Rottweiler

Charakter, Erziehung & Pflege: Alles Wichtige im Überblick

Der Rottweiler ist eine beeindruckende Hunderasse, die durch ihre Stärke und Loyalität besticht. Die Herkunft des Rottweilers reicht bis in die römischen Zeiten zurück, als diese Hunde als Viehbewacher eingesetzt wurden. In diesem Artikel erfahrt ihr alles Wichtige über das Aussehen, Wesen, die Pflege und ob der Rottweiler zu euch passt.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Rottweiler benötigen eine konsequente Erziehung und starke Führung, um Verhaltensprobleme zu vermeiden und ihre Eigenschaften optimal zu entwickeln.
  • Die Rasse ist bekannt für ihre Loyalität, Schutzinstinkte und eignet sich gut als Familienhund, benötigt jedoch frühzeitige Sozialisation und klare Regeln.
  • Regelmäßige Pflege, Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind entscheidend für die Gesundheit des Rottweilers, um Probleme wie Gelenkerkrankungen und Herzprobleme vorzubeugen.
Inhaltsverzeichnis

Aussehen

Der Rottweiler beeindruckt sofort durch seinen kraftvollen und eleganten Körperbau. Mit einer athletischen und kompakten Statur strahlt er Stärke aus, ohne dabei plump zu wirken. Sein Kopf ist breit und mittellang, mit einer ausgeprägten Stirnfurche, die ihm einen ernsten, aber intelligenten Ausdruck verleiht. Seine mittelgroßen, mandelförmigen Augen sind dunkel und vermitteln einen aufmerksamen Blick. Der Rottweiler gehört zur ‚Gruppe 2‘ der FCI-Klassifikation, was seine kräftige Körperstruktur und seine Rolle als Wachhund unterstreicht.

  • Größe und Gewicht:
  • Rüden: Schulterhöhe von 61 bis 68 cm, Gewicht ca. 50 kg
  • Hündinnen: Schulterhöhe von 56 bis 63 cm, Gewicht ca. 42 kg
  • Ohren: Eng an den Wangen anliegend und bei Aufmerksamkeit leicht angehoben.
  • Brust: Tief und breit, unterstreicht seine kraftvolle Erscheinung.

Fell und Färbung

Das Fell des Rottweilers besteht aus einem kurzen, dichten Doppelfell, das idealen Schutz vor Kälte bietet. Das Deckhaar ist grob und hart, während die Unterwolle weich und dicht ist. Typisch für die Rottweiler Farben ist die schwarze Fellfarbe mit rostbraunen Abzeichen.

  • Farbe: Schwarz mit rostbraunen Abzeichen

  • Abzeichen: Über den Augen, an den Wangen, an der Brust, an den Beinen und unter der Rute

Besondere körperliche Merkmale  

Der Rottweiler besitzt ein starkes Gebiss, das in einem Scherengebiss angeordnet ist. Dies ist nicht nur für seine Gesundheit wichtig, sondern auch für seine Funktionalität, insbesondere beim Kauen. Eine regelmäßige Zahnpflege ist daher entscheidend, um Zahnstein und Parodontitis vorzubeugen.

Ein weiteres markantes Merkmal ist die Rute des Rottweilers. In einigen Ländern wird sie traditionell kupiert, doch in vielen europäischen Ländern ist dies mittlerweile verboten. Eine natürliche Rute ist gerade oder leicht gebogen und trägt zur harmonischen Erscheinung des Hundes bei.

Steckbrief Rottweiler

  • Rasse: Rottweiler
  • Herkunft: Deutschland
  • Widerristhöhe: Rüde: 61 – 68 cm | Hündin: 56 – 63 cm
  • Gewicht: Rüde: ca. 50 kg | Hündin: ca. 42 kg
  • Lebenserwartung: 8 – 10 Jahre
  • Fell & Farbe: Kurzes, dichtes Stockhaar mit Unterwolle, schwarz mit klar abgegrenzten rotbraunen Abzeichen
  • Charakterzüge: freundlich, friedlich, anhänglich, gehorsam, selbstsicher, nervenfest, arbeitsfreudig

Rassenstandard nach FCI

  • Gruppe: 2 – Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Schweizer Sennenhunde
  • Sektion: 2.1 – Molossoide, Doggenartige Hunde
  • Standard Nr.: 147
  • Datum der endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI: Diese Information ist nicht im Text enthalten, aber der Rottweiler ist eine lange anerkannte Rasse.
  • Offizielle Originalsprache: Deutsch
  • Datum der Publikation des gültigen offiziellen Standards: 15.06.2018
  • Status der Rasse: Endgültig anerkannt
  • Ursprungsland der Rasse: Deutschland
  • Arbeitsprüfung: Arbeitsprüfung vorgeschrieben
  • Allgemeines Erscheinungsbild: Der Rottweiler ist ein mittelgroßer bis großer, stämmiger Hund mit kräftiger und gedrungener Gestalt, was auf seine Kraft, Wendigkeit und Ausdauer hinweist.
  • Wichtige Proportionen: Die Rumpflänge sollte die Widerristhöhe um höchstens 15 % überschreiten.
  • Verhalten und Charakter: Er ist freundlich, friedlich, sehr anhänglich, gehorsam, führig und arbeitsfreudig. Der Rottweiler ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken und reagiert aufmerksam, aber gelassen auf seine Umgebung.
  • Kopf: Der Kopf ist mittellang und zwischen den Ohren relativ breit. Der Fang ist im Verhältnis zum Oberkopf weder gestreckt noch verkürzt und der Nasenrücken ist gerade.
  • Augen und Ohren: Die Augen sind mandelförmig und tiefbraun, die Ohren mittelgroß und hängend.
  • Körper: Der Rücken ist gerade und kräftig, die Brust geräumig und tief, die Kruppe breit und leicht gerundet.
  • Rute: Die Rute ist naturbelassen, kräftig und kann je nach Erregungszustand leicht gebogen sein.
  • Gliedmaßen: Die Vorderläufe sind gerade, gut entwickelt und kräftig, die Hinterläufe ebenfalls gerade und stark bemuskelt.
  • Gangwerk: Der Rottweiler ist ein Traber, mit einem harmonischen, kraftvollen und ungehemmten Bewegungsablauf.
  • Haarkleid: Das Fell besteht aus Deckhaar und Unterwolle, ist mittellang, derb und dicht anliegend, schwarz mit gut abgegrenzten rotbraunen Abzeichen.
  • Größe und Gewicht: Rüden haben eine Widerristhöhe von 61 bis 68 cm und wiegen ca. 50 kg, Hündinnen sind 56 bis 63 cm hoch und wiegen ca. 42 kg.
  • Fehler: Jede Abweichung vom Standard wird als Fehler betrachtet, dessen Schwere in Abhängigkeit vom Grad der Abweichung beurteilt wird.
  • Schwere und disqualifizierende Fehler: Zu den schweren Fehlern zählen übermäßig molossoide Erscheinung und starke Faltenbildung. Disqualifizierende Fehler sind u.a. Aggressivität, übermäßige Ängstlichkeit, Vor- oder Rückbiss und auffällige physische Abnormalitäten.

Wesen und Charakter

Der Rottweiler ist für sein ausgewogenes Temperament bekannt, das sowohl Agilität als auch Gelassenheit vereint. Diese hunde rottweiler sind kräftig, unerschrocken und selbstsicher, was sie zu idealen Wach- und Begleithunden macht. Ihre Loyalität und Anhänglichkeit sorgen dafür, dass sie eine enge Bindung zu ihren Besitzern aufbauen und als treue Gefährten geschätzt werden. Es ist wichtig, dass Rottweiler konsequent erzogen werden, da ein Mangel an Sozialkontakt und Erziehung zu Dominanzverhalten führen kann.

  • Temperament: Agil, gelassen, kräftig und selbstsicher
  • Loyalität: Sehr anhänglich und loyal gegenüber der Familie
  • Schutztrieb: Stark ausgeprägt, was sie zu hervorragenden Wachhunden macht

Der Schutztrieb des Rottweilers ist bemerkenswert stark. Sie sind äußerst aufmerksam und wehrhaft, wenn es darum geht, ihr Territorium zu verteidigen. Fremden gegenüber verhalten sie sich oft distanziert und wachsam, was sie zu verlässlichen Wachhunden macht. Trotz dieser Wachsamkeit sind Rottweilers intelligent und streben nach einer echten Partnerschaft mit ihren Besitzern.

  • Wachsamkeit: Distanziert und vorsichtig gegenüber Fremden
  • Intelligenz: Hoher Bedarf an klarer und konsequenter Führung
  • Schutz: Starkes Bedürfnis, ihr Territorium zu sichern

Eignet sich der Rottweiler als Familienhund?

Der Rottweiler kann ein hervorragender Familienhund sein, insbesondere durch seine natürliche Treue und Anhänglichkeit. Seine Loyalität, seine Schutzinstinkte und sein Sanftmut gegenüber Kindern machen ihn zu einem idealen Begleiter für die ganze Familie. Es ist jedoch wichtig, dass alle Familienmitglieder den Hund respektieren und die festgelegten Regeln einhalten, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten.

  • Familienbindung: Treu und schützend, besonders gegenüber Kindern
  • Erziehung: Entscheidend, um die Schutzinstinkte in geordnete Bahnen zu lenken
  • Zusammenleben: Klare Regeln und respektvoller Umgang notwendig

Rottweilers können sehr beschützend sein, was in einer familiären Umgebung sowohl ein Vorteil als auch eine Herausforderung darstellen kann. Eine gut strukturierte Erziehung und klare Regeln sind unerlässlich, um ein harmonisches Familienleben zu gewährleisten.

  • Schutzinstinkt: Kann zu übermäßiger Beschützerrolle führen

  • Erziehung: Wichtig, um potenzielle Probleme zu vermeiden

Ist der Rottweiler anfängertauglich?

Aufgrund ihrer Kraft und ihres starken Charakters sind Rottweilers für Anfänger weniger geeignet. Unsicheren oder nervösen Persönlichkeiten wird geraten, Abstand von dieser Rasse zu nehmen, da der Rottweiler aufgrund seiner Selbstsicherheit und Stärke nicht bereit ist, sich solchen Menschen unterzuordnen. Die Erziehung eines Rottweilers erfordert erfahrene Halter, die bereit sind, klare Führung zu bieten und in Training sowie Sozialisation zu investieren. Ohne die nötige Erfahrung kann es leicht zu Verhaltensproblemen kommen.

  • Erfahrung: Besser geeignet für erfahrene Hundebesitzer
  • Training: Erfordert intensive Erziehung und konsequente Führung
  • Empfehlung: Nicht für Hundeanfänger geeignet, professionelle Hilfe sollte in Betracht gezogen werden

Für Hundeanfänger kann die Haltung eines Rottweilers eine große Herausforderung darstellen. Ohne das nötige Wissen und die Erfahrung in der Erziehung und Sozialisation ist das Risiko von Verhaltensproblemen hoch. Daher sollten sich Interessierte gründlich informieren und gegebenenfalls auf professionelle Unterstützung zurückgreifen

Haltung und Lebensraum

Rottweilers sind Hunde, die ausreichend Platz und Bewegung benötigen, um sich wohlzufühlen. Ein sicher eingezäunter Garten ist ideal, damit sie sich frei bewegen können, ohne die Gefahr unerwünschter Konfrontationen. Aufgrund ihres starken Schutzinstinkts sollte der Rottweiler jedoch nicht unbeaufsichtigt im Garten gelassen werden.

  • Platzbedarf: Ein sicher eingezäunter Garten zum freien Bewegen
  • Aufsicht: Aufgrund des Schutzinstinkts sollte der Hund nicht unbeaufsichtigt sein
  • Anpassungsfähigkeit: Geeignet für Stadt- und Landleben mit ausreichender Bewegung

Im Vergleich zu anderen Hunderassen benötigen Rottweiler mehr Platz und Bewegung, um gesund und glücklich zu bleiben.

Für einen Rottweiler ist es wichtig, in einem ruhigen Zuhause zu leben, in dem er als vollwertiges Familienmitglied betrachtet wird. Zwingerhaltung ist für diese Rasse nicht geeignet, da sie die Nähe zu ihrer Familie suchen und diese auch benötigen, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Ein Rottweiler entfaltet sein volles Potenzial nur in einer Umgebung, in der er sich willkommen und sicher fühlt.

  • Wohnumfeld: Ruhiges Zuhause, in dem der Hund integriert ist
  • Zwingerhaltung: Nicht empfehlenswert aufgrund des starken Bedürfnisses nach Familiennähe
  • Sicherheit: Der Hund muss sich sicher und geborgen fühlen

Aktivität des Dackels

Rottweilers sind anpassungsfähige Hunde, die sowohl körperliche als auch geistige Herausforderungen suchen. Regelmäßige, abwechslungsreiche Aktivitäten sind notwendig, um ihre Energie abzubauen und Langeweile zu vermeiden. Tägliche Spaziergänge, Spiele und gezielte Trainingseinheiten sind wichtig, um den Rottweiler auszulasten.

  • Tägliche Bewegung: Regelmäßige Spaziergänge und Spiele sind unerlässlich
  • Geistige Auslastung: Training und Aufgaben, um geistige Fähigkeiten zu fördern
  • Hundesport: Begeistert sich für Agility, Schutzhundetraining und Fährtenarbeit

Lange Wanderungen und ausgedehnte Spaziergänge sind ideal, um die Ausdauer und Kondition des Rottweilers zu fördern. Diese Rasse zeigt große Begeisterung für verschiedene Hundesportarten, die ihre Fähigkeiten und ihren Arbeitsdrang unterstützen. Es ist auch wichtig, dass der Rottweiler regelmäßig geistig gefordert wird, um Verhaltensproblemen vorzubeugen und die Bindung zu seinem Besitzer zu stärken.

Aktivitätslevel

Stark

Empfohlene Gassi-Runde

Hunderasse Icon Empfohlene Gassi Runde

8 - 10 Kilometer

Tägliche Aktivität (Minuten)

Hunderasse Icon Tägliche Aktivität Minuten

90 - 120 Minuten

Pflege

Die Pflege eines Rottweilers umfasst mehr als nur die regelmäßige Bewegung. Eine artgerechte Haltung und regelmäßige Bewegung sind entscheidend, um die Gesundheit zu fördern. Das Pflegebedürfnis des Rottweilers umfasst regelmäßiges Bürsten, insbesondere während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst, um abgestorbene Haare zu entfernen und das Fell gesund zu halten.

Gelegentliches Waschen ist ausreichend; häufiges Baden sollte vermieden werden, um die Haut nicht zu schädigen. Bei Bedarf können spezielle Hundeshampoos verwendet werden, die auf den pH-Wert der Haut abgestimmt sind.

Regelmäßige Kontrollen sind wichtig, um Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Achten Sie auf folgende Bereiche:

  • Maul
  • Zähne
  • Augen
  • Ohren
  • Pfoten

Die Krallen sollten regelmäßig geschnitten werden, um schmerzhafte Risse oder Verletzungen zu vermeiden.

Fellpflege

Das kurze, dichte Fell des Rottweilers erfordert zwar nicht viel Pflege, jedoch ist regelmäßiges Bürsten notwendig, um die Hautgesundheit zu fördern und lose Haare zu entfernen. Mindestens einmal pro Woche sollte der Hund gebürstet werden. Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst ist es ratsam, häufiger zu bürsten, um den verstärkten Haarausfall zu kontrollieren.

  • Regelmäßigkeit: Mindestens einmal pro Woche bürsten
  • Fellwechsel: Häufigeres Bürsten im Frühjahr und Herbst
  • Hautgesundheit: Bürsten fördert die Durchblutung und entfernt lose Haare

Sollten Hautirritationen oder Anzeichen von Allergien auftreten, ist ein Besuch beim Tierarzt notwendig, um geeignete Pflegeprodukte zu erhalten. Nach Spaziergängen in Wäldern oder Feldern ist es wichtig, den Hund auf Zecken und andere Parasiten zu überprüfen. Ein entsprechendes Mittel zur Parasitenabwehr sollte regelmäßig angewendet werden, um Infektionen zu verhindern.

  • Hautprobleme: Bei Irritationen den Tierarzt aufsuchen
  • Parasitenkontrolle: Regelmäßige Kontrolle nach Spaziergängen
  • Parasitenabwehr: Geeignete Mittel gegen Zecken und Flöhe verwenden

Ernährung

Die Ernährung eines Rottweilers sollte ausgewogen, artgerecht und gesund sein, wobei das Alter, der Aktivitätslevel und der Gesundheitszustand des Hundes berücksichtigt werden müssen. Eine beliebte Methode ist die BARF-Ernährung (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter), die aus frischem Fleisch, Innereien und Knochen besteht. Diese Ernährungsweise deckt den hohen Energiebedarf des Rottweilers optimal ab.

  • Futterart: BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) oder hochwertiges Trocken- und Nassfutter
  • Ernährungsbedarf: Anpassung an Alter, Aktivität und Gesundheit
  • Vitamine und Mineralstoffe: Sicherstellen, dass alle notwendigen Nährstoffe enthalten sind

Die Futtermenge sollte regelmäßig überprüft und an den Aktivitätslevel des Hundes angepasst werden, um Übergewicht zu vermeiden. Übergewicht kann zu gesundheitlichen Problemen wie Gelenkerkrankungen führen. Zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren können helfen, die Gelenke zu schützen und die allgemeine Gesundheit zu fördern.

  • Mengenanpassung: Regelmäßige Anpassung der Futtermenge
  • Nahrungsergänzung: Omega-3-Fettsäuren zur Unterstützung der Gelenke
  • Gesundheitsvorsorge: Vermeidung von Übergewicht durch richtige Futtermenge

Umstellung der Ernährung

Bei der Umstellung auf BARF oder eine andere Ernährungsform sollte dies schrittweise erfolgen, um den Magen-Darm-Trakt des Hundes nicht zu belasten. Frisches Trinkwasser sollte dem Hund immer zur Verfügung stehen. Es wird empfohlen, hochwertiges Trocken- oder Nassfutter zu wählen, das frei von künstlichen Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln ist.

  • Schrittweise Umstellung: Langsame Gewöhnung an neues Futter
  • Frisches Wasser: Ständig verfügbar
  • Futterqualität: Hochwertiges Futter ohne künstliche Zusatzstoffe wählen

Futterempfehlung

Tägliche Futtermenge

800 - 1000 g

Hunderasse Icon Futtermenge

Kosten pro Tag

3 € - 5 €

Hunderasse Icon Kosten pro Tag

Monatliche Kosten

90 € - 150 €

Hunderasse Icon Monatliche Kosten

Erziehung und Training

Die Erziehung und das Training eines Rottweilers sind entscheidend für seine charakterliche Entwicklung und sein Verhalten. Hier sind einige wichtige Punkte, die beachtet werden sollten:

  1. Eine frühe Sozialisierung mit anderen Hunden ist wichtig, um zukünftige Verhaltensprobleme zu vermeiden.
  2. Die soziale und liebevolle Aufzucht eines Rottweilers ist entscheidend für seine charakterliche Entwicklung.
  3. Belohnungen und Lob sind effektivere Erziehungsmethoden als Strafen.
  4. Positive Verstärkung sollte im Mittelpunkt des Trainings stehen.

Durch die Beachtung dieser Punkte kann ein Rottweiler beim Rottweiler zu einem gut erzogenen und ausgeglichenen Hund heranwachsen.

Die Erziehung eines Rottweilers erfordert Konsequenz und sollte ohne übertriebene Härte erfolgen. Ein strenges, aber liebevolles Führungsverhältnis ist ideal. Ein Rottweiler benötigt eine klare Führung von einem Halter, den er als Autorität anerkennt. Dies hilft, unerwünschtes Verhalten zu vermeiden. Die Erziehung sollte bereits im Welpenalter beginnen, um eine gesunde Entwicklung zu garantieren. Wichtig ist auch, dass der Hund lernt, in verschiedenen Umgebungen und Situationen sicher zu agieren.

Der Besuch einer Hundeschule oder eines professionellen Hundetrainers wird empfohlen, um die Erziehung eines Rottweilers zu unterstützen und das Vertrauen zu stärken. Rottweilers profitieren von fortgeschrittenem Training, wie zum Beispiel Schutzhundetraining, das ihre natürlichen Instinkte und Fähigkeiten anspricht.

Erziehung der Welpen

Welpen sollten frühzeitig Kontakt zu anderen Hunden haben, um das Verhalten in der Gruppe zu erlernen und gute soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Der Besuch einer Hundeschule wird empfohlen, um die Erziehung und Sozialisation zu unterstützen und das Vertrauen zu stärken. Dies hilft auch, Ängste und Aggressionen zu vermeiden.

Es ist wichtig, dass der Welpe in einem sicheren Umfeld aufwächst, wo er sich geborgen fühlt und positive Erfahrungen sammelt. Welpen sollten bereits früh an verschiedene Umgebungen und Menschen gewöhnt werden, um ihre Anpassungsfähigkeit zu fördern.

Training des Hundes

Rottweilers benötigen ein konsequentes und strukturiertes Training, um ihre natürlichen Instinkte und Fähigkeiten in geordnete Bahnen zu lenken. Neben Grundgehorsam sollten Rottweilers auch geistig gefordert werden, beispielsweise durch Suchspiele, Apportierübungen oder das Erlernen neuer Tricks. Das Training sollte abwechslungsreich gestaltet werden, um den Hund geistig und körperlich zu fordern und Langeweile zu vermeiden.

Ein gut trainierter Rottweiler kann in verschiedenen Hundesportarten wie Agility, Obedience oder Schutzhundesport erfolgreich sein. Es ist wichtig, das Training mit positiver Verstärkung zu gestalten, um das Vertrauen und die Bindung zwischen Hund und Halter zu stärken.

Gesundheit

Die Gesundheit des Rottweilers erfordert regelmäßige tierärztliche Kontrollen, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und geistige Stimulation sind entscheidend für das Wohlbefinden dieser Rasse. Aufgrund ihrer Größe und ihres kräftigen Körperbaus sind Rottweilers besonders anfällig für Gelenkprobleme wie Hüftdysplasie.

  • Regelmäßige Kontrollen: Notwendig, um die Gesundheit zu überwachen und frühzeitig auf Probleme zu reagieren
  • Ernährung und Bewegung: Ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind essentiell
  • Gelenkprobleme: Anfälligkeit für Hüft- und Ellenbogendysplasie, vorbeugende Maßnahmen erforderlich

Rottweilers können an Magendrehungen leiden, einer lebensbedrohlichen Erkrankung, die häufig bei großen, tiefbrüstigen Hunden auftritt. Es ist wichtig, den Hund nach dem Fressen nicht sofort intensiv zu bewegen, um dieses Risiko zu verringern. Die Zahngesundheit sollte ebenfalls regelmäßig überprüft werden, um Zahnstein und Parodontitis vorzubeugen.

Rottweilers sind genetisch anfällig für bestimmte Erbkrankheiten, darunter Hüft- und Ellenbogendysplasie. Übergewicht und Herzerkrankungen sind ebenfalls häufige Gesundheitsprobleme, die durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig erkannt und behandelt werden können.

  • Hüft- und Ellenbogendysplasie: Erbliche Gelenkprobleme, die eine frühzeitige Diagnose erfordern
  • Übergewicht: Regelmäßige Gewichtskontrolle und angepasstes Futter sind wichtig
  • Herzerkrankungen: Regelmäßige Herzuntersuchungen können helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen

Neben Gelenkproblemen und Herzerkrankungen können Rottweilers auch an anderen Krankheiten leiden.

Progressive Retinaatrophie (PRA): Regelmäßige Augenuntersuchungen sind wichtig

Hypothyreose: Frühe Diagnose und Behandlung, um Symptome zu kontrollieren

Krebs: Rottweilers können für bestimmte Krebsarten, wie Osteosarkom, anfällig sein

Um genetische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und effektiv zu behandeln, sollten folgende regelmäßige Untersuchungen bei Rottweilern durchgeführt werden:

  • Hüft- und Ellenbogengelenke: Röntgenuntersuchungen zur Diagnose von Dysplasien oder Arthrose
  • Herzuntersuchungen: Herzultraschall zur Früherkennung von Kardiomyopathien und anderen Herzproblemen
  • Augenuntersuchungen: Regelmäßige Kontrollen zur Vorbeugung von Progressive Retinaatrophie (PRA)
  • Blutuntersuchungen: Überwachung auf Stoffwechselerkrankungen wie Hypothyreose

Die Behandlung dieser Erbkrankheiten führt zu hohen Tierarztkosten. So kann die Behandlung von Hüft- und Ellenbogendysplasie mehrere Hundert bis hinzu über Tausend euro kosten. Um finanzielle Probleme zu vermeiden, schützen sich viele Hundehalter mit OP – sowie Krankenversicherungen für ihren Hund.

  • Umfassender Schutz: deckt sowohl Routineuntersuchungen als auch Notfälle, Operationen und spezialisierte Behandlungen ab.
  • Mehr Entscheidungsfreiheit: Mit einer Versicherung könnt ihr die beste medizinische Versorgung für euren Hund wählen, ohne euch um die Kosten sorgen zu müssen
  • Präventive Maßnahmen: Einige Versicherungen übernehmen auch Kosten für vorbeugende Behandlungen wie Impfungen oder Wurmkuren.
  • Flexible Optionen: Es gibt verschiedene Tarife und Leistungspakete, die an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget angepasst werden können

Damit ihr nicht in versteckte Kostenfallen tappt, haben wir die besten Angebote für Haustierversicherungen für euch verglichen.

Eine Versicherung gibt euch die Gewissheit, dass euer Hund im Krankheitsfall optimal versorgt wird. Sichert euch also euren Seelenfrieden! 

Ist der Rottweiler eine Qualzucht?

Der Rottweiler gilt in der Regel nicht als Qualzucht, da die Zuchtstandards auf die Förderung gesunder, robuster Hunde abzielen. Dennoch ist es wichtig, Züchter sorgfältig auszuwählen:

  • Verantwortungsvolle Zucht: Auswahl von Züchtern, die auf die Gesundheit der Hunde achten und strenge Gesundheitsuntersuchungen durchführen
  • Überzüchtung vermeiden: Sicherstellen, dass Zuchttiere frei von genetischen Erkrankungen sind
  • Gesundheit der Elterntiere: Augenmerk auf die Gesundheit der Zuchttiere zur Minimierung genetischer Risiken

Vor der Anschaffung

Bevor ihr euch einen Rottweiler kaufen anschafft, solltet ihr euch über die speziellen Auflagen und Gesetze in eurer Region informieren. In einigen Regionen gelten Rottweilers als Listenhunde und unterliegen speziellen Auflagen, wie Maulkorb- und Leinenzwang in der Öffentlichkeit. Diese Hunde können auch höhere Versicherungs- und Steuerkosten verursachen.

Es ist ratsam, sich im Vorfeld umfassend über die Rasse zu informieren und eventuell Hundeschulen oder erfahrene Trainer zu konsultieren, um sich auf die Erziehung des Rottweilers vorzubereiten. Rottweilers sind keine Hunde für Menschen, die zum ersten Mal einen Hund halten, da sie aufgrund ihres Schutztriebes und ihrer Kraft erfahrene Halter benötigen.

Eine enge Bindung und viel Zeit für Training und Bewegung sind erforderlich.

Kosten

Ein Rottweiler-Welpe kostet zwischen 900 und 1500 Euro, abhängig von der Zuchtlinie und dem Ruf des Züchters. Beim Kauf eines Rottweilers sollte man auf seriöse Züchter achten, um die Gesundheit des Tieres sicherzustellen. Züchter sollten die Elterntiere auf Erbkrankheiten testen und diesbezügliche Nachweise vorlegen können.

Die Erstausstattung des Welpen kann zusätzliche Kosten verursachen, wie zum Beispiel:

  • Halsband
  • Leine
  • Futter
  • Schlafplatz
  • Spielzeug

Laufende Kosten für Futter, Pflege, Tierarztbesuche, Versicherungen und eventuelle Steuern sollten ebenfalls berücksichtigt werden.

In einigen Regionen können zusätzliche Kosten für Schutzgebühren, Wesenstests und erhöhte Steuern anfallen. Die Kosten für die Erziehung und Ausbildung, einschließlich Hundeschule und möglicher Weiterbildungen im Hundesport, sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.

Geschichte des Rottweilers

Die Rottweiler Rasse hat ihre Ursprünge in der Zeit der Römer, die sie als Hüte- und Treibhunde nutzten. Ihre Vorfahren gelangten im 1. Jahrhundert nach Christus über die Alpen nach Deutschland. Dort wurde der Hund als Viehtreiber eingesetzt, um Rinder über weite Strecken zu treiben und zu bewachen. Im Mittelalter erhielt er den Namen „Metzgerhund“, da er beim Transport von Vieh und Fleisch half und Schutz bot.

Der Name „Rottweiler“ stammt von der Stadt Rottweil in Süddeutschland, wo die Rasse besonders geschätzt wurde. Mit der Industrialisierung und der Einführung moderner Transportmittel verlor der Rottweiler seine Rolle als Viehtreiber, seine Fähigkeiten als Wachhund wurden jedoch zunehmend anerkannt.

Im 20. Jahrhundert etablierte sich der Rottweiler als vielseitiger und zuverlässiger Hund im Polizei-, Militär- und Rettungsdienst. Seine Rolle als Arbeitshund erlangte weltweit Anerkennung.

Zuchtzweck

Hunderasse Icon Zuchtzweck

Hüte- und Wachhund

Urpsungsjahr

Hunderasse Icon Ursprungsjahr

1900

Abstammung

Hunderasse Icon Abstammung

Rottweiler Metzgerhunden, die im Römischen Reich als Viehtreiber eingesetzt wurden

Rasseentwicklung und -standardisierung

1883 wurde der erste Rottweiler-Standard festgelegt, und 1910 erfolgte die offizielle Anerkennung der Rasse. In diesem Jahr wurde der Rottweiler auch offiziell als Polizeihund anerkannt. Die Zuchtziele konzentrierten sich auf die Erhaltung der Gebrauchshundeeigenschaften, wobei besonderes Augenmerk auf ein stabiles und freundliches Wesen gelegt wurde, um die Rasse nicht in Richtung Kampfhund zu entwickeln.

1921 wurde der Allgemeine Deutsche Rottweiler Klub (ADRK) gegründet, der die Zuchtstandards festlegte, die bis heute gelten. Diese Standards betonen die Balance zwischen Kraft, Beweglichkeit und einem ausgeglichenen Wesen, wodurch der Rottweiler sowohl als Arbeitshund als auch als Familienhund geeignet ist.

Passt der Rottweiler zu mir?

Der Rottweiler eignet sich für erfahrene Hundebesitzer, die bereit sind, viel Zeit in Erziehung, Training und Pflege zu investieren. Er benötigt klare Führung und konsequentes Training sowie viel Bewegung und geistige Auslastung.

  • Für erfahrene Halter: Erfordert Engagement und Hundekenntnisse
  • Aktivität: Hoher Bedarf an körperlicher und geistiger Beschäftigung
  • Sozialisation: Wichtig für Haushalte mit Kindern oder anderen Haustieren

Ein Rottweiler ist nicht ideal für Menschen, die den Hund oft allein lassen müssen. Wer jedoch einen loyalen und schützenden Begleiter sucht und die nötige Zeit investieren kann, findet im Rottweiler einen ausgezeichneten Hund.

Pros und Cons

Häufig gestellte Fragen zum Rottweiler

Ja, der Rottweiler kann ein liebevoller und beschützender Familienhund sein, wenn er richtig erzogen und sozialisiert wird.

Ein Rottweiler-Welpe kostet zwischen 900 und 1500 Euro, je nach Zuchtlinie und Züchterruf.

Rottweilers sind häufig von Hüft- und Ellenbogendysplasie, Herzerkrankungen sowie Magendrehungen betroffen. Diese gesundheitlichen Probleme sollten bei der Haltung und Pflege der Rasse beachtet werden.

Rottweilers sind nicht ideal für Anfänger, da sie einen starken Charakter und spezifische Erziehungsbedürfnisse haben. Eine erfahrene Handhabung ist für ihre Ausbildung unerlässlich.

Rottweilers profitieren von abwechslungsreichen Aktivitäten wie täglichen Spaziergängen, Agility und Schutzhundetraining, die sowohl körperliche als auch geistige Anforderungen stellen. Diese Beschäftigungen fördern ihr Wohlbefinden und ihre Zufriedenheit. Aufgrund ihrer herausragenden Fähigkeiten werden Rottweiler auch von Polizei und Militär eingesetzt.

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Alle Kommentare (31)

hille
14.07.2023 21:15 Uhr

mein rottweiler ist der 4. in einer riege grossartiger rottweiler.
Sir Chuck kommt aus schlechter haltung. draussen ist er bissig, bei menschen. er trägt draussen einen polizeimaulkorb.
zuhause ist er ein völlig anderer rottweiler. zwar passt er auf, ist aber ein liebevoller rotti ❤️❤️❤️❤️
ich finde es sehr schade, dass menschen nur liebe hunde wollen.
auch diese rottweiler brauchen gute menschen, die sich mit der rasse mehr als gut auskennen.
man lässt sie in den THen verrotten 😭😭😭😭😭😭😭😭😭
seit fast 13 jahren kümmere ich mich im th ehrenamtlich um rottweiler, die keiner will.
ich verstehe rottweiler, ihre art kommt mir sehr entgegen. eine rasse, die man lieben muss.
*gebrauchte* rottis brauchen liebe, geduld und auch konsequenz.
mein chucky hat jetzt krebs......es bricht mir das herz. er hatte es vorher sehr schlecht. denke, er geniesst bei uns die ruhe.
vor den rottis hatte ich 5 sogenannte normale rassen. eigene davon waren , zu anderen, auch nicht nett.
9 hunde.... davon 1 pit bull.....4 rottweiler.
8 gebrauchte.
seit 1975.
ich hätte nie anders leben wollen.
übrigens : mein sohn wurde gross mit einem kinderfeindlichen boxer .... dann ein kinderfeindlicher u. bissiger engl. grosser cocker.
problemlos.....übrigens 🤣🤣🤣

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Unbenannt
Gloria
03.07.2023 13:07 Uhr

Wir haben eine 7 Monate alte Rottweiler Hündin und eine ältere Bernersennen Hündin. Unsere kleine Rottweilerin ist das freundlichste, lernwilligste und lustigste Wesen, dass man sich denken kann. Sie wird von uns und der älteren Hündin konsequent und liebevoll erzogen und entwickelt sich bestens. Eine großartige junge Hündin, die nur Freude macht. Im Haushalt leben drei Kinder; es gab noch keine Situation, die kritisch war. Ich würde allen Menschen, die sich ein bisschen mit Hunden auskennen zum Rottweiler raten.

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Unbenannt
Ziegler Tobias
03.12.2022 20:19 Uhr

Ich finde beide hunderassen toll dobermann und Rottweiler.

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Unbenannt
Sylvia van der Have
29.07.2022 21:16 Uhr

Mein Rotti Nero ist 6 Jahre alt und eine "Seele" von Hund. Er hat nichts von einer Beißmaschine,ist freundlich,liebevoll und anhänglichich hatte zuvor einen Deutschen Schäferhund,stimme aber allen zu die sagen einmal ein Rottweiler -immer ein Rottweiler.Die Rasse hat mich geflasht,es sind wunderbare Hunde.

Ziegler Tobias
03.12.2022 20:20 Uhr

Wollte immer einen dobermann rüde haben.

Antworten

Unbenannt
Peter Brislinger
30.06.2022 12:12 Uhr

Hallo zusammen.
Es heisst nicht umsonst.
Einmal Rotti, immer Rotti.
Aber wie oben beschrieben, liebevoll, zuwendungsvoll erziehen, ohne Druck und Gewalt ist absolut notwendig.
Das Wichtigste, meiner Erfahrungen nach ist sozialisieren.
Bei meinen Rottis war in den ersten 10-12 Monaten nur Sozialisierung und etwas Grundgehorsam angesagt.
So haben sich die Hunde in bester Art und Weiße entwickelt.
Ich hatte nie ein Problem mit Menschen oder anderen Tieren.
Mein jetziges Rottimädchen ist Therapie Bund für ADHS kranke Kinder.
Da bin ich stolz drauf.
LG
Peter

Antworten

Unbenannt
Tanja
09.06.2022 19:20 Uhr

Wenn ich das immer lese, der Rottweiler aggressiv und unberechenbar, kann ich nur den Kopf schütteln. Wir haben eine 2-jährige Rottweilerhündin, Alexa, ich habe zuvor einen Appenzeller, einen Dalmatiner und einen Labrador gehabt. Zudem war ich mit meinen Hunden immer auf dem Platz für die richtige Sozialisierung. Meine Alexa war bislang der einfachste, ausgeglichenste und freundlichste Hund von allen, und meine 3 davor waren schon echte Traumhunde. Für mich steht fest, der Rotti ist meine Rasse und ich würde niemals etwas Schlechtes über diese Rasse kommen lassen. Kinderfreundlich, aufmerksam, intelligent, lernfähig und verschmust, ein absoluter Traum. Wie bei allen Hunderassen hängt das Problem hinten an der Leine nicht vorne. Dennoch bin ich auch der Meinung, dass der Rotti kein Anfängerhund ist, aber in den richtigen Händen gibt es nichts besseres!

Peter Brislinger
30.06.2022 12:18 Uhr

Hallo Tanja.
Du sprichst mir aus dem Herzen.

Antworten

Unbenannt
Maria
15.12.2021 14:45 Uhr

Es ist eine zutiefst missverstandene Rasse. Rottweiler sind die liebsten, lustigsten und schönsten Hunde. Außerdem testen sie ihre Grenzen immer wieder aus, selbst wenn die Rangordnung schon lange ausgehandelt wurde, er also weiß, dass er nicht das Sagen hat. Genau das macht diese Rasse so besonders und deswegen kommt für mich keine andere in Frage. Außerdem brauchen sie sehr viel Bewegung und Beschäftigung und sie sind auch echt schlau. Rottweiler sind keine bösen Hunde, sondern sehr wachsame Familienhunde, die manchmal selbst nicht wissen, dass sie so viel Power haben. Und genau deshalb haben viele Angst, aber auch weil Rottweiler in den Medien immer als gefährlicher Wachhund dargestellt werden.
Ich kann niemandem empfehlen, sich einen Rottweiler als ersten Hund zu holen, weil sie sehr stur und selbstbewusst sind. Sie akzeptieren kein Herrchen/Frauchen, das auch nur einen Funken Angst zeigt, denn das nutzen sie sofort aus.

Antworten

Unbenannt
Alfred Steinigen
30.05.2021 12:06 Uhr

Hallo ich bin Alfred 90Jahre meine Frau 30 und mein Kind 8j.lebe in den Philippines und haeetten gern einen Rotti.Ist der Rotti fuer uns passend?
wuerde 'ER"Deutsch und Englisch auseinander halten lernen?Weil voller Freude die ganze Familie mit ihm kontakt haette. Frage;Was frist der der Rotti?Unsere Filipino-Hunde bevor frasen weisen Reis mit Gemuese und Hunde kekse vermischt.Wie haelt man den Rotti am besten?Braucht er einen eigenen Hudekaefig oder kann er frei in unserer Terasse sich bewegen?Wenn wir mit ihm raus gehen braucht er wahrscheilich eine Leine,oder?Das waeren wohl die wichtigsten Fragen und bedanke mich fuer Ihre freundliche Andwort.
Liebe Gruesse Alfred Elgen und Chris...Und bleien Sie Gesund.

Maria
17.12.2021 03:52 Uhr

Lass es lieber sein. Du bist nicht bereit für einen Rottweiler. Das ist mein gut gemeinter Rat an dich!
Hol dir lieber erstmal einen Akita. Wenn du mit dem gut umgehen kannst, dann kannst du mal darüber nachdenken. Akitas sind nämlich überaus schlaue Hunde, die ihrem Herrchen gerne auf der Nase rumhängen, wenn es nicht konsequent genug ist.

Hole dir bitte keinen Rottweiler. Die brauchen ein starkes Herrchen. Und wenn du tatsächlich 90 bist, dann wird er deine Schwäche irgendwann spüren und dich testen und im schlimmsten Fall anknurren, anbellen oder noch schlimmer zwicken bis hin zu beißen. Ich rate dir dringend davon ab!

Thorsten
14.10.2023 10:19 Uhr

Hunde verstehen keine Sprachen, sie verbinden die Tonart der Sprachen mit dem gelernten! Bei dem Rest kann ich Maria nur zustimmen, ein Rottweiler ist wirklich nur für fitte und sehr erfahrene Hundehalter zu empfehlen, denn er braucht gesunde dominanz, sehr viel Bewegung und vor allem....eine Aufgabe die ihn körperlich UND mental fordert!!! Diverse Zwischenfälle mit dieser wundervollen Rasse sind ALLE auf ein defizit genannter Umgangsformen zurück zu führen! Rottweiler sind hochintelligent, stöckchen werfen reicht da nicht! man muss ihre natürliche neugier immer wieder aufs neue fördern, sonst werden sie sehr schnell "dösig"! ich bin mit 4 dieser Hunde aufgewachsen, für mich gibt es keinen besseren Hund auf der Welt als den Rottweiler! Sein schlechter Ruf in der Gesellschaft und den Medien ist absolut ungerechtfertigt und besteht nur aufgrund falscher Haltung, vorurteilen und medialem Propaganda!!! was Kinder angeht, der Rottweiler liebt Kinder, er würde, unter normalen umständen weder jemals einem etwas antuen, er verteidigt sie sogar mit seinem ganzen Potential und seiner liebe! Das kann mitunter auch in der ERziehung der Kinder zu missverständnissen führen, denn sie schützen Kinder auch vor dem Rudelführer und verstehen ghesten oft anders als sie gemeint waren! auch dies wurde von den Medien immer wieder verdreht um aus dieser Rasse eine total missverstandene Rasse zu machen! es gibt meiner Erfahrung nach nur eine Eigenschaft die beim Rottweiler noch ausgeprägter ist als seine feinen Umgangsformen mit Kindern, seine SChutzfähigkeit und Loyalität!

Volker
15.05.2024 23:15 Uhr

Tolle und verständnisvolle Charakterisierung des Rottweilers! Ich kann jedes Wort unterstreichen und nachempfinden, da ich mittlerweile meinen dritten "Rotti" habe. Nach dem "ersten" wird jeder "süchtig", - es gibt für ihn keine andere Hunderasse mehr! Mit einem erwachsenen Rotti fühlt man sich wegen seiner unbegrenzten Loyalität immer sicher - er wird sein Leben ohne zu zögern für seinen Besitzer einsetzen, auch wenn es sich um zwei oder drei Angreifer handelt. - Es sind wunderbare Tiere!

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Unbenannt
Ulli
28.05.2021 22:41 Uhr

Mein Rotti Mädchen schläft wo ich schlafe.Penn ich auf dem Sofa ein, liegt sie davor. gehe ich ins Bett, liegt sie vor dem Bett.

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Bastian
25.05.2021 16:00 Uhr

So geht eine kompetente faire Beschreibung eines starken Rassehundes. - Danke!

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Pilar
04.04.2021 16:20 Uhr

Ich bin selbst Hundetrainer und habe mittlerweile meinem vierten Rotti ein paar schöne Jahre geschenkt. Die letzten beiden kamen aus fürchterlichen Haltungen.
Mir fehlen die Worte was diesen so sensiblen und feinfühligen Hunden immer wieder angetan wird.
Und leider kümmert dich die Öffentlichkeit meistens erst dann darum wenn der Hund beißt.
Und dann heißt es meistens noch „ die Rasse ist schuld an der Gefährlichkeit.
Ich kenne wenige Rassen die so entspannt im Umgang mit Kindern , Katzen usw. sind, wenn man die konsequent, aber ohne Druck erzogen hat.
Und auch schon ohne Erziehung bringt ein Rottweiler ein riesiges Maß an Sozialkompetenz mit.
Maulkorb und Leinenzwang durch Rasselisten sind eine Qual für einen so sensiblen Hund ( für jeden Hund).

Bianca
04.05.2022 23:44 Uhr

Pilar,da kann ich dir nur Recht geben! İn den richtigen Händen top Kerle,in den falschen Händen hingegen ,arme Wesen,die leider zu dem werden was sie sind. Die,dann erstrecht nur in bestimmt e Händen dürfen!

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Moni
09.02.2021 19:52 Uhr

Hallo, ich hatte bis letzte Woche eine Rottweiler Hündin die mit 12 Jahren ganz überraschend zu Hause verstorben ist. Ein so schwerer Verlust. Ich hatte noch nie so einen tollen, treuen lieben Hund. Wir holten sie mit 9 Monaten aus dem Tierheim und es war nur toll. Sie war meine Seelenschwester. Mir fehlt jetzt ein Stück von meinem Herzen. Trotz 2maligen Wesenstest, zur Beruhigung der Gemeinde mussten wir 1000 Euro Steuern tahken. Aber so einen Hund gibt man nicht her, trotz hoher Steuern. Jetzt werde ich in ein paar Monaten einen Rottweilerwelpen bekommen und mit ihr die Ausbildung zum Rettungshund machen. Dennoch wird uns auch dadurch die Steuern erhalten bleiben weil die Meinung über Rottweiler, aus Unwissenheit, nur schlecht ist. Ich suche nun händeringend nach Möglichkeiten den Rottweiler von seinem schlechten Image zu befreien. Aber egal wie viele Steine mir in den Weg gelegt werden, einmal Rotti, immer Rotti.

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Michael
13.12.2020 22:44 Uhr

Bei uns ist es der zweite Rotti. Wir haben ihn mit ca 7 Monaten von einer „Rottweiler-in-Not“ Aktion geholt. Zu dem Zeitpunkt wurde er schon mehrfach rumgereicht - vermutlich auch mit negativen Erfahrungen. Er hat zwar mich als Anführer akzeptiert, sah aber sich als Nr. 2 vor Frau und Kindern. Ich habe dann den Fehler gemacht u. 2 „Hundetrainer“ zu Rate gezogen. Beide stuften den Hund als gefährlich ein. Aber kennt ihr das, wenn man dem Hund in die Augen schaut und die Seele sieht? Ich war immer der festen Überzeugung das er ein Klasse Kerl ist und nur eine schwere Zeit hatte. Ich habe mich dann intensiv in das Rudelverhalten eingelesen und ihn danach konsequent erzogen. Heute ist er 8 Jahre und ich kann alle im Text beschrieben Charakterzüge 100% bestätigen. Wir bekommen viele Komplimente für die gute Erziehung, er ist der Star bei den Kindern, wenn er die Kleine vom Kindergarten abholt, trottet brav überall ohne Leine hinterher und zu jedem Mensch und Tier Lammfromm.
Bald kommt hoffentlich noch ein zweiter Rotti dazu...richtig und vernünftig erzogen gibt es kein besseren Familienhund!

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Christine
04.09.2020 19:51 Uhr

Ich bin mit Rottis auf dem Hof meiner Eltern aufgewachsen und für mich war immer klar, wenn ein Hund ins Haus kommt, dann ein Rotti. Ich hätte auch sehr gerne einen aus dem Tierheim adoptiert aber mein Mann hat sich da große Sorgen gemacht wegen unserer Kinder und weil man ja nie genau weiß, was ein Hund in seiner Vergangenheit alles erlebt hat und ob es dann auch mit den Kids klappt. Somit haben wir uns nach einem Welpen umgeschaut und haben eine sehr schöne Dame gefunden. Sie ist nun seit eineinhalb Jahren bei uns und wir würden sie um kein Geld der Welt wieder hergeben. Da ich selber aus einer großen Familie komme, war der soziale Kontakt mit Erwachsenen, Kindern und Hunden von vornherein gegeben. Trotz allem waren wir natürlich auch in einer Hundeschule. So eine treue, kuschelbedürftige, wachsame Seele gebe ich nicht mehr her. Unsere täglichen Ausläufe durch Wald und Wiesen genießt sie förmlich und wir mit ihr. Es wird für uns auch in Zukunft nur eine Rasse geben, solange uns die Kraft und Ausdauer reicht.

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Michael Kruchem
21.08.2020 02:46 Uhr

Hi , wir haben langjährige Erfahrung mit großen Hunden . Meine Frau mit Boxern und Schäferhunden . Ich hatte zu Hause bereits 3 deutsche Schäferhunde und Sibirien Husky's . Ebenso vier Mix - Nachkommen von denen . War immer toll und problemlos
Leider gehen Hunde meist früher als wir Menschen . Für meine Frau und mich war klar : Bitte wieder ein großes ,starkes ,aber total liebes ,verschmustes " Kuschelhündin " . Und da war sie : TARA , 1 1/2 Jahre jung . Es ist zu langwierig , alles zu erklären . Wir haben sie einfach gerettet . Sie hat uns das bis zu ihrem viel zu frühen Tod Alter von nur 5 1/2 Jahren vor 3 Wochen immer mit Liebe und Treue gedankt . Jeden Tag , bei jedem Wetter war Tara glücklich , wenn wir stundenlang durch die Wälder gestreift sind , wo wir Alte Baumwurzeln einsammeln , aus denen wir Lampen fertigen . Das ist unser Geschäft . Wie sollen wir das ohne so eine tolle Begleiterin machen ? Wir wünschen uns so sehr ,daß da wieder jemand ist . Wieder ein sogenannter Kampfschmuser .In unserer Hundeschule hatte Tara nach dem Training mit einem Rotti immer so lieb gerollt . Beide haben auch auf Anhieb den Wesenstest bestanden . Hier Danke an unseren Trainer , der früher bei der Bundeswehr Diensthunde ausgebildet hat . Und unsere großen " Biestis " haben genauso lieb in der Mischgruppe mit den ganz kleinen gearbeitet . Alle Molosser sind toll
Und nun soll wieder einer da sein . Ein junges Rotti - Mädchen . Vielleicht kann da jemand helfen ???!!! Wir leben in Nettetal ( zwischen Mönchengladbach U. Venlo .) Ein liebes Wuff an all Eure Lieben .

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Tina S
11.07.2020 04:29 Uhr

Für mich war der Rottweiler schon in der Kindheit der Traum schlechthin. Zuerst kreuzten aber 2 Mischlinge aus dem Tierheim meinen Weg. Seit 3 Jahren wohnen hier nun 2 Rottweiler, ein Rüde und eine Hündin. Beides sind wunderbare Hunde, wobei sie ein Notfall ist, der ursprünglich aus einer Vermehrerzucht aus dem Ausland stammt und es daher Defizite im Verhalten gibt. Mein Rüde kommt aus einer guten Zucht und ist ein absoluter Traumhund - einmal Rottweiler, immer Rottweiler!

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M. Simon
14.05.2020 16:58 Uhr

Ich bin ein Rotti-Fan, durch und durch.
Das verdanke ich meiner ersten Hündin, die ich mit 7 Mon. von Privat, umständehalber abzugeben, zu mir holte. Sie war meine Seelenverwandte. Ein in sich ruhiger, ausgeglichener Hund, der 2006 einen 3 stündigen Wesenstest in Hamburg mit bavvour bestanden hat. Nach ihrem Tod kam ein Podenco-Mix aus Spanien zu mir. Ich hatte Angst, dass ich einen neuen Rotti mit meiner Aika vergleichen würde. Heute habe ich wieder eine Rotti Dame. Ebenfalls mit 7 Mon. zu mir gekommen. Allerdings war ich zum damaligen Zeitpunkt schon Besitzerin Nr. 3 ! Sie ist eine Motzbeule vorm Herrn. Auch die Hundeschule hat an diesem Verhalten nichts ändern können. Sie ist zu 90% unverträglich mit anderen Hunden. Das macht die Gassirunden nicht immer schön. Den Hund abgeben kam für mich nie in frage. Allerdings muss ich auch ganz klar sagen, wäre sie mein erster Hund gewesen, hätte ich ein Problem gehabt.

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Familie Schmitz
25.03.2020 22:21 Uhr

Unser Rotti von Tierheim haben wir jetzt 1.5 Jahre bei uns. Jeden Tag mach er uns glücklich. Er ist ein liebevoller , dankbare Familienhund. Wir lassen ihn nie allein , was er uns durch seine Liebe und Anhänglichkeit dankt. Einmal Rottweiler immer Rottweiler.

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Martina Babeck
27.12.2019 10:06 Uhr

Mein 1,5 jähriges Rottweiler Mädchen ist total sozial und liebevoll. Zähne hat sie nur zum fressen und nicht zum beißen.
Sie ist wachsam, verspielt und liebt es gekrault zu werden.
Bei 3 Enkelkindern zwischen 5 und 12 Jahren gab es noch nie negative Erlebnisse.
Für mich ist meine Hündin die Beste Begleitung.
Immer wieder würde ich einen Rottweiler nehmen.

Vivien
09.05.2020 16:51 Uhr

Hallo mein Lebensgefährte und ich möchten demnächst ein Haus mit großem Grundstück kaufen und er ist als Kleinkind mit Rottweiler aufgewachsen, nun träumt er auch davon irgendwann mal einen eigenen Rottweiler zu haben. Sie zählen ja als Listenhunde was muss man da beachten und was zahlst du an Steuern ?

Christine
04.09.2020 19:59 Uhr

Hallo Vivien, wenn dein Lebensgefährte mit Rottis aufgewachsen ist, ist das schon mal ein Pluspunkt, dann weiß er, was für ein Wesen diese Hunde haben und eventuell worauf es bei der Erziehung ankommt. Wie im Artikel oben beschrieben, sollte euer Grundstück eingezäunt sein, wenn ihr euren Rotti auch mal im Garten frei und "unbeaufsichtigt" laufen lassen möchtet. Als "Listenhund" läuft er nur in einigen Bundesländern, nicht in ganz Deutschland. Bei uns in BW ist es zum Beispiel kein Problem einen Rottweiler zu halten, es sei denn er wird auffällig durch aggressives Verhalten. Dann könnte es dazu kommen, dass man einen Wesenstest machen muss. In Bundesländern in denen ein Rotti als "Listenhund" geführt wird, ist ein Wesenstest meines Wissens nach Pflicht. Informiert euch am besten in eurer Gemeinde/Stadt vorab, bevor ihr euch einen Rotti zulegt. Was die Steuern betrifft, das wird von jeder Gemeinde/Stadt verschieden auferlegt. Wir zahlen z.B. für unsere Kampfschmuserin 72€ im Jahr. Ich hoffe das ich weiterhelfen konnte. LG Christine

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Unbenannt
Tina
22.10.2019 09:14 Uhr

Hallo liebe Hundefreunde,
wir haben in der Bekanntschaft einen Schicksalsschlag und nun gibt es dort ein 17 jähriges Mädchen, mit einem 1 jährigen Rottweiler, dass in ca 3 Wochen seine Mutter verlieren wird. Da sie selbst erst 17 ist und betreut werden muss, wird ihr alles geliebter Hund ins Heim müssen ( was das Mädchen kaum verkraften kann). Der Rotti hat alle Wesenstests bestanden und ist sehr sozialverträglich. Da wir 2 Kinder (10 + 13) haben, die falls wir den Hund zu uns nehmen würden, mittags mit ihm allein sind, bin ich etwas verhalten, ob wir das schaffen. Wir wohnen in der Nähe von Pforzheim und falls jemand ein Lösung für den Rottweiler weiß oder uns unterstützen könnte, wäre ich sehr dankbar. Auch für Tipps bin ich dankbar.

Nic
14.12.2019 09:50 Uhr

Hallo,
Was ist aus dem Hund geworden? Ist er verträglich mit Katzen?

Rene
13.08.2021 09:43 Uhr

Tina,

Ich weiß, zu spät, aber ich hoffe ihr habt euch dafür entschieden, denn ich bin mir sicher, ihr hättet es nicht bereut. Mit Kindern von 10+13 Jahren, denen man erklärt, wie man mit dem Hund umgeht, kann ein Rotti super auskommen und wird wahrscheinlich ihr bester Spielgefährte und Schmusekumpel.

Lg,

Rene

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Klaudia und sebi
25.08.2019 22:57 Uhr

Wir haben uns für eine Rottweiler dame entschieden und viele monate den geeigneten Züchter gesucht der uns seriös erscheint und wo wir uns sicher sein konnten einen gesunden und wesensfesten jungen Hund zu erhalten. Als wir jetzt im juli endlich erfolgreich einen gefunden haben waren wir überglücklich und das sind wir jetz immernoch. Wir haben schon 2 Hunde, eine jack russel bullterrier mix Dame, 10 Jahre alt und einen husky Schäferhund mix 5 jahre. Mein lebenlang rette ich hunde aus tötungsstationen oder übernehme sie aus schlechter haltung, jetz war es für uns an der zeit das wir uns einen hund aussuchen den wir von anfang an haben und der noch nie schlechte Erfahrungen machen musste. Die rasse des rottweiler ist einfach hinreissend bezaubernd. Der hund eignet sich um das haus und uns zu beschützen, ebenso ist sie eine knutschkugel und eine riesen bereicherung für unsere familie.wir sind froh das wir uns für diese rasse entschieden haben und werden uns in ein paar Jahren einen weiteren holen.

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Unbenannt
Peawe
13.07.2019 22:15 Uhr

Ich habe einen 7 Jahre alten Rottweiler übernommen und mit ihm noch 4,5 phantastische Jahre erlebt. Er war ein kluger und loyaler Begleiter, wir haben beide darauf geachtet der Rasse keine Schande zu machen und der Verleumdung in der BILD - Zeitung keine weitere Nahrung zu geben.

Rainald
21.05.2024 22:45 Uhr

Es ist in der Tat eine Schande, was die sensationslüsternen Medien aus diesen lieben Tieren machen, wenn der "Rotti" auf Fehler reagiert, die meistens beim "andere Ende der Leine" zu suchen sind : Bei ihm wird alles aufgebauscht, weil er keine "Lobby" hat wie ein Schäferhund, der nach der Statistik in weitaus mehr Beißvorfälle verwickelt ist. - Hinzu kommt, daß sein schlechtes Image auch damit erklärt werden kann, daß in drittklassigen englischen oder amerikanischen Filmen diese gutmütigen Tiere als menschenfressende Monster dargestellt werden.

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Unbenannt
Sabine
03.06.2019 13:42 Uhr

Ich habe eine Rottweilerin und sie ist so lieb, ich glaube sie weiß gar nicht das sie ein Hund ist. Sie hört aufs Wort und brauchte gar nicht so viel Erziehung. Sie ist einfach ein ganz toller Familienhund. Sehr ruhig und ausgeglichen.

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Emms
14.05.2019 16:22 Uhr

Unser Rotti bernersennenmix ist mit seinen 4 Jahren in der Blüte seines Lebens. Als wir ihn bekamen mit 1,5 jahren musste es mit unserem Kater zurecht kommen. Die Rangordnung wurde schnell klar. Kater, Herrchen und Frauchen und dann zum Schluss kommt unser rotti.
Mittlerweile haben wir auch ein Kind. Das war anfangs nicht leicht für alle. Rotti war und ist immer nich eifersüchtig aber süss eifersüchtig. Er drängelt sich beim kuscheln mit dazu und beschützt die ganze Familie.

Thorsten
14.10.2023 12:32 Uhr

ist anfürsich keine Eifersucht, sondern typische Rudelverhalten ;-) er möchte einfach weiter zum Rudel dazu gehören und die Aufmerksamkeit haben die er hatte bevor das Rudel "erweitert" wurde ;-) da Ihr Posting schon älter ist, hat sich wahrscheinlich alles schon erledigt und es gab sicher nie Probleme, denn Rottweiler sind absolute Rudel/Familien- Hunde <3 man darf sie nur nicht ausschließen oder mit Ausschluss bestrafen! Desweiteren brauchen sie nach wie vor eine Menge zeit, wenn ein Neugebohrenes dazu kommt wird das meist schwierig! Wenn man aber alles richtig macht, bleibt der Rotti weiter ein treues und zuverlässiges Familienmitglied und wird im laufe der Zeit zum besten Buddy für den Nachwuchs.

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Familie Schmitz
03.03.2019 14:17 Uhr

Unseren ersten liebevollen Rottweiler haben wir nach 8 glücklichen Jahren leider verloren. Nach einem halben Jahr haben wir uns jetzt einen jungen Rottirüden aus dem Tierheim geholt. Er ist sehr anhänglich und voll Power. Er braucht noch liebevolle und konsequente Erziehung. Aber wir machen es gerne und er macht uns viel Freude. Er gehört jetzt zur Familie und ist immer bei uns. wir haben viel Glück mit ihm gehabt, weil er unser Leben bereichert.

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D. Reich-Erkelenz
26.02.2019 23:14 Uhr

Ich kenne nur liebe Rottweiler, sehr kinderlieb und bezaubernder Blick.
Wenn ein Rottweiler Fehlverhalten zeigt, ist er eindeutig in falschen Händen. Habe keinen, aber würde mir nach unserem durchaus überlegen, einen zuzulegen!
Er muss halt frühzeitig sozialisert und ordentlich beschmust werden, dann ist er gar kein Problem.

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Alf
23.02.2019 03:44 Uhr

Ihr müßt einfach diesen Hund dabei sein lassen.....
er kann nur zu einer Gefahr werden, wenn er nichts kennt!
aber er will alles kennen.....
also schwer für manche Menschen, die sich hinter Gucci und anderswo verstecken, ganz einfach

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Alf
23.02.2019 03:40 Uhr

solltet Ihr Euch für einen Rottweiler entscheiden, ist das eine gute Wahl.
Aber Ihr müßt dieses Tier einbeziehen, überall.
Beim Geschirrspülen oder beim Schuhe anziehen. Das ist mein Tip!
Also ja oder nein.

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Manuel
12.09.2018 08:29 Uhr

Habe seit knapp einem Jahr eine 3 Jährige Rotti Hündin ebenfalls aus dem Tierheim.
Absolut Gehorsam, bei konsequenter Führung.
Sie ist meine beste Freundin, selten einen Hund gehabt der so eine starke Bindung aufbaut.
Katzen,Hunde,Schafe,Kinder,.... absolut kein Anzeichen eines Problems.
Wesenstest & Bgh1 problemslos bestanden.

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Annett
25.02.2018 20:18 Uhr

Wir hatten zeitweilig 5 Rottis, ein Rüde kam mit 3 Jahren aus dem Tierheim zu uns. Der Steckbrief trifft es wirklich sehr gut. Eine konsequente aber stets liebevolle Erziehung ist alles, was man braucht. Rottweiler sind Familienhunde, deren Kraft man aber nie unterschätzen sollte. Bei uns sind sie immer und überall dabei. Was uns am Rottweiler am besten gefällt, ist, dass er wirklich nicht viel bellt und sehr selbständig ist, d.h. man muss ihn nicht rund um die Uhr beschäftigen. Was uns immer wieder verwundert, wie viel Fell er verliert - bei der Menge meint man, er müsste schon bald kahl sein.

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Unbenannt
Gerald
27.01.2018 02:55 Uhr

Habe meinen Rotti mit fünf Jahren aus dem Tierheim geholt .Er war sehr schwierig am Anfang durch seine Vorbesitzer aber da es nicht mein erster war habe ich ihn mit viel Zuneigung und klaren Strukturen wieder hinbekommen.

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Unbenannt