Dobermann

Größe, Wesen und Tipps zur Haltung

Der Dobermann ist ein eleganter und vielseitiger Vierbeiner, der durch Intelligenz und Treue besticht.

Er beeindruckt durch Eleganz und Stärke.

Lest weiter, um alles über Aussehen, Charakter und Haltung des Dobermanns zu erfahren.

Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Der Dobermann beeindruckt durch sein elegantes und sportliches Aussehen. Er ist ein auffälliger Hund mit einer stolzen Haltung und einem entschlossenen Ausdruck. Typische Merkmale sind die kräftige Muskulatur und die elegante Linienführung seines Körpers. Rüden erreichen eine Widerristhöhe von 68 bis 73 cm, während Hündinnen zwischen 63 und 68 cm groß werden. Das Gewicht variiert zwischen 30 und 42 kg, was ihn zu einem imposanten, aber nicht massiven Hund macht.

Die Augen des Dobermanns sind mandelförmig und dunkel, mit einem intelligenten Ausdruck. Die Ohren sind hoch angesetzt und werden manchmal kupiert, obwohl dies in vielen Ländern verboten ist. Die Rute ist ebenfalls hoch angesetzt und wird häufig kupiert, was jedoch in vielen Ländern ebenfalls verboten ist.

Der Dobermann gehört zur Gruppe 2 ‚Pinscher und Schnauzer, Molosser und Schweizer Sennenhunde‘ gemäß der Klassifikation der Fédération Cynologique Internationale (FCI).

Fell und Färbung

Das Fell des Dobermanns ist kurz, dicht und hart, ohne Unterwolle. Es ist pflegeleicht und benötigt nur wenig Aufmerksamkeit, jedoch hilft regelmäßiges Bürsten, die Haut gesund zu halten und lose Haare zu entfernen. Gelegentliches Baden, etwa alle 4-6 Wochen, hält das Fell sauber und glänzend.

Die häufigsten Fellfarben sind:

  • schwarz
  • braun
  • blau
  • bernsteinfarben (isabell)

Charakteristisch sind die rostbraunen Brandstellen, die sich an Fang, Backen, oberhalb der Augenbrauen, Kehle und weiteren Stellen befinden. Diese gut definierten Markierungen tragen zum markanten Erscheinungsbild des Dobermanns bei.

Besondere körperliche Merkmale  

Der Dobermann hat eine muskulöse und athletische Erscheinung. Seine Agilität und Stärke sind beeindruckend.

Eine tief entwickelte Brust sorgt für hervorragende Lungenkapazität. Diese unterstützt seine Ausdauer und Leistungsfähigkeit.

Der Rücken des Dobermanns ist kurz, fest und gerade. Dies trägt zur Stabilität und Kraft des Hundes bei.

Die breiten und muskulösen Lenden erhöhen die Beweglichkeit und Flexibilität. Gerade und kräftige Gliedmaßen mit gut gewinkelten Gelenken ermöglichen eine freie und flüssige Bewegung.

Die Pfoten sind kompakt und katzenartig. Dicht anliegende Zehen und widerstandsfähige Ballen sorgen für Halt und Traktion.

Die starke Kieferstruktur mit einem Scherengebiss sorgt für einen kräftigen Biss. Dies ist besonders wichtig für einen Schutzhund.

Die Rute, wenn nicht kupiert, ist lang und säbelförmig. Sie kann leicht gebogen oder gerade und nach unten hängend sein.

Steckbrief Dobermann

  • Rasse: Dobermann
  • Herkunft: Deutschland
  • Widerristhöhe: Rüde 68 – 72 cm | Hündin: 63 – 68 cm
  • Gewicht: 32 – 45 Kg
  • Lebenserwartung: 10 – 13 Jahre
  • Fell & Farbe: Kurzes, hartes Fell; schwarz oder braun, mit abgegrenzten Abzeichnen
  • Charakterzüge: friedlich, anhänglich, arbeitsfreudig, furchtlos

Rassenstandard nach FCI

  • Gruppe: 2 – Pinscher und Schnauzer, Molosser, Schweizer Sennenhunde
  • Sektion: 1 – Pinscher und Schnauzer
  • Standard Nr.: 143
  • Datum der endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI: 13.11.2015
  • Offizielle Originalsprache: Deutsch
  • Datum der Publikation des gültigen offiziellen Standards: 13.11.2015
  • Status der Rasse: Endgültig anerkannt
  • Ursprungsland der Rasse: DEUTSCHLAND
  • Arbeitsprüfung: Arbeitsprüfung vorgeschrieben gemäß der Rassennomenklatur der FCI
  • Allgemeines Erscheinungsbild: Mittelgroßer, kräftiger und muskulöser Hund mit eleganter Linienführung, stolzer Haltung und entschlossenem Ausdruck.
  • Verhalten/Charakter: Freundlich und friedlich, sehr anhänglich in der Familie, mit mittlerem Temperament, Schärfe und Reizschwelle. Hervorzuheben sind Leistungsfähigkeit, Mut, Härte, Selbstsicherheit und Unerschrockenheit.
  • Körperbau: Der Hund ist nahezu quadratisch gebaut, mit einem kräftigen und geraden Rücken, gut bemuskelten Gliedmaßen und einer eleganten Haltung.
  • Fell und Farbe: Kurzes, hartes, dichtes Fell ohne Unterwolle. Erhältlich in Schwarz oder Braun mit scharf abgegrenzten, rostroten Abzeichen.
  • Größe und Gewicht: Rüden: 68–72 cm, ca. 40–45 kg; Hündinnen: 63–68 cm, ca. 32–35 kg.
  • Fehler und disqualifizierende Fehler: Abweichungen vom Standard, wie mangelndes Geschlechtsgepräge, unharmonisches Gangwerk, falsche Größe, sowie aggressive oder ängstliche Hunde führen zu Abwertung oder Disqualifikation.

Wesen und Charakter

Das Temperament des Dobermanns wird als mittleres Temperament mit mittlerer Schärfe beschrieben. Er zeigt charakteristische Eigenschaften wie:

  • Arbeitsfreude
  • Mut
  • Robustheit
  • Territorialität

Diese Hunde sind äußerst anhänglich und genießen die Nähe zu ihren Menschen, was sie zu treuen und liebevollen Familienmitgliedern macht.

Der Dobermann ist klug, sensibel und souverän. Er ist empfänglich für die Stimmungen seiner Besitzer, weshalb eine ruhige und positive Erziehung wichtig ist. Bei kompetenten Bezugspersonen zeigt sich der Dobermann sanft und verschmust. Allerdings erfordert er fachkundige Lenkung und Schranken für ein harmonisches Zusammenleben.

Ein Dobermann verhält sich gegenüber Fremden misstrauisch. Die Bindung zu seinem Halter ist sehr eng, und er neigt dazu, ein ‘Einmannhund’ zu sein. Aktivitäten wie Hundesport sind ideal, um die Energie und Intelligenz von Dobermännern zu fördern.

Eignet sich der Dobermann als Familienhund?

Dobermänner zeigen sich in der Familie als treue und anhängliche Begleiter. Sie agieren gut als Integrationspartner, besonders in Haushalten mit Kindern. Ein gut sozialisierter und erzogener Dobermann kann ein liebevoller und zuverlässiger Freund für Kinder sein, der ihre Aktivitäten gerne begleitet.

Diese Hunde benötigen täglich signifikante Bewegung, um gesund und glücklich zu bleiben. Sie können ausgezeichnete Begleiter für aktive Familien sein, die gerne viel Zeit im Freien verbringen und den Hund in ihre Aktivitäten einbeziehen.

Kinderfreundlichkeit

Dobermänner haben ein mittleres Maß an Kinderfreundlichkeit.

Sie interagieren gut mit Kindern, benötigen jedoch Anleitung und Aufsicht.

Es wird empfohlen, Dobermänner immer unter Aufsicht mit kleinen Kindern interagieren zu lassen.

Kinder sollten lernen, wie man respektvoll und sicher mit einem Dobermann umgeht.

Trotz ihrer freundlichen Natur sollten Dobermänner nie unbeaufsichtigt mit kleinen Kindern allein gelassen werden.

Ist der Dobermann anfängertauglich?

Dobermänner sind aufgrund ihres starken Charakters und ihrer hohen Energie nicht für Hundeanfänger geeignet.

Ihre Erziehung erfordert Erfahrung im Umgang mit Hunden und eine konsequente, aber liebevolle Hand.

Ein Dobermann-Halter sollte über Kenntnisse in Hundeverhalten und -training verfügen.

Für Anfänger, die sich dennoch für einen Dobermann entscheiden, ist es ratsam, professionelle Unterstützung durch einen Hundetrainer in Anspruch zu nehmen.

Eine umfassende Vorbereitung und Weiterbildung im Bereich Hundehaltung und -erziehung sind unerlässlich.

Haltung und Lebensraum

Dobermänner benötigen viel Platz. Ein großes, eingezäuntes Grundstück oder Garten ist ideal. Auch in einer Stadtwohnung können Dobermänner gehalten werden, wenn sie genügend Bewegung bekommen.

Ein sicher eingezäunter Garten ermöglicht dem Dobermann, frei zu laufen und zu spielen. Das ist wichtig für seine Gesundheit.

Innerhalb der Wohnung sollte der Hund einen eigenen Platz haben. Ein Hundebett oder eine Decke in einer ruhigen Ecke eignet sich gut.

Tipps:

  • Ein eingezäunter Garten ist ideal.
  • Ein eigener Platz in der Wohnung ist wichtig.
  • Regelmäßige Bewegung ist notwendig.

Aktivität des Dobermanns

Ein Dobermann benötigt täglich zwischen 90 und 120 Minuten Bewegung. Geeignete Aktivitäten für Dobermänner sind:

Mangelnde Bewegung kann bei Dobermännern zu Verhaltensauffälligkeiten führen.

Regelmäßige Spaziergänge und intensives Spielen sind essenziell, um die Energie des Dobermanns abzubauen. Schwimmen ist eine hervorragende Übung, die sowohl Kraft als auch Ausdauer fördert und gelenkschonend ist.

Aktivitätslevel

Stark

Empfohlene Gassi-Runde

Hunderasse Icon Empfohlene Gassi Runde

10 - 15 Kilometer

Tägliche Aktivität (Minuten)

Hunderasse Icon Tägliche Aktivität Minuten

90 - 120 Minuten

Hundesportarten

Dobermänner sind aktive und sportliche Hunde, die sich hervorragend für verschiedene Hundesportarten eignen. Besonders geeignet sind:

  • Agility, das den Dobermann sowohl körperlich als auch geistig fordert, indem er verschiedene Hindernisse in einem Parcours bewältigen muss.
  • Obedience, wo Gehorsam und Präzision im Vordergrund stehen.
  • Schutzhundtraining, das die natürlichen Instinkte des Dobermanns fördert und ihn auf verschiedene Situationen vorbereitet.

Diese Sportarten bieten nicht nur eine gute Möglichkeit zur Auslastung, sondern stärken auch die Bindung zwischen Hund und Halter.

Obedience fordert Gehorsam und Präzision, was den Dobermann geistig fordert und seine Bindung zum Halter stärkt. Im Schutzdienst werden die natürlichen Schutzinstinkte des Dobermanns gefördert und kontrolliert. Weitere Aktivitäten wie Flyball, Rally Obedience und Dog Dancing bieten ebenfalls hervorragende Möglichkeiten zur Auslastung.

Regelmäßige Teilnahme an solchen Aktivitäten kann dazu beitragen, den Dobermann körperlich fit und geistig stimuliert zu halten. Die Teilnahme an Wettbewerben und Turnieren kann eine zusätzliche Motivation bieten und die Bindung zwischen Hund und Halter weiter stärken.

Pflege

Dobermänner sind nicht pflegeintensiv und benötigen daher keine aufwendige Pflege. Dennoch sind regelmäßige Pflegemaßnahmen wichtig, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu gewährleisten.

Dobermann

Fellpflege

Das Fell des Dobermanns ist kurz, dicht und ohne Unterwolle. Ein Dobermann benötigt sehr wenig Fellpflege. Regelmäßiges Bürsten ist wichtig, um Haare zu reduzieren. Eine gründliche Pflege mit einem Pflegehandschuh reicht aus.

Die regelmäßige Kontrolle und Reinigung der Ohren hilft, Infektionen vorzubeugen, besonders bei Hunden mit kupierten Ohren. Die Augen sollten auf Anzeichen von Reizungen oder Entzündungen überprüft und bei Bedarf mit einem weichen, feuchten Tuch gereinigt werden.

Die Krallen sollten regelmäßig geschnitten werden, um übermäßiges Wachstum zu verhindern, das zu Unbehagen und Haltungsschäden führen kann.

Ernährung

Ein Dobermann hat größeren Nahrungsbedarf und angepasste Nährstoffverteilung im Vergleich zu kleineren Hunden. Die Ernährung sollte proteinreich sein, um die Muskelmasse zu erhalten und den Energiebedarf zu decken. Hochwertige Inhaltsstoffe sind entscheidend, um die speziellen Bedürfnisse des Dobermanns zu erfüllen.

Die Futtermenge und -art sollten regelmäßig überprüft und an die Aktivität und den Gesundheitszustand des Hundes angepasst werden. Geeignet ist eine ausgewogene Ernährung, wie z.B. fachgerechtes Barfen. Für aktive Dobermänner sollte ein höherer Kohlenhydratanteil zur Energiegewinnung beachtet werden.

Die Ernährung sollte ab dem 15. Lebensmonat auf Futter für große, adulte Hunde umgestellt werden. Die Mahlzeiten eines Dobermann-Welpen sollten auf mehrere Portionen am Tag aufgeteilt werden, um einer Magendrehung vorzubeugen. Es ist entscheidend, dass der Dobermann nicht zu dick wird, da Übergewicht zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Wichtige Ernährungsaspekte

  • Proteinreiches Futter: Unterstützt Muskelmasse und Energiebedarf.
  • Hochwertige Inhaltsstoffe: Wichtig für die Gesundheit.
  • Regelmäßige Anpassung: Aktivität und Gesundheitszustand berücksichtigen.
  • Mehrere Portionen: Verhindert Magendrehung.

Tipps zur Fütterung

  • Überprüft regelmäßig die Futtermenge.
  • Achtet auf hochwertige Inhaltsstoffe.
  • Passt die Ernährung an den Gesundheitszustand des Hundes an.
  • Vermeidet Übergewicht durch angemessene Portionen.

Ein Dobermann benötigt eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Inhaltsstoffen. Achtet darauf, dass euer Hund immer gesund und aktiv bleibt.

Futterempfehlung

Tägliche Futtermenge

etwa 500 - 600 Gramm

Hunderasse Icon Futtermenge

Kosten pro Tag

2 € - 3 €

Hunderasse Icon Kosten pro Tag

Monatliche Kosten

60 € - 90 €

Hunderasse Icon Monatliche Kosten

Erziehung und Training

Dobermänner sind aufgrund ihrer Intelligenz und Arbeitsfreude sehr gut trainierbar. Konsequenz, Geduld und positive Verstärkung sind die Schlüssel zum Erfolg beim Training eines Dobermanns. Ein gut erzogener Dobermann kann ein ausgeglichener, loyaler und gehorsamer Begleiter sein.

Die Erziehung eines Dobermanns sollte von Anfang an klar strukturiert und konsequent erfolgen. Eine ruhige und positive Herangehensweise hilft, das Vertrauen und die Bindung zwischen Hund und Halter zu stärken.

Erziehung der Welpen

Die frühe Sozialisierung hilft Dobermännern, gute Familienhunde zu werden. Welpen sollten von Anfang an an verschiedene Umweltreize gewöhnt werden, einschließlich:

  • unterschiedlicher Menschen
  • Geräusche
  • Orte
  • andere Tiere

Positive Verstärkung durch Lob, Leckerlis und Spielzeug hilft, gewünschtes Verhalten zu fördern und das Vertrauen des Welpen zu gewinnen.

Ungewolltes Verhalten sollte frühzeitig und konsequent, aber sanft korrigiert werden, um Missverständnisse zu vermeiden und klare Regeln zu etablieren. Die Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten und Spielen fördert die körperliche und geistige Entwicklung des Welpen und stärkt die Bindung zum Halter. Eine klare Struktur und konsequente Erziehung sind wichtig, damit Dobermänner sich gut in Familien integrieren.

Für ein harmonisches Zusammenleben mit einem Dobermann ist eine konsequente Erziehung unerlässlich. Die Führung bei der Erziehung sollte souverän, gewaltfrei und mit unumstößlichen Regeln gestaltet werden.

Dobermann Welpen benötigen eine konsequente Erziehung

Training des Hundes

Ihr benötigt Geduld und Konsequenz für das Training eines Dobermanns. Dobermänner sind intelligent und lernfreudig. Ihr könnt verschiedene Trainingsmethoden nutzen.

Grundgehorsamstraining umfasst das Erlernen von Befehlen. Leinenführung ist wichtig. Dies bildet die Basis für fortgeschrittenes Training.

Positive Verstärkung ist effektiv. Belohnungen wie Leckerlis, Lob oder Spielzeug fördern erwünschtes Verhalten.

Kombiniert körperliche Aktivität und geistige Stimulation. Das sorgt für einen ausgeglichenen Hund.

Hundesportarten wie Agility und Obedience sind ideal. Sie kanalisieren die Energie des Hundes und erweitern seine Fähigkeiten.

Regelmäßige Übungseinheiten sind notwendig. Wiederholungen festigen das Erlernte.

Geduld und eine ruhige Herangehensweise sind entscheidend. Das vermeidet Stress und schafft eine positive Lernumgebung.

Tipps zum Training:

  • Nutzt positive Verstärkung
  • Haltet die Übungseinheiten kurz
  • Wechselt zwischen körperlicher und geistiger Stimulation
  • Belohnt konsequent gutes Verhalten

Erfolgreiches Training erfordert Beständigkeit und eine positive Einstellung. Ihr könnt einen zufriedenen und gut erzogenen Dobermann haben.

Gesundheit

Ein Dobermann kann bis zu zwölf Jahre alt werden, obwohl die durchschnittliche Lebensspanne durch Genetik oft nur sieben Jahre beträgt. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind wichtig, um den Gesundheitszustand des Dobermanns zu überwachen und frühzeitig auf mögliche Gesundheitsprobleme zu reagieren. Zähne, Ohren, Augen und Krallen sollten regelmäßig kontrolliert werden.

Die Haut sollte auf Anzeichen von Allergien, Parasitenbefall oder anderen dermatologischen Problemen überprüft werden. Das Gewicht sollte regelmäßig kontrolliert werden, um Übergewicht zu vermeiden, das zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Dobermänner sind anfällig für genetisch bedingte Erkrankungen. Diese Krankheiten beeinflussen ihre Lebensqualität und Lebensdauer.

  • Dilatative Kardiomyopathie (DCM) betrifft fast jeden zweiten Dobermann bis zum Alter von acht Jahren. Diese Krankheit ist eine schwerwiegende Herzerkrankung.

  • Von-Willebrand-Krankheit beeinträchtigt die Blutgerinnung. Auch diese Krankheit ist bei Dobermännern häufig.

  • Hypothyreose ist eine Schilddrüsenunterfunktion. Sie führt zu Gewichtsproblemen, Hautproblemen und anderen Beschwerden.

  • Hüftdysplasie ist eine Fehlbildung des Hüftgelenks. Diese Krankheit verursacht schmerzhafte Bewegungsprobleme und Arthritis.

  • Das Wobbler-Syndrom betrifft die Halswirbelsäule. Es kann zu Lähmungen und Schmerzen führen.

  • Progressive Retinaatrophie (PRA) ist eine degenerative Erkrankung der Netzhaut. Diese Krankheit kann zur Erblindung führen.

  • Chronische aktive Hepatitis ist eine Lebererkrankung. Sie verursacht langfristige Gesundheitsprobleme.

Allergien und Hautprobleme können durch Umweltfaktoren oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten ausgelöst werden. Magendrehung (Gastric Dilatation Volvulus, GDV) ist eine ernsthafte und potenziell tödliche Erkrankung, die schnelles Handeln erfordert. Gelenkprobleme und Arthritis können im Alter auftreten und die Mobilität des Hundes stark beeinträchtigen.

Entzündungen des Zahnfleisches und Zahnverlust sind häufige Probleme, die durch mangelnde Zahnpflege verursacht werden können.

Regelmäßige Herzuntersuchungen, einschließlich EKG und Ultraschall, sind wichtig, um DCM frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Gentests auf die Von-Willebrand-Krankheit und andere genetische Erkrankungen helfen, die Zucht gesunder Tiere zu gewährleisten. Regelmäßige Blutuntersuchungen zur Überwachung der Schilddrüsenfunktion und zum Ausschluss von Hypothyreose sind ebenfalls empfehlenswert.

Röntgenaufnahmen der Hüften und Wirbelsäule zur Früherkennung von Hüftdysplasie und dem Wobbler-Syndrom sowie Augenuntersuchungen zur Früherkennung von PRA und anderen Augenerkrankungen sind wichtig. Regelmäßige Blutuntersuchungen zur Überwachung der Leberfunktion und zum Ausschluss von Hepatitis sollten ebenfalls durchgeführt werden.

Die Behandlung dieser Erbkrankheiten führt zu hohen Tierarztkosten. So kann die Behandlung von Hüftdysplasie mehrere Hundert bis hinzu über Tausend euro kosten. Um finanzielle Probleme zu vermeiden, schützen sich viele Hundehalter mit OP – sowie Krankenversicherungen für ihren Hund.

  • Umfassender Schutz: deckt sowohl Routineuntersuchungen als auch Notfälle, Operationen und spezialisierte Behandlungen ab.
  • Mehr Entscheidungsfreiheit: Mit einer Versicherung könnt ihr die beste medizinische Versorgung für euren Hund wählen, ohne euch um die Kosten sorgen zu müssen
  • Präventive Maßnahmen: Einige Versicherungen übernehmen auch Kosten für vorbeugende Behandlungen wie Impfungen oder Wurmkuren.
  • Flexible Optionen: Es gibt verschiedene Tarife und Leistungspakete, die an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget angepasst werden können

Damit ihr nicht in versteckte Kostenfallen tappt, haben wir die besten Angebote für Haustierversicherungen für euch verglichen.

Eine Versicherung gibt euch die Gewissheit, dass euer Hund im Krankheitsfall optimal versorgt wird. Sichert euch also euren Seelenfrieden! 

Ist der Dobermann eine Qualzucht?

Der Begriff “Qualzucht” bezieht sich auf Zuchtpraktiken, die gesundheitliche Probleme und Leiden bei den Tieren verursachen. Dobermänner können aufgrund ihrer genetischen Prädispositionen für bestimmte Krankheiten als anfällig betrachtet werden, jedoch handelt es sich nicht per se um eine Qualzucht. Verantwortungsbewusste Züchter legen großen Wert auf die Gesundheit ihrer Hunde und führen umfassende genetische Tests durch, um die Zucht gesunder Tiere zu gewährleisten.

Eine sorgfältige Auswahl der Zuchttiere und die Einhaltung strenger Zuchtstandards können dazu beitragen, die Prävalenz von Erbkrankheiten zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit der Rasse zu verbessern. Die Bewusstseinsbildung über die genetischen Risiken und die Förderung ethischer Zuchtpraktiken sind entscheidend, um die Lebensqualität und das Wohlbefinden von Dobermännern zu sichern.

Vor der Anschaffung

Die Anzahl der beim VDH gemeldeten Dobermann-Welpen ist von 802 Welpen im Jahr 2010 auf 442 Welpen im Jahr 2020 gesunken.

Ein Dobermann benötigt erfahrene Hundehalter. Zukünftige Dobermann-Halter sollten über hohe Erfahrung in der Hundehaltung verfügen. Der Hundehalter eines Dobermanns muss ruhig, konsequent und durchsetzungsstark sein.

Ein Dobermann entwickelt eine enge Bindung zu seinem Halter. Er benötigt intensive Zuwendung und Auslastung.

Die Entscheidung für einen Dobermann sollte gut überlegt sein. Zukünftige Halter sollten sich über die rassespezifischen Anforderungen und Herausforderungen im Klaren sein, bevor sie einen Dobermann kaufen.

Vor der Anschaffung sollte man sich über die gesetzlichen Bestimmungen und eventuelle Einschränkungen bezüglich der Haltung von Dobermännern in der jeweiligen Region informieren.

Seriöse Züchter finden

Ein seriöser Züchter hat eine VDH- oder FCI-Ahnentafel und ist Mitglied im Dobermann-Verein. Meidet Züchter, die über Kleinanzeigen werben. Dies deutet oft auf illegale Hundehändler hin.

Ein guter Züchter stellt euch Fragen zu eurer Lebenssituation. Er will sicherstellen, dass der Dobermann in ein passendes Zuhause kommt.

Beim ersten Besuch des Züchters bringt eine Liste mit wichtigen Fragen mit. Fragt nach Referenzen von früheren Welpenkäufern. Kontaktiert diese, um deren Erfahrungen zu hören.

Ein seriöser Züchter zeigt euch gerne Unterlagen wie Papiere, Impfungen und Parasitenschutz. Erkundigt euch über die Elterntiere. Achtet darauf, dass sie keine Träger von Defektgenen sind, insbesondere DCM.

Besucht den Züchter mehrmals. Lernt die Welpen und deren Umgebung kennen. Stellt sicher, dass die Tiere artgerecht gehalten werden.

Der Dobermann ist eine echte Sportskanone

Kosten

Die Anschaffungskosten für einen Dobermann können erheblich variieren. Ein Dobermann-Welpe kostet in der Regel über 1.000 Euro. Von einem seriösen Züchter können die Kosten für einen Dobermann-Welpen mindestens 2.000 Euro betragen.

Zusätzlich zu den Anschaffungskosten sollten zukünftige Halter die laufenden Kosten für:

  • Futter
  • Tierarztbesuche
  • Versicherungen
  • Zubehör

berücksichtigen.

Die Kosten für eine umfassende Hundehaftpflichtversicherung und eventuell eine Krankenversicherung können je nach Anbieter und Deckungsumfang variieren. Regelmäßige tierärztliche Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und gegebenenfalls spezielle Behandlungen oder Operationen sollten ebenfalls einkalkuliert werden. Hochwertiges Hundefutter und spezielle Diäten können ebenfalls signifikante Kosten verursachen.

Kosten für Hundeschule, Training und gegebenenfalls Hundesportaktivitäten sollten bei der finanziellen Planung berücksichtigt werden.

Geschichte des Dobermanns

Der Dobermann ist eine in Deutschland entstandene Hunderasse. Vor etwa 150 Jahren begann Friedrich Louis Dobermann in Apolda, Thüringen, mit der gezielten Zucht dieser Rasse. Friedrich Louis Dobermann war ein Steuereinnehmer und Hundefänger, der einen Hund brauchte, der ihn bei seiner Arbeit schützen konnte. Der Dobermann erhielt seinen Namen von Friedrich Louis Dobermann, dem ersten bekannten Züchter der Rasse, der in Apolda lebte und aktiv zur Züchtung dieser Hunde beitrug. Ziel von Dobermann war es, einen vielseitigen, zuverlässigen und mutigen Hund zu züchten, der sowohl Schutz bieten als auch arbeitsfreudig sein konnte.

Die genaue Zusammensetzung der Ursprungsrassen ist nicht vollständig dokumentiert, aber es wird angenommen, dass Rassen wie:

beteiligt waren. Nach dem Tod von Friedrich Louis Dobermann setzten Züchter wie Otto Göller die Arbeit fort, um die Rasse zu stabilisieren und zu standardisieren. Otto Göller spielte eine bedeutende Rolle bei der Weiterentwicklung der Rasse und gründete den ersten Dobermann-Verein, der sich um die Zuchtstandards kümmerte.

Im Jahr 1893 wurde der erste Dobermann im deutschen Zuchtbuch verzeichnet. Dies markiert einen wichtigen Punkt in der Geschichte dieser Rasse. Der erste Dobermann-Club wurde 1899 gegründet. In den frühen 1900er Jahren wurde der Dobermann in die USA und andere Länder exportiert, wo er ebenfalls große Beliebtheit erlangte und in vielen Bereichen eingesetzt wurde.

Zuchtzweck

Hunderasse Icon Zuchtzweck

Schutz- und Wachhund, Polizei- und Militärhund

Urpsungsjahr

Hunderasse Icon Ursprungsjahr

ca. 1890er Jahre

Abstammung

Hunderasse Icon Abstammung

Rottweiler, Greyhound und Deutscher Schäferhund, weitere

Rasseentwicklung und -standardisierung

Die Dobermann-Rasse wurde 1895 in Deutschland anerkannt. Dobermänner wurden ursprünglich als Gebrauchs- und Hofhunde gezüchtet, insbesondere für den Polizei- und Jagdgebrauch. Wichtige Eigenschaften des Dobermanns sind Unerschrockenheit, Leistungsfähigkeit und Mut, die ihn als Wach- und Schutzhund qualifizieren. Der Doberman ist bekannt für seine Loyalität und Intelligenz.

Durch sorgfältige Zuchtwahl wurden Eigenschaften wie Mut, Schutztrieb und Arbeitsfreude verstärkt, während unerwünschte Merkmale minimiert wurden. Der FCI-Standard, der die idealen Merkmale eines Dobermanns beschreibt, wurde im Laufe der Zeit weiterentwickelt und angepasst, um die besten Eigenschaften der Rasse zu fördern.

Heutzutage wird der Dobermann weltweit geschätzt, sowohl als Arbeits- und Gebrauchshund als auch als treuer Wachhund und Familienbegleiter.

Passt der Dobermann zu mir?

Ein Dobermann benötigt erfahrene Hundehalter. Ihr solltet mit der Erziehung und Führung von großen, temperamentvollen Hunden vertraut sein. Zukünftige Dobermann-Halter sollten über hohe Erfahrung in der Hundehaltung verfügen.

Der Hundehalter eines Dobermanns sollte ruhig, konsequent und durchsetzungsstark sein. Ein Dobermann entwickelt eine enge Bindung zu seinem Halter. Er benötigt intensive Zuwendung und Auslastung.

Ihr solltet ausreichend Zeit haben, um euch täglich intensiv mit dem Hund zu beschäftigen. Er braucht sowohl körperliche als auch geistige Auslastung. Ein aktiver Lebensstil des Halters ist vorteilhaft.

Konsequente Erziehung und Einfühlungsvermögen sind entscheidend. Wenn ihr bereit seid, die Zeit und Mühe zu investieren, die ein Dobermann erfordert, und über die nötige Erfahrung verfügt, könnte dieser Hund die perfekte Wahl für euch sein.

Pros und Cons

Häufig gestellte Fragen zum Dobermann

Ja, ein gut sozialisierter und erzogener Dobermann kann ein treuer und liebevoller Familienhund sein, benötigt jedoch viel Bewegung und Aufmerksamkeit.

Ein Dobermann benötigt täglich mindestens 90 bis 120 Minuten Bewegung, um gesund und glücklich zu bleiben. Aktivitäten wie Spaziergänge und Hundesport sind dabei besonders wichtig.

Der Dobermann ist aufgrund seines starken Charakters und der hohen Energie nicht für Hundeanfänger geeignet. Er benötigt erfahrene Halter, die ihm eine konsequente Erziehung bieten können.

Dobermänner sind häufig von gesundheitlichen Problemen wie Dilatativer Kardiomyopathie (DCM), Von-Willebrand-Krankheit, Hypothyreose, Hüftdysplasie und dem Wobbler-Syndrom betroffen. Diese Erbkrankheiten erfordern oft besondere Aufmerksamkeit und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen.

Um einen seriösen Dobermann-Züchter zu finden, achten Sie darauf, dass er Mitglied im Dobermann-Verein ist und eine VDH- oder FCI-Ahnentafel vorweisen kann. Besuchen Sie den Züchter mehrfach, um die Gesundheit und Sozialisierung der Welpen zu überprüfen.

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Alle Kommentare (11)

S.H.
19.08.2023 07:14 Uhr

Hallöchen ich habe eine Dobermann Hündin die ich sehr Liebe. Sie ist in der Pflege groß geworden und ist sehr einfühlsam. Sie ist einfach Zucker süß. Ich kann sagen das es Spaß macht jeden Tag so einen Hund zu haben. Aber man darf nicht unterschätzen was diese Hunde Brauchen. Meine Hündin verbringt gefühlt 24/7 Zeit mit mir und ist immer unterwegs mit mir.

Lg

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H.J
24.11.2022 17:00 Uhr

Hallo zusammen,
Ist es denn zu empfehlen einen Dobermann sich zu holen oder eher nicht, man hört ja die sind irgendwie schwierig!
LG H.J.

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Unbenannt
Jo
23.11.2022 17:19 Uhr

Hallo, hier ist Jo,
Ich höre immer wieder, für einen Dobermann braucht man viel Erfahrung...
Was genau heißt das? Reicht es, wenn ich einen Hund hatte, (Terrier Mischling) Oder braucht es dafür mehr?
LG

Michelle Aulbur
01.12.2022 08:55 Uhr

Huhu Johanna, am besten schaust du dir einmal ganz genau die Eigenschaften vom Dobermann an. So kannst du vergleiche zu den Erfahrungen mit deinem Terrier machen und dir überlegen, ob du und der Dobermann ein gutes Team wärt. Außerdem empfiehlt es sich zu schauen, ob du den Anforderungen dieser großen und aktiven Rasse gerecht wirst und solltest dir im Klaren darüber sein, dass der Dobermann in zum Beispiel Brandenburg als Listenhund zählt und dort speziellen Auflagen unterliegt. Lass dich am besten von einem Hundetrainer beraten, bevor du dir eine Rasse zulegst, mit der du wenig bis keine Erfahrung hast. So bist du auf der sicheren Seite. Liebe Grüße Michelle von MH

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Unbenannt
Michelle
27.04.2022 17:58 Uhr

Hallo,
Ich habe gelesen das die Rasse auch zu einen Therapie Hund ausgebildet werden kann...
Ich wollte einmal fragen ob man ein Dobermann auch zu einen Diabeteswarnhund ausbilden lassen kann da mein Sohn Diabetes hat..

Michelle Aulbur
14.07.2022 10:23 Uhr

Diabetikerwarnhund Rasse
Es gibt keine spezielle Rasse die Ihre Unterzuckerung besonders gut oder besonders schlecht anzeigt. Die Fähigkeit für einen Diabetes Hund haben im Grunde nach (fast) alle Hunde. Ganz wichtig ist, dass der Hund fest zur Familie gehört. Er muss in jedem Raum dürfen um Ihnen notfalls das erforderliche Equipment bringen zu können.

Antworten

Unbenannt
Juliane Porstner
16.09.2021 13:31 Uhr

Leider wurde in dem Bericht die dcm vergessen . In diesem Jahr ist mein dritter dobi im Alter von nur sieben Jahren daran gestorben. Aber ich bin trotzdem der Meinung einen dobermann als freund zu haben ist das tollste was es gibt

Michelle Aulbur
14.07.2022 14:30 Uhr

Huhu, danke für die Aufklärung, wir werden uns schnell darum kümmern das DCM mit in den Text kommt!

Antworten

Unbenannt
Miriam
14.07.2021 08:34 Uhr

Ich vermisse meinen Dobi. Ich musste ihn leider vor 4 Wochen einschläfern. Er hat mich 10 Jahre begleitet. Ich hatte(habe) 2 kleine Kinder , eine Katze und nie ein Haus mit Garten. Ich hab mich, nachdem er ankam, gefragt was ich mir dabei gedacht habe... Und was soll ich sagen... Es war die beste Entscheidung! Er war der beste Freund von uns allen! Ja, auch von der Katze ;) Man muss ihn einfach beschäftigen, lesen lernen und gaaaaaanz viel liebe geben. Er gibt es millionen fach zurück. Definitiv ein Familienhund für mich! Aber nicht für stumpfe Menschen, die sich nicht mit ihrem Hund ausseinander setzen wollen...

Antworten

Unbenannt
Ulli
13.06.2021 23:50 Uhr

Nach 3 tollen Dobermännern habe ich jetzt einen Rottweier. Und das ist genau so ein Schmuseköter wie alle anderen auch.

Antworten

Unbenannt
Förster
10.01.2021 14:14 Uhr

Grüße, ich habe eine Frage,
Eignet sich die Rasse auch für Wanderbegeisterte? Mein Mann und ich suchen nach einem Hund mit dem wir auch in die Berge gehen bzw. längere Wandertouren machen können, und da ich gelesen habe dass Dobermänner auch Diensthunde beim Militär waren, würde ich schlussfolgern dass sie mir der Belastung klar kämen. Danke schonmal.

Fabian
13.01.2021 08:33 Uhr

Das ist doch keine Belastung! Damit wird der sich nicht zufrieden geben 🤣

Tanja
12.02.2021 12:24 Uhr

Lieber Förster,
Wir selbst hatten schon immer Dobermänner (40 Jahre lang) und unser Apollo (verstorben 01/21) war mit seinen 12 Jahren noch sehr aktiv. Wir wohnen am Land und er ist durchgehend draußen gewesen unter anderem mit im Stall bei den Pferden oder auch mal in den Bergen Teilweise waren wir 4-7 Stunden unterwegs .... er war danach immer platt!
Es kommt immer darauf an wie man seinen Hund erzieht und von Anfang an fördert. Nur bitte bedenke er hat einen Jagdtrieb den du von Anfang an unter Kontrolle bringen musst ... wir hatten leider mit unserem letzten nicht soo viel Glück und einige hundeschulen haben sich die Zähne ausgebissen .... Gott sei Dank konnte ich abschätzen wann es bei ihm soweit war und ihn rechtzeitig zurückpfeifen und gegebenenfalls anleinen ... dennoch war er ein spitzen Hund und ich vermisse ihn sehr ... aber wir sind am überlegen ob wir uns Mitte des Jahres eventuell wieder einen Welpen holen. Aber diesmal in braun und ein Weibchen .. :) bin mal gespannt wie die so sind hatten bis jetzt nur immer Männchen .

Ich wünsche dir dass du den passenden Hund für dich findest und ein kleiner Tipp am Rande noch ....
besuche den Züchter/Privatperson öfter mal unerwartet .... dann kannst du dir einen besseren Eindruck verschaffen ...

Liebe Grüße

Antworten

Unbenannt
Herr
08.12.2020 14:12 Uhr

Zum Thema Erziehung:
Als passionierter Dobermann Freund, und nunmehr Lebensbegleiter meines vierten Dobermann ( ich bin mitte 40, Nummer 4 ist jetzt 2 Jahre alt ) habe ich das eine oder andere über die Rasse gelernt.
Wie auch hier im Artikel, liest man oft über eine "konsequente Erziehung", und "starke Führung". Ich möchte anmerken, dass dies bei einem Dobermann immer absolut gewaltfrei stattzufinden hat. Der Dobermann ist ein edles Tier, mit einem sehr edlen Charakter. Der Dobermann duldet keinerlei Misshandlung. Wenn sie ihren Dobermann jemals schlagen sollten, wird er die Quittung auf die Tat folgen lassen. Was bedeutet Sie werden gebissen. ich kenne viele Halter dir aus diesem Grund ihren Dobermann abgegeben haben. Und wieder einmal musste der Hund die Unfähigkeit des Menschen bezahlen.
Es mag Hunderassen geben, die auch wenn sie geschlagen und getreten werden noch ihrem Menschen hinterher kriechen. Der Dobermann gehört definitiv nicht dazu. Ich bin schon immer von jeher ein Verfechter der gewaltfreien Hundeerziehung. Beim Dobermann sollte man die sogenannte harte Hand nicht besitzen. Die Polizei nimmt Dobermänner nicht mehr gerne in Dienst, aus genau eben diesem Grund. Der Dobermann verträgt weder Schläge, Tritte noch sonstige Mißhandlungen, genauso wenig wie die Zwingerhaltung.
Das wichtigste ist die Aufmerksamkeit eines Dobermanns zu bekommen.

Der Hund braucht einen Menschen den er als Leitfigur/ Rudelführer akzeptiert. Das heißt sie haben für das Rudel, immer die bestmöglichste Strategie aus einer Stress oder Gefahrensituation herauszukommen. Dann sieht der Hund sie erst als geeignet an, das Rudel zu führen, und kann Sie so als Leittier akzeptieren. Ein Dobermann zieht mit Ihnen, furchtlos und bedingungslos, gegen den Teufel und seine Heerscharen in den Krieg, aber nur solange er sie liebt.
Schlagen Sie Ihren Dobermann auch nur ein einziges Mal, zerreißt dieses Freundschaftsband. Für immer. Ihr Hund wird sie dann mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr beschützen.

Für den Menschen, der die Liebe eines Dobermanns erobert hat, ist der Dobermann ohne es ihm beizubringen, der perfekte Bodyguard/Leibwächter.

Fazit:
Sie sollten bei einem Dobermann konsequent ihren Willen durchsetzen, immer und immer wieder, und dies 100% gewaltfrei. Was bedeutet, wenn Sie etwas von ihrem Hund möchten, müssen sie durchsetzen, dass er es tut. Das kann verbal, oder durch Leckerli, oder einfach durch Sturheit ihrerseits geschehen. Aber jederzeit gewaltfrei. Wenn sie z.b. ihren Dobermann an der Flexi Leine zurückrufen möchten und er einfach nicht kommt bleiben sie stehen, und gehen Sie erst dann weiter wenn er zurückgekommen ist. Geben Sie das Kommando zweimal, ansonsten bleiben sie einfach stehen bis der Hund zurück kommt.
Kommt der Hund beim ersten kommando zurück belohnen Sie ihn mit Lob oder einem Leckerli. Positive Bestärkung kommt beim Dobermann immer vor negativer Bestärkung.

Bei Menschen mit wenig oder garkeiner Hunde-Erfahrungen, kann es leicht vorkommen, dass der Dobermann die Rudelführung übernimmt, da er seine Bezugsperson rinfach als dazu unfähig bewertet.
Dann haben Sie ein Problem.

Der Dobermann ist der perfekte Lebensbegleiter für Menschen, die fähig sind, einen Hund ohne Gewalt, dazu zu bringen, zu tun was der Mensch will. Bieten sie dem Dobermann viel Auslauf, aber vor allem etwas, dass er beschützen kann, soll, und darf. Der Dobermann geht in seiner Aufgabe auf, und liebt seine Tätigkeit abgrundtief genau wie seine Menschen. Auch als Personensuchhund ist der Dobermann schwer zu schlagen. Wobei die heute schon fast klassische Leckerli und Bodenverletzungs-Technik, wie bei Hundeplatz Schäferhunden nicht gut funktioniert. Der Hund sollte von Anfang an einen Geruchsartikel gewöhnt werden, und am besten anfangs eine Person aus dem Rudel suchen. Später wird er jede Person finden von der er einen Geruchsartikel zum beschnüffeln bekommt. Darin sind Dobermänner sozusagen unschlagbar. Beim Militär und beim Roten Kreuz gibt es für gute Ausbildung Strategien in diese Richtung. Diese Beschäftigung lastet einen Dobermann auch sehr gut aus.

Wenn sie auf die Idee kommen ihren Dobermann in eine Hundepension zu geben, weil sie in Urlaub fahren möchten, rate ich Ihnen davon mehr als ab. Vergessen Sie es und suchen Sie sich eine andere Hunderasse. Sie werden nach ein paar Tagen Ihren Urlaub abbrechen müssen, da der Hund sich verhungern und verdursten lässt. Sie werden einen anruf von der Tierpension bekommen, dass diese keine weitere Garantie für das Wohlergehen des Hundes übernehmen wird. Machen Sie sich das vor der Anschaffung klar . Entweder der Doberman geht mit in Urlaub oder der Dobermann ist kein Hund für Sie. Der Dobermann liebt seine Menschen und hält es nicht lange aus von ihnen getrennt zu sein.
Ich beobachte bei meinen Dobermännern z.b. dass diese nichts essen wenn ich nicht zu Hause bin. Auch wenn ich nur zur arbeit bin, rühren sie weder Futter noch Wasser an.

Auch wenn das jetzt manche Käufer abschrecken wird, so sieht nun mal die Realität aus.

Allen die mit diesem Punkten klar klarkommen, wünsche ich viel Spaß mit ihrem neuen super treuen lieben mutigen loyalen furchtlosen ergebenen Familienmitglied und Lebensgefährten.
Ich garantiere Ihnen er mit Ihnen durch dick und dünn. Und Sie haben noch nie so eine große Schmusekatze neben sich gehabt wie einen Dobermann.

Liebe Grüße an alle Dobifreunde die glücklich mit ihren Hunden sind.

Für mich ist der Dobermann das Non-Plus-Ultra

AU Stuttgart
21.02.2021 19:43 Uhr

Unser Dobi, 21 Monate, 3. oder 4. Hand. seit 5 Monaten bei uns, stiehlt gnadenlos, was unbeobachtet und erreichbar ist. Und das sicher nicht vor Hunger ! .. Da kommt man wohl ohne "Schlagen" in flagranti nicht weiter - oder ?
mfg

AU

Hajo
25.06.2021 21:17 Uhr

Hallo AU,
niemals (!!!!) schlagen. Dies zerstört praktisch schon beim ersten Mal die Vertrauensbasis aus Sicht des Hundes. Schon als Welpen werden diese durch ihre Mutter maximal mit einem Schubsen zurechtgewiesen - und die ist zu diesem Zeitpunkt der absolute Mittelpunkt ihres kleinen Universums. Es wird besonders schlimm vom Junghund empfunden, wenn ein fremdes Tier/ein fremder Mensch sie auch nur berührt. Dieses Empfinden wird auch beim erwachsenen Hund noch vorhanden sein - er/sie toleriert bestenfalls Zurechtweisungen von eigenen Rudelmitgliedern. Es liegt also an Ihnen, eine angemessene Art der Zurechtweisung zu finden. Ich habe dazu (praktisch als "letzte Möglichkeit") eine kleine Blechdose mit Schrauben griffbereit gehabt. Wenn meine Dobis sich falsch benommen haben, dann gab's eine kleine Überraschung durch das relativ laute Geräusch durch schütteln oder das zu Boden werfen der Dose. Damit war die Aufmerksamkeit gebrochen und meine Hunde konnte ich dann praktisch aus jeder Situation heranrufen und neben mir absetzen.
ABER: Keine Belohnung nach so einer Aktion - schliesslich hat sich diese Situation aus einem Fehlverhalten ergeben und sollt aus Sicht des Hundes nicht als ein Weg für eine Anerkennung erkannt werden. Den Hund dann ablegen - zur Ruhe kommen lassen und erst dann wieder den Hund beschäftigen. Unbedingt darauf bestehen, dass der Hund auf seinem Platz bleibt bis sie als Rudelchef ihn wieder frei geben.

Antworten

Unbenannt
G.H.Strecker
15.10.2018 20:51 Uhr

Hallo Chantal
Danke für Deine nette Antwort. Ich hoffe, dass es nicht den Rahmen sprengt, wenn ich noch einiges ergänze?!?: Wieder nur bestätigend mit dem, was Ihr oben geschrieben habt:
Meine Dobermannhünden war äußerst gelehrig und war richtig heiß darauf, zu lernen! Das machte ihr Spaß!Sie wollte lernen!
Selbst als ich Mutter wurde, brauchte ich keine Angst zu haben, dass sie meinem Kind etwas tun würde. Im Gegenteil - ich musste aufpassen, dass mein Kind nicht zu grob mit dem Hund umgeht und meinen Hund "beschützen"!
Als ich aufs Land zog, mit meinem Hund und Kind, war ich eine Zeit lang für 6 kleine Lämmer zuständig. Gemeinsam mit Hund, Kleinkind und 6 Lämmern, war ich draußen, meine Spaziergänge machen. Meine Dobermannhündin Gina machte es mit den Schafen großartig! Liebevoll, aber auch hilfreich. Ich habe mal gelesen, dass man Dobermänner auch als Hütehunde abrichten kann - dass kann ich mir sehr gut vorstellen!

Also zusammen gefasst, was meine Erfahrungen mit dem Dobermann betrifft:
- ein wahnsinnig intelligenter Hund (dass es mit der intelligenteste sein soll, glaube ich auch!)
- sehr gelehrig, freut sich über Aufgaben und Beschäftigung (ich glaube es gibt fast nichts, was man ihm nicht beibringen kann - und er freut sich darüber...)
- sehr Bewegungsfreudig, schnell und ausdauernd (aber nicht nervös)
- sehr sensibel, verschmust und treu!
- aufmerksamer Wachhund (aber wusste zu unterscheiden! Meine Gäste/Besuch brauchten niemals was zu befürchten oder Angst zu haben - aber sie meldete!)
- absolut kein Anfängerhund! (auch um seinen Ruf nicht zu verderben. Seine unglaubliche Intelligenz erfordert eine absolut konsequente und erfahrende Erziehung. Auch um ihn als sozial gut verträglichen Hund groß zu ziehen, erfordert das Erfahrung und bewussten Einsatz.)

So, ich hoffe, ich habe mit meiner Erfahrung irgendjemanden weiterhelfen können...

Beste Grüße
- G. H. Strecker

Anelia
18.06.2020 09:22 Uhr

Hi.

Danke für diese Seite und Erfahrungen mit dieser fantastischen Rasse.

Derzeit habe ich einen lieben Schnauzer Mix und ich möchte gerne mal einen Dobermann "holen".

Nicht falsch verstehen, ich liebe meinen Hund und ich opfere gerne mein Leben für das liebe Tier ( mit dem Hund leben) und ein Dobermann irgendwann,... Er hat mich schon als Kind interessiert.

Coole Seite, sehr angenehm zu lesen und tolle Menschen mit offenen Kommentaren dazu find ich klasse! Danke!

Ich freu mich erfahrene Menschen hier kennenzulernen, die mir und ganz bestimmt auch anderen helfen sich selbst vorerst zu erkunden und wissen anzueignen, bevor man eine Rasse "holt". Es stimmt, ein Tier, eine Rasse ist eben individuell angelegt und sollte definitiv auch zum Menschen passen. So auch der Mensch zu der Rasse.

Alles Gute! Alles liebe!

Antworten

Unbenannt
Gretchen H. Strecker
10.10.2018 22:36 Uhr

Hallo, rein zufällig bin ich auf Ihre Seite gestoßen- finde ich toll!
Seit dem ich 5 Jahre alt bin (jetzt 46J.) habe ich intensiv mich mit Hunden auseinandergesetzt und zu tun.
Mein 2. eigener Hund war meine Dobermannhündin Gina. Sie wurde stolze 15 Jahre alt!
Jetzt wo ich Ihre Seiten lese, kann ich nur alles bestätigen! Ich dachte, zu dieser Zeit echt Ahnung und erfahren zu sein. Aber Gina war ein derart intelligenter Hund, dass sie mich (z.B. mit Austrixereien) echt forderte. Aber ich hatte sie von einer sehr guten, erfahrenen Züchterin, wo sie einen herforagenen Start mit Kindern, Hunden, Katzen bekam.
Bei mir bekam sie eine sehr konseqente, strenge aber liebevolle Erziehung. Täglichen sozialen Kontakt mit anderen Hunden, ständigen, vielen Kontakt mit anderen Menschen und viel Auslauf (auch ca.20 Kilometer am Fahrrad)fast nur ohne Leine.
Die Mühe hatte sich gelohnt. Ich kann bis heute nur von diesem wundervollen Tier schwärmen: nicht nur die elegante, atletische Schönheit. Sie war ein sehr gut erzogener,gehorsamer, mitdenkener, Menschen und Hundeverträglicher Hund. Sie wurde mein "Schatten". Egal wo ich in der Hamburger Stadt mit ihr unterwegs war, sie war bei mir. Wenn sie nicht rein durfte, wartete sie halt zuverlässig, unangeleint draußen. Wollte ich sie zu meinen Kursen mitnehmen, legte sie sich halt so lange zuverlässig, ruhig in die Ecke, bis der Unterricht zuende war. Sie war ein derart lieber, verschmuster Hund, dass ich sie teilweise als Therapiehund einsetzte für Menschen mit Angst vor Hunden - bei ihr hatten sie keine Angst!
Ihr Spürsinn war unglaublich gut ausgeprägt. So gut, dass man sie gern als Rettungshund gehabt hätte. Aber dazu war ich nicht bereit. Wenn ich mich im Wald versteckte, fand sie mich (ohne Ausbildung) immer soffort! Selbst Agilliti hatte ich mal ausprobiert. Sie war derart schnell im umsetzen, dass ich selber, als "Agilliti-Anfänger" nicht hinter kam.
Sie war derart bewegungsfreudig, dass sie sich selber immer wieder den Spaß machte, wenn sie mit vielen anderen Hunden im Park spielte und rannte - über die anderen rennenden Hunde drüber zu springen :-).
Sie konnte genau unterscheiden: immer lieb, aber Tatsächlich irgendetwas komisch (immer nur wenn ich selber als Mensch es auch so einschätzte) war sie bereit, mich zu verteidigen. Diese Situation hatte ich aber nur ca. 2 Mal. Ansonsten wurde ich tatsächlich, nur auf Grund der Gegenwart von Gina, einfach in Ruhe gelassen :-).
Es ist Schade, wie diese wundervollen Hunde immerwieder in den Verruf geraten. Die Filme, wo sie nur als wilde Wachhundbestien gezeigt werden, tun ihr übriges. Leider holen sich auch viel zu viele Menschen einen Dobermann, die meiner Meinung nach keinen haben sollten. Entweder, weil sie von Erziehung zu wenig Ahnung haben oder weil sie ihn haben möchten, als scharfen Hund, zum Eindruckschinden. Intelligens ins Böse - was gibt es schrecklicheres? Ein Dobermann, der nicht als Soziales Wesen großgezogen wird, am besten nur an der Leine - der muss ja einen "Knall" haben, gestört sein. Nur dass diese Hunde, wenn es dann schief läuft, den Ruf aller zerstören: Der Dobermann.
Als ich Gina (vor ca. 24 Jahren)holte, wurden alle noch kuppiert. Für meine Züchterin war es ungewohnt, mit mir jemanden zu haben, der ausdrücklich verlangte, eine Hündin unkuppiert bekommen zu wollen. Sie war die einzigste im Wurf (7 Welpen), die ihren Schwanz behalten durfte. Außerdem war sie braun. Das erleichterte es mir ein wenig. Menschen mit wenig Hundeahnung, dachten, daß dieser braune Hund mit Schlappohren und wedelndem Schwanz ein Jagthund sei ;-).
Entschuldigung dieser lange Bericht. Aber Sie hatten aufgefordert... dabei kam meine begeisterung meiner Gina wieder hoch...
Mit besten Grüßen
-G.H. Strecker

Chantal
11.10.2018 14:26 Uhr

Hallo Gretchen,

danke für deinen ausführlichen Kommentar, der bestätigt, wie toll die Hunderasse ist. :) Persönliche Erfahrungsberichte finde ich bei den Rasseportraits immer besonders schön, da diese unsere Informationen noch ergänzen können. Außerdem bekommen die Menschen, die sich für einen Dobermann interessieren, so noch mal einen persönlicheren Eindruck von der Rasse. Es freut mich, dass du und deine Gina eine tolle Zeit zusammen hattet und sie dir in solch guter Erinnerung geblieben ist. :)

Viele Grüße
Chantal von Mein Haustier

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Unbenannt