27.11.2023

Das Cushing-Syndrom beim Hund

Lebensrettende Tipps, Diagnose ,Therapie

Wenn ihr einen Hund habt oder plant, einen zu adoptieren, ist es entscheidend, über Gesundheitsrisiken wie das Cushing-Syndrom Bescheid zu wissen. Dieser Artikel bietet euch einen umfassenden Einblick in diese komplexe Erkrankung. Von den verschiedenen Formen und Symptomen bis hin zu Diagnosemethoden und Behandlungsoptionen deckt dieser Artikel alles ab, was ihr über Cushing beim Hund wissen müsst. Versteht die Rolle des Cortisols, erkennt die Anzeichen frühzeitig und lernt, wie ihr die Lebensqualität eures vierbeinigen Freundes verbessern könnt.

Was ist Cushing beim Hund und seine unterschiedlichen Formen?

Das Cushing-Syndrom beim Hund, auch als Morbus Cushing oder Hyperadrenokortizismus bekannt, ist eine verbreitete hormonelle Störung. Diese Erkrankung entsteht, wenn die Nebennieren des Hundes übermäßige Mengen Cortisol produzieren. Cortisol, der Gegenspieler zu Insulin, spielt eine zentrale Rolle im Körper. Es reguliert nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern wirkt sich auch auf den Herzschlag, den Blutdruck aus, ist an der Bereitstellung von Energie beteiligt und steigert die Atemfrequenz. Allerdings kann ein Überschuss an Cortisol erhebliche Beschwerden verursachen und den Organismus schwächen, weshalb eine schnelle Erkennung und Behandlung entscheidend sind.

Es gibt drei Hauptformen des Cushing-Syndroms:

  1. Endogenes Cushing-Syndrom: Hierbei produziert der Körper des Hundes zu viel Cortisol. Dies kann durch einen Tumor der Hypophyse ausgelöst werden, der übermäßig viel Adrenocorticotropin (ACTH) ausschüttet, oder durch einen funktionellen Nebennieren-Tumor, der unabhängig von ACTH zu viel Cortisol produziert.
  2. Exogenes Cushing-Syndrom: Diese Form entsteht, wenn ein Hund über einen längeren Zeitraum hohe Dosen an Glukokortikoiden (z.B. Kortison) zur Behandlung von entzündlichen oder allergischen Erkrankungen erhält.
  3. Iatrogenes Cushing-Syndrom: Hier wird die Erkrankung durch die Verabreichung von Medikamenten, die Cortisol enthalten, ausgelöst, unabhängig davon, ob es sich um eine Spritze, Tablette oder Salbe handelt.

Symptome und Auswirkungen des Cushing-Syndroms bei Hunden

Hunde, die am Cushing-Syndrom leiden, zeigen eine Vielzahl von Symptomen, die sowohl ihr äußeres Erscheinungsbild als auch ihre innere Gesundheit betreffen. Die Anzeichen sind vielseitig und umfassen:

  • Extremer Durst und gesteigerter Harndrang, was oft dazu führt, dass ein zuvor stubenreiner Hund im Haus uriniert.
  • Ein vergrößerter Bauchumfang bei gleichzeitig dünnen Extremitäten, bekannt als Stammfettsucht.
  • Erhöhter Appetit, begleitet von Mattigkeit und verminderter Ausdauer, wodurch die Hunde schnell erschöpft sind und mehr schlafen.
  • Fellverlust, vor allem an den Beinen, dem Schwanz und den Ohren, was Veränderungen der Haut aufdeckt. Die Haut wird dünn, pergamentartig und trocken und fühlt sich oft kalt an, was auf eine verschlechterte Durchblutung zurückzuführen ist. Zudem kann die Pigmentierung zunehmen und Wunden heilen schlechter.
  • Interne Komplikationen beinhalten allgemeine Muskelschwäche und verminderte Leistungsfähigkeit. Bei Rüden kann es zu einer Verkleinerung der Hoden kommen, während Hündinnen Zyklusprobleme entwickeln können.

Zu den spezifischen dermatologischen Veränderungen gehören:

  • Haarausfall, oft am Bauch, den Flanken und Ohren, manchmal am ganzen Körper.
  • Dünner werdende Haut, durchscheinende Gefäße, dunkler gefärbte Stellen und die Bildung von Mitessern.
  • Calcinosis cutis, das sind gräulich-weiße Kalzium-Einlagerungen in der Haut.

Falls ihr diese Probleme bei eurem Hund bemerkt, ist es wichtig, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können die Chancen für eine deutliche Verbesserung des Zustandes erhöhen.

Entwicklung der Symptome über die Zeit

Das Cushing-Syndrom ist eine langsam fortschreitende Erkrankung. Die Symptome entwickeln sich schrittweise und werden im Laufe der Zeit stärker. Ein anhaltend hoher Cortisolspiegel kann zu einer Reihe von Folgeerkrankungen führen, die die Lebensqualität des Hundes erheblich beeinträchtigen. Dazu gehören Appetitlosigkeit, Gewichtszunahme, Hautinfektionen, Muskelschwäche und Antriebslosigkeit. Zu viel Cortisol im Körper kann außerdem zu Haarausfall und einem schwachen Immunsystem führen, was das Risiko für Hautinfektionen erhöht​​.

Cushing-Syndrom beim Hund: Die Diagnose

Bevor eine Behandlung erfolgen kann, muss eine eindeutige Diagnose gestellt werden. Das Erscheinungsbild und die Symptome geben zwar einen deutlichen Ansatzpunkt, reichen dafür allein jedoch nicht aus.

Schritt-für-Schritt-Diagnoseprozess

Die Diagnose des Cushing-Syndroms bei Hunden ist ein umfassender und mehrstufiger Prozess, der verschiedene Untersuchungen und Tests beinhaltet:

  1. Blut- und Urintests: Zuerst werden Blut- und Urinproben genommen. Dabei wird auf Veränderungen in den Blutzellen („Stressblutbild“) und erhöhte Proteinwerte im Urin getestet, um festzustellen, ob eine Erkrankung vorliegt.
  2. Ultraschalluntersuchungen: Diese dienen der Beurteilung der Nebennieren. Hier sucht man nach Anzeichen für Tumore oder Vergrößerungen der Nebennieren, die auf das Cushing-Syndrom hinweisen könnten.
  3. Spezielle Hormontests: Zu den wichtigsten Tests gehören der Kortisol/Kreatinin-Quotient (UCC) als Screeningtest, der Low-Dose-Dexamethason-Suppressionstest (LDDS) als Goldstandard zur Unterscheidung zwischen adrenalem und hypophysärem Cushing, der High-Dose-Dexamethason-Suppressionstest (HDDS) und der ACTH-Stimulationstest für weitere Differenzierung und Verlaufskontrolle.

Ein zusätzlicher wichtiger Test ist der ACTH-Test, ein spezifischer Stress-Test. Bei diesem wird dem Hund eine Substanz injiziert, die die Cortisol-Produktion anregt. Anschließend wird die Reaktion darauf kontrolliert, indem die Veränderungen der Cortisolwerte im Blut gemessen werden. Dies ermöglicht Rückschlüsse auf die Erkrankung und das Stadium.

Es ist wichtig, bei Verdacht auf Cushing-Syndrom diese Schritte durchzuführen, um eine genaue Diagnose zu stellen und eine entsprechende Behandlung einzuleiten.

Welche Blutwerte sind bei dem Cushing-Syndrom verändert?

Neben den Cortisol-Werten können auch andere Ergebnisse der Untersuchungen auffällig sein. Dazu gehören:

  • Cholesterin
  • Leberwerte
  • alkalische Phosphatase
  • Zusätzlich ist der Cortisol-Kreatinin-Wert im Urin erhöht.

Was sind die Ursachen des Cushing-Syndroms beim Hund?

Für die Überproduktion von Cortisol kommen verschiedene Ursachen infrage. Häufig zeigt sich ein (gutartiger) Tumor in der Hirnanhangsdrüse verantwortlich. Hierdurch wird vermehrt ACTH produziert, was wiederum die Bildung von Cortisol in den Nebennieren erhöht. Ebenso kann ein Tumor an den Nebennieren der Auslöser sein und die Cortisol-Werte im Blut ohne das ansonsten notwendige ACTH erhöhen. Bei diesen beiden Auslösern handelt es sich um sogenannte endogene Ursachen. Die gesteigerte Produktion erfolgt also im Körper.

Das Gegenteil dazu und ebenfalls möglich ist das exogene Cushing-Syndrom. Hierbei wurden dem Körper zu viele Glukokortikoide zugeführt. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Allergie oder Erkrankungen mit entzündlichen Reaktionen längere Zeit durch hoch dosierte Medikamente behandelt werden.

Die Rolle des Cortisols beim Cushing-Syndrom und seine Auswirkungen

Das Cushing-Syndrom beim Hund ist eng mit der Rolle von Cortisol verbunden, einem Schlüsselhormon, das normalerweise von den Nebennieren in Reaktion auf die Freisetzung von ACTH durch die Hypophyse produziert wird. Bei dieser Erkrankung gerät dieser Prozess aus dem Gleichgewicht, was zu einer übermäßigen Cortisolproduktion führt. Diese Überproduktion hat weitreichende und verheerende Folgen für den Körper des Hundes.

Eines der Hauptprobleme ist, dass zu viel Cortisol dauerhafte Schäden am Organismus des Hundes verursachen kann. Ihr werdet Atemprobleme, ständiges Hecheln und eine Reihe anderer einschränkender Beschwerden beobachten, die das tägliche Leben und Wohlbefinden eures Hundes erheblich beeinträchtigen.

Die Kenntnis dieser Auswirkungen hilft euch, die Symptome frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um das Wohlergehen eures treuen Vierbeiners zu gewährleisten.

Sind viele Hunde vom Cushing-Syndrom betroffen?

Genaue Anzahlen von an dem Cushing-Syndrom erkrankten Hunden gibt es nicht. Es gibt allerdings Tendenzen in Hinblick auf Rassen, Geschlecht und Alter sowie Vorerkrankungen. So erkranken Hunde häufiger als Katzen, Hündinnen häufiger als Rüden und ältere Tiere öfter als Junge. Das Risiko ist zusätzlich erhöht, wenn der Hund bereits unter Vorerkrankungen leidet und ihr diese mit Glukokortikoiden behandelt.

Welche Rassen sind häufiger von Cushing betroffen?

Wie bei vielen anderen Erkrankungen finden sich rassebedingte Prädispositionen für das Cushing-Syndrom. Häufig betroffen sind:

Bei der Auswahl der Zuchttiere ist daher besondere Vorsicht angeraten. Allerdings ist das nicht einfach, da die Erkrankung oftmals erst im höheren Alter auftritt.

Wie wird das Cushing-Syndrom beim Hund behandelt?

Eine Heilung der Krankheit ist nicht möglich. Die Auswirkungen und Beschwerden könnt ihr jedoch durch entsprechende Medikamente erheblich lindern werden. Das erhöht die Lebensqualität und kann die Lebensdauer verlängern. Zusätzlich zu den Tabletten und wiederholten Tests zur Anpassung der Dosis sowie zur Kontrolle der Gesundheit, kann die Ernährung angepasst werden. Auch eine zusätzliche Hautpflege kann sinnvoll sein, um Verletzungen und Entzündungen zu vermeiden, sowie die Durchblutung und das Wohlbefinden zu steigern.

Behandlungsoptionen basierend auf dem Typ des Cushing-Syndroms

Die Behandlung des Cushing-Syndroms hängt von der Ursache ab und umfasst chirurgische Eingriffe, medikamentöse Therapien und in einigen Fällen Bestrahlung:

  1. Chirurgie: Die Entfernung eines Tumors an der Nebenniere ist oft möglich, sofern keine Metastasen vorliegen. Bei Tumoren an der Hypophyse wird eine Operation jedoch aufgrund des höheren Risikos und der Komplexität selten durchgeführt​​​​.
  2. Medikamentöse Therapie: In Deutschland ist VetorylⓇ (Wirkstoff Trilostan) das einzige zugelassene Medikament zur Behandlung von Morbus Cushing. Die Dosierung wird durch regelmäßige Bluttests angepasst, und die Medikation muss lebenslang erfolgen​​.
  3. Alternative Ernährung: Eine leberschonende und fettarme Ernährung kann helfen, die medikamentöse Therapie zu unterstützen. Fettreiches Fleisch und Innereien sollten vermieden werden​​.

Wie sieht die richtige Ernährung bei Cushing aus?

Die Ernährung sollte aus leicht verdaulichem und Leber freundlichem Futter bestehen. Hierfür finden sich spezielle, medizinische Futtermittel.
Wichtig sind zudem die Mikronährstoffe:

  • Biotin
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Vitamin E
  • Zink

Vor allem Eiweiß beziehungsweise Aminosäuren müssen dem Körper schnell und einfach zur Verfügung stehen.

Präventive Maßnahmen und Anleitung für Hundebesitzer

Regelmäßige Gesundheitschecks und diagnostische Tests sind besonders für ältere Hunde und Rassen, die anfälliger für das Cushing-Syndrom sind, empfehlenswert. Das mediane Alter bei der Diagnose liegt zwischen 10 und 12 Jahren. Kleinere Rassen neigen eher zu hypophysenabhängigem Cushing-Syndrom, während größere Hunde über 20 kg eher Nebennierentumore entwickeln​​.

Wichtige Symptome, auf die ihr achten solltet

Hundebesitzer sollten auf Symptome wie erhöhten Durst und häufigeres Wasserlassen (Polyurie und Polydipsie), gesteigerten Appetit und ungewöhnliches Verhalten wie das permanente Betteln oder Harnabsatz an ungeeigneten Stellen achten. Diese Anzeichen können auf ein Cushing-Syndrom hinweisen und sollten nicht ignoriert werden. Eine frühe Diagnose und Behandlung sind entscheidend für die Gesundheit und Lebensqualität eures Hundes​​.

Welche Folgeerkrankungen bringt Cushing beim Hund mit sich und womit muss ich rechnen?

Das Cushing-Syndrom bei Hunden hat weitreichende Auswirkungen, wenn es unbehandelt bleibt. Zu diesen gehören:

  • Diabetes mellitus / Zuckerkrankheit
  • Abbau der Muskulatur, Schwäche und Zittern
  • Schrumpfen der Hoden
  • Verzögerung der Läufigkeit
  • erhöhte Infektionsanfälligkeit
  • Infektionen der Nieren
  • Thrombosen in der Lunge

Kostenüberblick für Cushing-Test und Langzeitbehandlung bei Hunden

Bei der Diagnose und Behandlung des Cushing-Syndroms bei Hunden müsst ihr mit verschiedenen Kosten rechnen:

  1. Kosten für den Cushing-Test: Die Kosten für die Diagnostik des Cushing-Syndroms variieren, abhängig von den gewählten Test-Arten, der Schwierigkeit bei der Probengewinnung und möglichen Wiederholungen der Tests. Wenn der Hund für umfassende Untersuchungen in einer Praxis oder Tierklinik bleiben muss, kommen zusätzliche Kosten für die Unterbringung hinzu. Die Abrechnung erfolgt gemäß der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT), und ihr solltet mindestens mit einem Betrag von 100 bis 200 Euro rechnen. Falls Proben erneut abgenommen und untersucht werden müssen, können die Kosten weiter variieren.
  2. Langfristige finanzielle Verpflichtungen: Nach der Diagnose steigen die Kosten weiter an, besonders durch die notwendige Medikation. Das Medikament Vetoryl, das häufig bei der Behandlung von Morbus Cushing eingesetzt wird, kostet bei der geringsten Dosis von 10 mg pro Tag etwa 45 Euro pro Monat. Berücksichtigt dabei, dass die Behandlung von Morbus Cushing eine lebenslange Verpflichtung darstellt, mit regelmäßigen Kosten für Medikamente, Kontrolluntersuchungen und Therapieanpassungen. Diese regelmäßigen Kontrollen sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Cortisolwerte nicht gefährlich absinken.
  3. Einfluss der Größe des Hundes: Die Größe eures Hundes beeinflusst die Kosten ebenfalls, da größere Hunde höhere Medikamentendosen benötigen. Zusätzlich könnten Kosten für Spezialfutter und Therapien zur Behandlung von Folgeerkrankungen anfallen.

Bei der Überlegung, einen Hund zu halten, insbesondere Rassen, die anfälliger für das Cushing-Syndrom sind, solltet ihr diese finanziellen Aspekte unbedingt bedenken. Die Gesamtkosten variieren je nach benötigter Menge an Futter und Medikamenten, was eine individuelle Kalkulation erfordert. Der behandelnde Tierarzt kann euch einen groben Kostenvoranschlag geben, um eine bessere Orientierung zu ermöglichen.

Wie lange kann ein Hund mit Cushing leben?

Das ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Bei diesen handelt es sich beispielsweise um:

  • Zeitpunkt der Diagnose
  • eventuelle Vorerkrankungen
  • umfassende Behandlung
  • Umstellung der Ernährung
  • Alter des Tieres

Bei einer umfassenden und frühzeitig begonnenen Therapie ist die Lebensdauer im Durchschnitt zwar kürzer, kann aber dennoch mehrere Jahre betragen.

Hat ein Hund mit Cushing-Syndrom Schmerzen?

Die häufigste Antwort darauf lautet: Nein, der Hund hat durch Cushing keine Schmerzen. Ihr solltet aber beachten, dass ohne die erforderliche Behandlung und Umstellung der Ernährung durchaus Einschränkungen und schmerzhafte Beschwerden auftreten können. Möglich sind dabei:

  • Gelenkbeschwerden durch Übergewicht und schwindende Muskulatur
  • schmerzhafte Entzündungen
  • schlechte Wundheilung
  • erhöhte Infektionsanfälligkeit

Das Cushing-Syndrom ist bei Hunden an sich nicht schmerzhaft, kann in der Folge aber dennoch Schmerzen erzeugen. Diesen könnt ihr allerdings durch entsprechende Therapien, eine angepasste Medikation, Physiotherapie und Pflege entgegenwirken.

Cushing-Syndrom bei Hunden – kein Todesurteil

Die Krankheit ist zwar nicht heil-, aber behandelbar und sollte daher kein Todesurteil für ein Tier darstellen. Denn durch die moderne Tiermedizin und zusätzliche Maßnahmen kann die Therapie individuell angepasst werden und erfordert nur wenig Aufwand.

Fazit

Zusammenfassend ist das Cushing-Syndrom eine ernsthafte, aber behandelbare Erkrankung bei Hunden, die durch übermäßige Cortisolproduktion gekennzeichnet ist. Versteht die verschiedenen Formen – endogen, exogen und iatrogen – und achtet auf Symptome wie erhöhten Durst, häufigen Harndrang und Fellverlust. Eine genaue Diagnose durch Blut- und Urintests, Ultraschall und Hormontests ist entscheidend. Behandlungsmöglichkeiten reichen von Medikamenten bis hin zu chirurgischen Eingriffen, ergänzt durch angepasste Ernährung. Regelmäßige Gesundheitschecks sind essenziell, insbesondere bei älteren und prädisponierten Rassen. Denkt an die finanziellen Verpflichtungen und sucht bei Bedarf frühzeitig tierärztlichen Rat.

 

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