Vom Jäger zum Gejagten - Großwildjäger wird vom Elefanten totgetrampelt

16Jährlich werden allein in Afrika ca. 100.000 Wildtiere, wie Elefanten, Zebras, Löwen, Leoparden und sogar Paviane getötet. Die Großwildjäger sehen die Wildtiere als Trophäen, mit denen sie eine Menge Geld machen können. Das Geschäft boomt und die Tierschützer schreien auf. Oft wird die Großwildjagd sogar als „afrikanisches Abenteuer“ verkauft und so kommen reiche Ausländer in die Wildreservate Afrikas und zahlen viel Geld dafür, ein mächtiges Tier selbst zu erlegen. Um einen Elefanten zu erschießen, zahlt ein „Kunde“ sogar bis zu 175.000€… Die sogenannte Trophäenjagd ist ein grausames Geschäft.

Großwildjagt in Namibia endet tödlich – Jäger wird vom Elefanten totgetrampelt

Normalerweise ist bei einer Großwildjagd immer das Wildtier der Leidtragende. Doch ein Elefant in Namibia hat jetzt den Spieß umgedreht. Als sich der Jäger, Jose Monzalves, auf die Lauer legte, um einen Elefanten zu erlegen, griff der Dickhäuter an, statt zu fliehen.

Der 46 Jahre alte Großwildjäger war mit einer Gruppe anderer Jäger unterwegs, als er eine Herde Elefanten auf einem Privatgelände entdeckte. Einer der Dickhäuter trennte sich von seiner Herde, um den Männern zu folgen. Als Jose Monzalves sich gerade auf die Suche nach einem geeigneten Platz machte, von dem aus er auf die Elefantenherde zielen konnte, tauchte der einzelne Elefant auf. Das mächtige Tier kam auf ihn zu und trampelte den Jäger tot. So wurde Monzalves vom Jäger zum Gejagten und musste für sein Vorhaben büßen…

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