfall optimal versorgt wird. Sichert euch also euren Seelenfrieden! 

Ist der Basenji eine Qualzucht?

Der Basenji wird nicht als typische Qualzucht angesehen, solange die Zucht verantwortungsbewusst betrieben wird. Verantwortungsvolle Züchter achten auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Hunde, um eine nachhaltige und gesunde Rasse zu erhalten.

Vor der Anschaffung

Bevor ihr euch einen Basenji anschafft, solltet ihr wissen, dass diese Rasse nur für erfahrene Halter geeignet ist. Ihr müsst bereit sein, euch intensiv mit seiner Eigenständigkeit und seinem Jagdtrieb auseinanderzusetzen. Der Basenji braucht viel Zeit, Geduld und Engagement, um seinen speziellen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Basenji

Kosten

Ein Basenji-Welpe kostet etwa 1200 Euro. Zu den laufenden Kosten gehören:

  • Regelmäßige Gesundheitschecks
  • Hochwertiges Futter
  • Mögliche Trainingskurse

Berücksichtigt diese Ausgaben bei eurer Entscheidung, um sicherzustellen, dass ihr die finanziellen Anforderungen langfristig erfüllen könnt.

Geschichte des Basenjis

Der Basenji zählt zu den ältesten Hunderassen und stammt ursprünglich aus den Wäldern Zentralafrikas. Dort wurde er von Pygmäen als Jagd- und Wachhund eingesetzt. Historisch könnte er vom ägyptischen Tesem abstammen. Britische Entdecker dokumentierten die Rasse 1870 und machten sie als „Kongo Terrier bekannt.

In den 1930er Jahren wurde der erste Rassestandard erstellt, und 1964 erfolgte die offizielle Anerkennung durch die FCI. Diese Anerkennung förderte die weltweite Popularität und das Verständnis für diese einzigartige Rasse.

Zuchtzweck

Hunderasse Icon Zuchtzweck

Jagdhund

Urpsungsjahr

Hunderasse Icon Ursprungsjahr

1930s

Abstammung

Hunderasse Icon Abstammung

Stammt aus Zentralafrika und wird oft als „Urhund“ bezeichnet, sie ist mit den ältesten bekannten Hunderassen verwandt.

Rasseentwicklung und -standardisierung

Die systematische Zucht des Basenjis begann in den 1930er Jahren in Europa. 1964 wurde die Rasse von der FCI anerkannt und gehört zur FCI-Gruppe 5, Sektion 6 „Urtyp“. Diese Gruppe umfasst spitze und Hunde, die von urtypischer Herkunft sind.

In den letzten Jahren hat man auf eine genetische Vielfalt geachtet, um die Gesundheit der Rasse zu bewahren. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Basenji robust und gesund zu halten.

Passt der Basenji zu mir?

Der Basenji ist ideal für erfahrene Halter, die seine Eigenständigkeit und speziellen Eigenarten verstehen. Er eignet sich gut für aktive Menschen, die ihm viel Bewegung und geistige Stimulation bieten können. Auch in einer Stadtwohnung kann er gut leben, wenn er genügend Auslauf erhält.

Wichtige Punkte:

  • Der Basenji liebt Hundesportarten wie Lure Coursing (Hasenjagd-Simulation).
  • Ein gut eingezäunter Außenbereich ist wichtig, um seinem Fluchttrieb entgegenzuwirken.
  • Ihr solltet eine hohe Frustrationstoleranz mitbringen, da der Basenji stur und schwer zu trainieren sein kann.

Pros und Cons

Häufig gestellte Fragen zum Basenji

Ein Basenji kann in einer Stadtwohnung leben, sofern er genügend Bewegung und mentale Stimulation erhält. Es ist wichtig, regelmäßige Spaziergänge und Beschäftigung anzubieten.

Ein Basenji-Welpe kostet in der Regel etwa 1200 Euro.

Der Basenji ist aufgrund seines eigensinnigen und unabhängigen Wesens nicht für Anfänger geeignet. Es erfordert Erfahrung und Geduld im Umgang mit dieser Rasse.

Die häufigsten Erbkrankheiten beim Basenji sind das Fanconi-Syndrom und die Progressive Retina Atrophy (PRA). Es ist wichtig, sich über diese genetischen Risiken im Klaren zu sein, um die Gesundheit des Hundes zu gewährleisten.

Ein Basenji benötigt täglich etwa zwei Stunden Bewegung, um gesund und ausgeglichen zu bleiben.

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Alle Kommentare (3)

Joe
14.09.2022 19:20 Uhr

Wir haben vier Basenjis, drei Rüden (10, 5 und 1 1/2, alle intakt) und eine Hündin (10, kastriert). Mit einem eingezäunten Grundstück das beste was man sich vorstellen kann. Vier Hunde und kein Geruch im Haus und im Wagen. Und so ein toller Charakter. Nur langweilig, das wird einem nie ;o). Der Basenji hat drei Haupteigenschaften: Er riecht nicht, er bellt nicht und er gehorcht nicht.

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Dieter Remler
07.07.2022 18:44 Uhr

Morgen am 8.7.2022 wird mein Basenji-
Mädchen Kari eingeschläfert.
Geboren am 24.12.2007. Sie ist schwer krank. Ich bin sehr traurig und werde sie nie vergessen.

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Jana
23.10.2019 09:13 Uhr

Hallo, warum schreibt ihr, dass man darauf achten soll, dass die Eltern keine Showhunde sind?

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