Der Dackel

Ein kleiner, frecher Jagdhund im Portrait

Der unvergleichliche Dackelblick, die freche Art und der charakteristische Körperbau machen den Dackel (Dachshund, Teckel) zu einer der bekanntesten Hunderassen. Was die alte Jagdhundrasse auszeichnet und so besonders macht, erfahrt ihr hier im Steckbrief.

Geschichte des Dackels

Die Geschichte des Dackels, auch bekannt als Dachshund oder Teckel, reicht weit zurück. Archäologische Funde und historische Quellen legen nahe, dass die Urväter der Dackel, die sogenannten Keltenbracken, bereits vor über zweitausend Jahren existierten und von keltischen Stämmen bei der Jagd genutzt wurden​​. Ihre Fähigkeit, Menschenfährten aufzuspüren, wurde besonders geschätzt.

Im Mittelalter war der Bedarf an kleinen, unterirdisch jagenden Hunden groß, da Füchse und Dachse, die für die Landwirtschaft schädlich waren, bekämpft werden mussten​​. Die Züchtung zielte auf kurze, krumme Beine und einen starken Jagdtrieb ab, um in die Baue der Beutetiere eindringen zu können.

Rasseentwicklung und -standardisierung

Im 16. Jahrhundert fanden Dackel Erwähnung in Hundebüchern. Im 19. Jahrhundert erlangten sie auch außerhalb Deutschlands Bekanntheit, besonders durch die englische Königin Victoria​​​​. Die erste allgemeingültige Rassebeschreibung wurde 1925 veröffentlicht, und der Dackel erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg einen Popularitätsschub in Deutschland​​.

Dackelrassen und ihre Besonderheiten

Heute gibt es drei Dackelrassen – Kurzhaar-, Langhaar- und Rauhaardackel – in drei Größen: Dackel, Zwergdackel und Kaninchendackel. Die kleinsten, die Kaninchendackel, wurden später gezüchtet, um auch Kaninchen jagen zu können​​. Die Ur-Rasse, der schwarz-rote Kurzhaardackel, entstand direkt aus den mittelalterlichen Bracken​​.

Dackel in der Kultur und bei prominenten Persönlichkeiten

Dackel haben nicht nur in der Jagd, sondern auch in der Kultur und bei prominenten Persönlichkeiten einen besonderen Platz eingenommen. So gehörte der Dackel „Lump“ dem Künstler Pablo Picasso, der ihn in seinen Werken verewigte​​. Kaiser Wilhelm II hatte ebenfalls eine Vorliebe für diese Rasse​​. In der modernen Popkultur finden Dackel ebenfalls ihren Platz, beispielsweise in Filmen und Serien wie „Hausmeister Krause“ oder „Toy Story“​​​​.

Aktuelle Trends und Herausforderungen

Trotz ihrer Beliebtheit ist die Anzahl der Dackelwelpen in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen. In den 1970er Jahren, als der Dackel Waldi zum Maskottchen der Olympischen Spiele in München wurde, gab es in Deutschland noch etwa 28.000 Welpengeburten jährlich, aber diese Zahl sank bis 2010 auf etwa 6.500​​.

Wesen und Charakter

Dackel sind für ihre mutigen, selbstbewussten und kämpferischen Eigenschaften bekannt, was sie zu ausgezeichneten Wachhunden macht. Ihre Jagdinstinkte können jedoch dazu führen, dass sie Kleintiere jagen und mit anderen Hunden, unabhängig von deren Größe, Konfrontationen suchen. Trotz ihrer eigenwilligen und sturen Natur können sie mit konsequenter Erziehung gut unter Kontrolle gebracht werden. Dabei sind frühe Sozialisierung, positive Verstärkung und regelmäßige Bewegung entscheidend. Trennungsangst kann ein Problem darstellen und erfordert eine schrittweise Gewöhnung an das Alleinsein. Obwohl Dackel treue und freundliche Begleiter sein können, sind sie aufgrund ihrer komplexen Verhaltensweisen nicht für Anfänger geeignet. Sie genießen menschliche Gesellschaft und spielen gerne mit Kindern, zeigen aber oft wenig Interesse am Spiel mit anderen Hunden.

Eignung als Familienhunde

Sie sind liebevolle und treue Begleiter und eignen sich gut als Familienhunde. Ihre verspielte und manchmal clowneske Natur macht sie zu einem Vergnügen im Alltag.

Aussehen des Dackels

Der Dackel, eine Hunderasse mit großer Vielfalt, präsentiert sich in drei unterschiedlichen Größen: Der Standard-Teckel mit einem Gewicht von 7-14 kg, der Zwergteckel im Bereich von 4-7 kg und der zierliche Kaninchenteckel, der unter 4 kg wiegt. Diese Größenvarianten sind jeweils in drei Felltypen verfügbar: Kurzhaar, Langhaar und Rauhaar.

Kurzhaardackel, die Basis aller Dackelarten, stammen aus dem 17. Jahrhundert in Deutschland und wurden für die Dachsjagd gezüchtet. Langhaardackel, mit ihrem seidigen Fell, gehen vermutlich auf eine Kreuzung mit Spaniels zurück, was ihnen eine sanftere Persönlichkeit verleiht. Rauhaardackel, die in Deutschland besonders beliebt sind, zeichnen sich durch ihr grobes Haar und ihren Terrier-Stil aus, wahrscheinlich entstanden durch eine Kreuzung mit Terriern.

Fellvarianten

Dackel werden in drei Fellvarianten gezüchtet:

  1. Kurzhaardackel: Der klassische Dackel, der Ursprung aller anderen Dackelvarianten​​.
  2. Langhaardackel: Mit einem seidig weichen Fell am ganzen Körper, vermutlich durch Kreuzung mit einem Spaniel entstanden​​.
  3. Rauhaardackel: Charakterisiert durch grobes Haar, lange, drahtige Bärte und struppige Augenbrauen, vermutlich aus einer Kreuzung mit Terriern hervorgegangen​​.

Fellfarben

Es gibt 12 Hauptfarben des Dackelfells​​:

  1. Roter Dackel: In verschiedenen Rottönen​​.
  2. Creme Dackel: Cremefarben mit dunkelbraunen Augen und schwarzer Nase​​.
  3. Schwarz und Loh: Hauptsächlich schwarz mit dunkler Lohfarbe an Pfoten, Brust, Schnauze und Augenbrauen​​.
  4. Schwarz und Creme: Ähnlich wie Schwarz und Loh, aber mit helleren cremefarbenen Flecken​​.
  5. Blau und Creme: Ähnlich wie Schwarz und Creme, aber mit einer graublauen Farbe statt Schwarz​​.
  6. Schokolade und Loh: Tief schokoladenbraun mit lohfarbenen Abzeichen​​.
  7. Schokolade und Creme: Schokoladenbrauner Körper mit cremefarbenen Abzeichen​​.
  8. Blau und Loh: Graublaue Hauptfärbung mit lohfarbenen Abzeichen​​.
  9. Rehfarben und Braun (Isabella und Loh): Graubraune Färbung mit helleren lohfarbenen Abzeichen​​.
  10. Rehfarben und Creme: Ähnlich wie Rehfarben und Braun, aber mit cremefarbenen Abzeichen​​.
  11. Weizengelber Dackel: Farbe reicht von gebrochenem Weiß bis gelblicher Butterfarbe, nur bei Rauhaardackeln​​.
  12. Wildschwein Dackel: Streifung von Grau, Braun und Schwarz, hauptsächlich bei Rauhaardackeln​​.

In den USA gibt es einige Farbvarianten, die in Deutschland nicht offiziell anerkannt sind. So sind gescheckte Vertreter der Rasse dort unter dem Namen Piebalds bekannt. Außerdem ist der Tigerdackel mit einer speziellen Merle-Färbung weit verbreitet. Die Farbe entsteht dabei durch eine Gen-Mutation, welche auch bei anderen Rassen wie dem Australian Shepherd oder dem Shetland Sheepdog vorkommt.

Erziehung des Welpen

Dackel sind nicht nur frech und selbstbewusst, sondern auch stur und eigenständig. Ihre Erziehung ist nicht unbedingt für Anfänger geeignet, da ein tiefes Verständnis für diese Charaktereigenschaften erforderlich ist​​. Konsequenz und positive Verstärkung sind Schlüsselkomponenten einer erfolgreichen Erziehung​​.

Jagdtrieb und Mut

Der ausgeprägte Jagdtrieb des Dackels ist ein zentrales Merkmal dieser Rasse, das sich in einer Leidenschaft für Buddeln, Stöbern und Schnüffeln äußert. Dieser Instinkt stammt aus ihrer ursprünglichen Rolle als Jagdhunde, wo sie auf das Aufspüren und Jagen von Kleinwild wie Dachsen und Kaninchen spezialisiert waren​​​​. Daher ist es besonders wichtig, diesen Trieb richtig zu managen, vor allem bei Welpen und während der Pubertät.

Detaillierte Trainingsanleitung

  1. Positive Verstärkung: Setzt auf positive Verstärkung zur Motivation. Belohnt erwünschtes Verhalten mit Leckerlis und Lob und ignoriert unerwünschtes Verhalten. Dies fördert die Bereitschaft des Dackels, zu lernen und zu gehorchen​​​​.
  2. Grundlegende Kommandos: Lehrt euren Dackel grundlegende Befehle wie ‚Sitz‘, ‚Komm‘, ‚Platz‘, ‚Bleib‘ und besonders ‚Lass es‘, um ihren Jagdtrieb zu kontrollieren und sie von potenziellen Beutereizen abzulenken​​​​.
  3. Trainingsumgebung: Beginnt das Training in einer ablenkungsfreien Umgebung. Andere Haustiere, Menschen oder Fenster können euren Dackel ablenken und die Trainingseinheiten weniger effektiv machen​​.
  4. Kurze Trainingseinheiten: Haltet Trainingseinheiten kurz, idealerweise 5-10 Minuten lang, und beschränkt euch auf 1-3 neue Konzepte pro Sitzung​​.
  5. Geduld und Zeit: Seid geduldig und vermeidet Frustration während des Trainings. Euer Dackel wird eure Energie und Frustration aufnehmen, was ihre Bereitschaft, Anweisungen zu folgen, beeinträchtigen kann​​.

Sozialisierung und Umgang mit dem Jagdtrieb

  1. Aktivitäten zur Kanalisierung des Jagdtriebes: Beschäftigt euren Dackel mit Aktivitäten wie Geruchsarbeit oder Agilitätstraining, um ihren natürlichen Instinkten einen passenden Auslass zu bieten.
  2. Sozialisierung mit anderen Tieren: Frühzeitige Sozialisierung kann helfen, die Intensität des Jagdtriebs zu reduzieren. Lehrt sie, ruhig mit verschiedenen Arten zu interagieren.
  3. Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität und geistige Anregung sind entscheidend, um den Jagdtrieb zu kontrollieren. Nutzt interaktive Puzzles und Spielzeug, um Problemlösungsfähigkeiten und mentale Stimulation zu fördern.
  4. Frühzeitige Prägung: Zwischen der 3. und 12. Lebenswoche ist die Sozialisierungsphase der Dackelwelpen besonders wichtig. Bringt ihnen in dieser Zeit bei, mit Menschen, anderen Tieren und ihrer Umgebung zu interagieren. Spiele können effektiv sein, um Vertrauen aufzubauen und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Vermeidet negative Erfahrungen und Überforderung, um Ängsten und Verhaltensauffälligkeiten vorzubeugen.

Sicherheitsmaßnahmen

  1. Sichere Umgebung: Stellt sicher, dass euer Garten sicher eingezäunt ist und haltet euren Dackel an der Leine, wenn ihr außerhalb eures sicheren Zuhauses seid. Dies verhindert, dass sie ihrer Beute nachjagen oder sich in gefährlichen Situationen wiederfinden​​.
  2. Sicherheit für andere Haustiere: Wenn ihr andere kleine Haustiere zu Hause habt, stellt sicher, dass diese sicher vor den natürlichen Instinkten eures Dackels geschützt sind​​.

Individuelle Anpassung und positive Verstärkung

Jeder Dackel entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Geduld, Liebe und eine positive Herangehensweise sind entscheidend. Es ist wichtig, klare Regeln und Grenzen zu setzen und diese konsequent einzuhalten. Positive Verstärkung in Form von Lob, Streicheleinheiten und Leckerlis hilft dem Dackel zu lernen, dass gutes Verhalten belohnt wird​​​​.

Kombination aus Training, Liebe und Fürsorge

Die Kombination aus Training, Liebe und Fürsorge ist entscheidend für das Wohlbefinden eines Dackels. Diese Rasse ist bekannt für ihre eigenständige, langgestreckte Körperform, was aus ihrer Herkunft als Jagdhunde resultiert. Dackel sind loyal, liebevoll und unabhängig, können aber auch stur sein. Ihr spielerisches und lebhaftes Wesen macht sie zu wunderbaren Begleitern, erfordert jedoch eine angepasste Herangehensweise im Training.

Hier sind einige rassespezifische Herausforderungen und Tipps, die ihr im Training berücksichtigen solltet:

  1. Verstehen der Rasse: Dackel sind intelligent und unabhängig, was das Training sowohl angenehm als auch herausfordernd macht. Sie reagieren gut auf positive Verstärkung, um Vertrauen und Kooperation aufzubauen.
  2. Grundgehorsam: Beginnt mit grundlegenden Befehlen wie „Sitz“, „Bleib“ und „Komm“. Haltet die Trainingseinheiten kurz und unterhaltsam.
  3. Konsistenz: Nutzt stets dieselben Befehle und Techniken, um Verwirrung zu vermeiden und gutes Verhalten zu verstärken.
  4. Problemverhalten angehen: Dackel neigen zu sturem Verhalten wie Graben, Bellen und Kauen. Lenkt ihre Aufmerksamkeit um und belohnt gutes Verhalten.
  5. Sozialisierung: Frühe Sozialisierung ist wichtig, um aggressives Verhalten zu vermeiden. Integriert neue Umgebungen und Tiere behutsam.
  6. Trennungsangst: Dackel neigen dazu, eine enge Bindung zu ihren Besitzern aufzubauen. Trainiert die Trennung schrittweise, um Trennungsangst zu vermeiden.

Aktivitäten mit dem Dackel

Aktivitäten mit dem Dackel sind ein spannendes Thema, denn trotz ihrer geringen Größe sind Dackel energiegeladene und intelligente Hunde, die eine angemessene Beschäftigung benötigen. Sie wurden ursprünglich gezüchtet, um in die Höhlen ihrer Beute zu graben, was ihre Vorliebe für das Graben erklärt. Spiele und Aktivitäten, die diese natürliche Neigung berücksichtigen, sind für sie ideal. Denkt jedoch daran, dass sie wegen ihres langgestreckten Körpers nicht zu hoch springen sollten.

Zusätzlich zu den bereits erwähnten Gartenaktivitäten gibt es eine Reihe von Hundesportarten und Aktivitäten, die besonders gut für Dackel geeignet sind:

  1. Agility: Trotz der Tatsache, dass Dackel nicht für Hochsprünge geeignet sind, können sie in Agility-Wettbewerben mitmachen, indem sie durch Tunnel navigieren und an kleinen Hürden teilnehmen. Ihre Begeisterung und Entschlossenheit machen sie zu vergnüglichen Teilnehmern​​.
  2. Erddog-Trials: Diese Wettbewerbe sind perfekt für Dackel, da sie ihre natürlichen Instinkte zum Aufspüren und Lokalisieren von Wild unter der Erde nutzen können. Diese Ereignisse ermöglichen es den Dackeln, ihre historischen Jagdfähigkeiten in einer kontrollierten Umgebung zu zeigen​​.
  3. Gehorsamkeitstraining: Dackel können in Gehorsamkeitswettbewerben hervorragend abschneiden, da sie intelligente Hunde sind, die auf positive Verstärkung gut reagieren und die geistige Anregung genießen, die mit dem Erlernen und Ausführen von Befehlen verbunden ist​​.
  4. Rally: Dieser Sport kombiniert die Präzision des Gehorsams mit der Begeisterung von Agility. In Rally-Wettbewerben navigieren Hund und Halter durch einen Kurs mit verschiedenen Stationen und führen spezifische Aufgaben an jeder Station aus​​.
  5. Nosework und Coursing: Aufgrund ihrer Neigung zu Intervertebral Disc Disease (IVDD) sollten Dackelbesitzer sich auf niedrig-impact Sportarten wie Rally-Obedience, Nosework und Earthdog-Wettbewerbe konzentrieren, die keinen übermäßigen Druck auf ihre Wirbelsäule ausüben​​. Darüber hinaus können Dackel in geschwindigkeitsbasierten Hundesportarten wie Coursing-Ability-Tests und Geruchssinnarbeit beeindruckende Ergebnisse zeigen​​.
  6. Heimaktivitäten: Spiele wie Verstecken und Suchen, bei denen die Jagdinstinkte des Dackels genutzt werden, sind ideal für zu Hause. Auch das Spiel „Fang das Beutetier“, bei dem der Dackel ein Spielzeug oder einen Gegenstand jagt, bietet sowohl geistige als auch körperliche Stimulation​​.
  7. Apportierspiele: Wie die meisten Hunde lieben auch Dackel das Apportierspiel. Ein Tennisball ist beispielsweise ideal für diese kleinen Hunde. Beginnt dieses Spiel zu Hause im Flur, indem ihr den Ball rollt und euren Hund ermutigt, ihn zu jagen. Arbeitet an dem Kommando „Gib“, und belohnt den Hund, wenn er den Ball in eure Hand legt​​.
  8. Versteckspiele: Eine Variante des Grabenspiels besteht darin, Leckereien an nicht offensichtlichen Stellen im Haus zu verstecken​​.

Durch die Integration dieser Aktivitäten in euren Alltag mit eurem Dackel könnt ihr sicherstellen, dass ihr seinen Bedürfnissen nach geistiger und körperlicher Stimulation gerecht werdet, während ihr gleichzeitig eure Bindung stärkt.

Gesundheit und Erbkrankheiten

Dackel sind charmante und lebhafte Begleiter mit einer Lebenserwartung von 12 bis 16 Jahren. Um ihre Gesundheit optimal zu unterstützen, ist es entscheidend, sowohl über rassetypische Krankheiten als auch über vorbeugende Pflegemaßnahmen informiert zu sein. In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über häufige Gesundheitsprobleme bei Dackeln, wie ihr vorbeugende Pflege leisten könnt und auf welche Anzeichen ihr achten solltet.

Häufige Gesundheitsprobleme bei Dackeln

  1. Bandscheibenvorfälle (IVDD): Diese Erkrankung betrifft besonders Hunde mit langem Rücken und kurzen Beinen. Dackel sind zehnmal anfälliger für IVDD als andere Rassen. Symptome können Schmerzen und sogar Lähmungen sein.
  2. Hautprobleme: Acanthosis Nigricans, gekennzeichnet durch verdickte, dunkle Haut, ist eine genetische Störung ohne Heilung. Alopecia, oder Haarausfall, kann bei Dackeln ebenfalls auftreten, vor allem bei bestimmten Farbvarianten.
  3. Magendrehung (Bloat): Obwohl nicht häufig bei Dackeln, kann schnelles Essen zu dieser gefährlichen Bedingung führen.
  4. Schilddrüsenprobleme: Hypothyroidismus kann sich durch Gewichtszunahme, trockene Haut und Haarausfall äußern.
  5. Augenprobleme: Progressive Retinaatrophie und Katarakte können bei Dackeln vorkommen und beeinträchtigen das Sehvermögen.
  6. Epilepsie: Ein nicht sehr häufiges, aber zunehmend verbreitetes Problem bei Dackeln. Es ist wichtig, auf Anzeichen von Anfällen zu achten.
  7. Allergien: Dackel können Nahrungsmittel- oder Umweltallergien entwickeln, die Hautprobleme verursachen.
  8. Inkontinenz: Ältere Dackel, besonders kastrierte Weibchen, können an Harninkontinenz leiden.
  9. Fettleibigkeit: Eine nicht ausgewogene Ernährung und mangelnde Bewegung können zu Gewichtsproblemen führen.

Vorbeugende Pflege

  1. Ernährung: Wählt qualitativ hochwertiges Hundefutter, das auf Alter, Größe und Aktivitätslevel des Dackels abgestimmt ist. Vermeidet Überfütterung, um Gewichtsprobleme und Rückenschäden zu verhindern.
  2. Bewegung: Regelmäßige Spaziergänge sind wichtig, aber vermeidet Aktivitäten, die den Rücken belasten könnten, wie Treppensteigen oder Springen.
  3. Pflege: Je nach Felltyp benötigen Dackel unterschiedliche Pflege. Regelmäßiges Bürsten und professionelle Pflege können nötig sein.
  4. Hygiene: Badet euren Dackel alle drei Monate oder bei Bedarf, achtet auf regelmäßiges Nägelschneiden, Zähneputzen und Ohrenreinigung.
  5. Toilettentraining: Dackel können stur sein, daher ist Konsequenz und positives Verstärken beim Toilettentraining wichtig.
  6. Training und Sozialisation: Frühes Training und Sozialisation sind entscheidend für ein gutes Verhalten und die Entwicklung des Dackels.

Pflege des Dackels

Die Fellpflege variiert je nach Felltyp des Dackels. Für Dackel mit glattem Fell ist minimaler Pflegeaufwand erforderlich, wie gelegentliches Bürsten, um lose Haare zu entfernen und den Glanz zu erhalten. Bei langhaarigen Dackeln ist regelmäßiges Bürsten wichtig, um Verfilzungen zu vermeiden, insbesondere hinter den Ohren und am Bauch. Zudem kann ein Trimmen erforderlich sein, um das Fell ordentlich zu halten. Rauhaarige Dackel benötigen eine spezielle Pflege durch Hand-Trimmen, um die Felltextur zu bewahren und Verfilzungen vorzubeugen. Die Häufigkeit des Trimmens hängt von der Wachstumsrate des Fells ab.

Fellpflege des Dackels

  • Kurzhaardackel: Minimale Pflege erforderlich. Gelegentliches Bürsten genügt, um lose Haare zu entfernen und den Glanz zu erhalten. Während des Fellwechsels sollte häufiger gebürstet werden​​.
  • Langhaardackel: Benötigen regelmäßiges Bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden. Besondere Aufmerksamkeit ist den Bereichen hinter den Ohren, in den Achseln und an der Rute zu widmen​​.
  • Rauhaardackel: Benötigen regelmäßiges Trimmen, um die Felltextur zu erhalten und Verfilzungen zu verhindern. Nicht getrimmte Rauhaardackel haaren weniger, aber abgestorbene Haare können im Fell steckenbleiben und Juckreiz verursachen​​.

In bestimmten Fällen, insbesondere bei starkem Verfilzen oder wenn das Hand-Trimmen bei Rauhaardackeln zum ersten Mal durchgeführt wird, kann professionelle Fellpflege sinnvoll sein​​. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für ein gesundes und glänzendes Fell. Die tägliche Kontrolle auf Ungeziefer und sofortiges Handeln sind ebenfalls entscheidend​

Saisonale Fellpflege

Im Frühjahr und Herbst, während des Fellwechsels, kann es zu erhöhtem Haarausfall kommen. Regelmäßiges Bürsten hilft, diesen zu managen​​.

Werkzeuge und Produkte

  • Kurzhaardackel: Naturhaarbürste.
  • Langhaar- und Rauhaardackel: Härtere Bürste. Bei Bedarf Trimmen oder Zupfen.
  • Allgemein: Hundeshampoo, Handtücher, rutschfeste Unterlage für Dusche/Wanne, Zeckenzange, Krallenzange, Flohkamm, Ballenpflegecreme, Hundezahnbürste und Zahnpasta, alternativ Kauartikel und Spielzeug zur Zahnpflege, fusselfreie Tücher, Ohrlotionen, Augenpflegepads, Glanzspray, Pfotenreiniger​​.

Ernährung und Gewichtskontrolle

  • Hochwertige Ernährung: Dackel benötigen eine proteinreiche Ernährung. Wählt hochwertige Nahrungsmittel mit tierischem Protein wie Huhn, Rind, Lamm oder Fisch und vermeidet Füllstoffe wie Mais oder Weizen​​.
  • Fütterungsmenge: Erwachsene Dackel sollten zweimal täglich gefüttert werden, wobei die Futtermenge von ihrer Größe abhängt – etwa 1 bis 1 ¾ Tassen pro Tag für Standard-Dackel und ¾ bis 1 Tasse für Miniatur-Dackel​​.
  • Kalorienbedarf: Dackel benötigen etwa 30 bis 40 Kalorien pro Pfund Körpergewicht pro Tag, abhängig von ihrem Aktivitätsniveau. Ein erwachsener Standard-Dackel mit 32 Pfund sollte etwa 960 Kalorien pro Tag zu sich nehmen, während ein erwachsener Miniatur-Dackel mit 11 Pfund etwa 330 Kalorien benötigt​​.
  • Prävention von Übergewicht: Achtet auf die Ernährung, da Dackel zu Übergewicht neigen, was zu Gesundheitsproblemen führen kann​​.

Gesundheitscheck

Die Fellpflege ermöglicht es auch, den Dackel auf Klumpen, Beulen, Parasiten und Hautprobleme zu untersuchen. Regelmäßige Kontrollen auf Zecken, Flöhe und Hautirritationen sind wichtig​​. Ebenso könnt ihr einen Tierarzt konsultieren, um spezifische Ernährungsanforderungen und die ideale Futtermenge für euren Dackel zu bestimmen. Berücksichtigt auch das Alter, den Aktivitätsgrad und den Gesundheitszustand des Hundes bei der Auswahl des Futters​​.

Passt der Dackel zu mir?

Dackel sind keineswegs nur kleine Schoßhunde. Ihre Aktivität und der Bedarf an geistiger und körperlicher Beschäftigung machen sie zu anspruchsvollen Begleitern. Sie passen sich verschiedenen Lebensstilen an, sei es bei aktiven Einzelpersonen oder Familien. Für ihr Wohlbefinden sind regelmäßige Bewegung und geistige Herausforderungen unerlässlich.

Dackel können sich an eine Vielzahl von Wohnsituationen anpassen, von Wohnungen bis hin zu Häusern mit Gärten. Ihre Anpassungsfähigkeit macht sie zu vielseitigen Begleitern, allerdings sollten potenzielle Besitzer beachten, dass sie genug Zeit und Energie für die Bedürfnisse des Hundes aufbringen können.

Bezüglich der Kompatibilität mit anderen Haustieren: Dackel haben einen starken Jagdtrieb, was in der Interaktion mit anderen Kleintieren problematisch sein kann. Bei richtiger Sozialisierung und Training können sie jedoch lernen, mit anderen Haustieren auszukommen.

Die Entscheidung, einen Dackel zu kaufen, sollte gut überlegt sein. Es ist ratsam, einen seriösen Züchter zu wählen oder einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren.

Interessantes und Wissenswertes

Der Dackel ist wegen seines charakteristischen Aussehens weltweit eine beliebte Hunderasse. Im englischsprachigen Raum hat er Kosenamen wie Hotdog, Wiener Dog oder auch Doxie erhalten. In seinem Heimatland Deutschland ist der Dachshund von Beginn an tief verankert. Sogar der jagdbegeisterte Kaiser Wilhelm II. besaß einige Kaiserdackel. Erzählungen zufolge hätten seine Teckel Wadl und Hexl bei einem Besuch auf dem Hofe Franz Ferdinands einen seiner Goldenen Fasane gejagt und gefressen. Auch später war die Rasse bei Prominenten sehr beliebt. Picasso hatte einen Rüden namens Lump, der für einige seiner Werke Modell stand. Zudem war der Dackel im Jahr 1972 das offizielle Olympia-Maskottchen der deutschen Sportler. Zu dieser Zeit kamen jährlich etwa 28.000 Welpen zur Welt. Die Zahl ging im Laufe der Jahre zurück und ist heute auf ungefähr 6300 geworfene Welpen pro Jahr gesunken.

Ihr habt einen Dackel oder wollt euch einen zulegen? Erzählt mir in den Kommentaren, was ihn eurer Meinung nach so besonders macht!

Alle Hunderassen:

Affenpinscher | Afghanischer Windhund | Airedale Terrier | Akita | Alaskan Malamute | Altdeutscher Schäferhund | Alpenländische Dachsbracke | American BullyAmerican Pitbull Terrier | American Staffordshire Terrier | Appenzeller Sennenhund | Australian Cattle Dog | Australian Shepherd | Basenji | Basset Hound | Beagle | Bearded Collie | Belgischer Schäferhund | Bergamasker | Berner Sennenhund | Bernhardiner | Bichon Frisé | Bloodhound | Bobtail | Bologneser | Bolonka Zwetna | Bordeaux Dogge | Border Collie | Border Terrier | Boston Terrier | Briard | Bullmastiff | Bullterrier | Cairn Terrier | Cane Corso | Cavalier King Charles Spaniel | Chihuahua | Chinesischer Schopfhund | Chow Chow | 

Collie | Dalmatiner | Deutscher Boxer | Deutsch Drahthaar | Deutsche Dogge | Deutscher Pinscher | Deutscher Schäferhund | Dobermann | Dogo Argentino | Dogo Canario | Elo Hund | Englische Bulldogge | English Cocker Spaniel | English Pointer |Entlebucher Sennenhund Eurasier | Foxterrier | Flat Coated Retriever | Französische Bulldogge |Golden Retriever | Gordon Setter | Havaneser | Holländischer Schäferhund | Hovawart | Irish Setter | Irish Wolfhound | Jack Russell Terrier | Kangal | Kaukasischer Owtscharka | Kleiner Münsterländer | Kleinspitz |

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Hybridhunde

Aussiedor | Bernedoodle |Cockapoo | Goldendoodle | Labradoodle | Maltipoo|

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Alle Kommentare (5)

Fini
11.10.2023 20:59 Uhr

Ja,hallo !! Ich hab mir diese Seite durchgelesen weil ich zu meiner Firmung einen Dackel bekomme und gut darauf vorbereitet sein möchte. Meine Mama hilft mir zum Glück dabei das kleine "Erdschwein" zu erziehen. Wir haben schon 2 Hunde (Flatcoatet Retriever) und ich hoffe sie verstehen sich. Wünscht mir Glück als frischgebackene Hundemama!!!
L.G.Fini

Antworten

Unbenannt
Brüggen
08.10.2022 20:49 Uhr

Dackel sind die Härtesten
Treu und Herzlich.
Gruß Christoph

Antworten

Unbenannt
Britta Freund
06.03.2021 13:35 Uhr

Meinen ersten Dackel hatte ich mit 7 Jahren, dann den zweiten bis zum 24. Lebensjahr. Mit 42 , Ehemann, 2 Kindern, Haus und großem Garten dann den dritten Dackel, leider nur 9 Jahre wegen Krebserkrankung des lieben Hundes . Dafür kamen drei Monate später gleich zwei Dackel als Welpen zu uns, die anders als vorher keine langhaarige-, sondern Rauhhaardackel sind und damit das Wesen des Dackels m.E. noch stärker zeigen als üblich. Unsere beiden Dackelkameraden haben sehr unterschiedliches Temperament und auch große Charakterunterschiede, aber sind wie Geschwister eine Einheit und fast sowas wie Ersatz für Enkel, die hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lassen, um unsere beiden fröhlichen Spitzbuben noch kennenzulernen.
Besonders am Älteren der beiden erkenne ich den unglaublichen Mut solch eines Wesens von eher geringer Körpergröße. Wildschweine müssen dann in achtnehmen. Das größte Glück ist für uns die Treue und liebendes Vertrauen, was man höchstens noch bei Kindern findet, bei gleichzeitiger Klugheit und innerer Freiheit, die dem Menschen ebenbürtig ist.

Antworten

Unbenannt
Christa Schlesinger
08.10.2020 13:10 Uhr

Ja,das ist die zutreffende Beschreibung auch meiner Lieblingshunderasse. Mit 8 Jahren habe ich ein Buch gelesen "Sabine im Forsthaus ". Ein Waisenmädchen darf die Sommerferien in einem Forsthaus verbringen, wo natürlich auch ein Dackel Mitbewohner ist. Das war der Grund, das ich als Kind schon sagte," wenn ich 20 bin dann bekomme ich auch einen Dackel ". Ich hatte Glück, und brauche solange nicht zu warten. Wir hatten als 3 Schwestern 1 Pony. Misten Putzen und Füttern musste ich alleine, wenn ich aber die Kutsche anspannte, wollten alle mit. Nun kurze Worte, das Streitobjekt wurde verkauft und ich durfte mit 14 damals meinen 1.Dackel zulegen. Es glaubt heute keiner aber 1972 war es noch möglich Tiere, per ,zb Quelle Katalog zu bestellen. Das haben wir gemacht. Mein 1.Dackelchen wurde nur knapp 2. Zusammen mit unserem Schäferhund ging es übers und unters Tor auf Jagd. Bis es zum tödlichen Unfall mit einem PKW kam. Das war schlimm. Der 2.Dackel wurde auch nicht so alt, er wurde von einem fremden Hund, trotz Leine totgebissen.1986,die Familienplanung war abgeschlossen, machten wir beim Flensburger Teckelclub einen Lehrgang für Hundehalter während unserer Badekur an der Ostsee. Zu diesem Zeitpunkt besassen wir noch keinen Dackel. Nach 4 Wochen Kurs war mein Mann dann auch vom Dackel überzeugt. So haben wir gleich nach der Kur einen Züchter ausgesucht und haben dann fast 16 Jahre einen Familiendackel gehabt. Kinder sind das beste was einem Dackel passieren kann. Sind sie doch dem Dackel sehr ähnlich.
Dann waren wenige Jahre kein Dackel im Haus, weil die letzten Jahre 2Hunde im Haus waren. Genau gesagt 3. 2005 habe ich dann den 4. Dackel ins Haus geholt, aber dieser war ein Rüde. Immer hatte ich Weibchen und immer gesagt "niiiemals ein Rüde. Aber der kleine Kerl hat sich so vorgedrängt, von 3 Geschwistern,da konnte ich nicht anders. Aber so richtig warm sind wir beide nie geworden. Es waren zwar noch andere Tiere da, Emil war der 2.Hund und ein Kater, aber ich hatte immer das Gefühl ihm nicht gerecht zu werden. Das merkte ich vor allem als dann das Enkelkind kam und manchmal da war. Wie schon gesagt Kinder und Dackel. Im letzten Jahr ist auch Emil mit 14 Jahren gestorben. Nun wo wir selber im vorgeschrittenen Alter sind, ist es nicht so einfach nach fast 50 Jahren Hund 🐕 ohne auszukommen.
Ein Dackel dürfte mir nicht begegnen, aber auf den Tierschutz Seiten schaue ich mich doch um.
Ja, über meine Dackel könnte ich viel Berichten, alles ausgegangen von einem Kinderbuch, vor fast 60 Jahren gelesen.
Liebe Grüße an die Dackelfreunde im Land

Christiane Knot
25.11.2020 21:43 Uhr

Vor ca. 4 Wochen müsste ich meine Dackel Lady Susi in den Hundehimmel schicken. Sie wurde über 16 Jahre alt. Sie fehlt mir sehr. Ich bin Rentnerin und brauche wieder ein Hundi zum Liebhaben. Ich suche einen zwergrauhhaardackel, vielleicht liest ein Dackelfreund meinen Hilferuf und kann mir helfen. Ich wäre überglücklich.

Antworten

Unbenannt
Albert Lorenz
05.01.2020 01:15 Uhr

Hallo, danke für die schöne Beschreibung meiner Liebliengsrasse. Meinen ersten Dackel hatte ich auf tragische Weise vor 35 Jahren verloren und wollte durch den Schmerz keinen mehr haben. Ich glaube es gab kaum einen Tag ohne gegen meiner Entscheidung kämpfen zu müssen. Zugegeben mein Berufsleben hätte mir das nicht erlaubt 8 bis 12 Stunden meinen Liebling alleine zu Hause zu lassen. Aber jetzt als Rentner bin wirklich ein glücklicher Besitzer von einem Dackel namens Juju . Es ist für mich schwierig zu beschreiben welche Freude und positive Veränderungen in meinem Leben stattgefunden haben. Dafür muss man einen schriftstellerischen Talent und Eloquenz haben .Ich kann nur sagen : ein Dackel ist kein Hund, er ist ein kleiner Mensch.
Mit freundlichen Grüßen
Albert und Juju

Sandra
19.06.2020 17:12 Uhr

Hallo,
so ein wunderschöner Kommentar. Ich bin auch mit einem Dackel aufgewachsen. Heute gut 40 Jahre später haben wir wieder einen Dackel. Wir möchten die Dackeldame nicht mehr missen, sie hat so richtig Schwung ins Leben gebracht. Ein Dackel ist nicht nur ein Hund, es ist auch ein kleiner Kobold.

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