07.12.2022

Die beste Beschäftigung für Katze und Besitzer

Tipps und Tricks

Unsere Stubentiger gehören neben den Hunden zu den beliebtesten Haustieren. Katzenfreunde lieben es, wenn ihre Samtpfote schnurrend neben ihnen auf dem Sofa liegt. Man denkt zwar, dass Katzen durchschnittlich 15–16 Stunden täglich schlafen, allerdings handelt es sich dabei eher um einen Ruhezustand, in dem sie jedes Geräusch bemerken. Für die andere Zeit benötigt die Katze Beschäftigung, denn als Raubtier, wenn auch als kleines, dienen diese Stunden der Jagd und Nahrungssuche. Für Katzen, die zu Hause gehalten werden, braucht man also interessante Aktivitäten. Welche die besten davon sind, davon erzählt der folgende Artikel.

Deswegen ist es wichtig, Katzen zu beschäftigen

Für Katzen ist eine Beschäftigung wichtig, weil sie hiermit ihrem Jagdtrieb nachkommen können. Außerdem bauen sie mit Aktivitäten Stress ab und können danach wieder ruhen. Der Stress entsteht auch durch Langeweile und äußert sich dadurch, dass die Katze immer länger schläft, sich mehr als gewöhnlich putzt oder sogar unsauber wird. Ebenso können Katzen damit beginnen, Dinge in ihrer Umgebung zu zerstören. Das reicht von heruntergerissenen Gardinen über zerkratzte Tapeten bis hin zu verwüsteten Zimmerpflanzen. Gesundheitlich geht es den Stubentigern dann ebenso wie uns mit einem bewegungsarmen Lebensstil: die Gelenke rosten ein, Muskeln bauen sich ab und die Reaktionsfähigkeit sinkt.

Verschiedene Beschäftigungstypen

Wir wissen, dass Katzen ihren eigenen Kopf haben. Aber die Samtpfoten haben alle auch eine individuelle Persönlichkeit. Manche von ihnen sind sportlich, andere neugierig oder umtriebig. Auch ängstliche oder ruhige Katzen gibt es. Deshalb sollte man die Beschäftigung an das Wesen des Stubentigers anpassen. Katzenfreunde wissen genau, womit sie ihr Haustier begeistern und animieren können. Aus diesem Grund gibt es verschiedene Arten der Beschäftigung, wobei die eine oder andere der Katze mehr oder weniger gut gefallen kann, abhängig von ihrem Charakter. Man sollte einfach ausprobieren, bei welchen Aktivitäten das Tier mit Begeisterung dabei ist.

Beschäftigung, wenn die Katze mal alleine ist

Wenn die Katze zu Hause alleine ist, sollte man ihr immer neue Beschäftigungen anbieten. Mit einem Kratzbaum können sie ihre Krallen schärfen und verzichten darauf, diesen natürlichen Trieb an Wänden oder Polstermöbeln auszuleben. Verschiedene Spielzeuge, in denen sich Bälle befinden, die die Katze „fangen“ muss, beschäftigen die Stubentiger ebenfalls eine Weile. Außerdem eignet sich ein leerer Karton hervorragend dafür, dass die Katze sich verstecken und auf ihre potenzielle Beute lauern kann. Man kann überdies Leckerlis in leeren Papprollen verstecken und die Katze ermutigen, sie herauszubekommen.

Gemeinschaftsspiele

Es heißt zwar, dass Katzen Einzelgänger seien, aber das ist so nicht ganz richtig. Auch wenn ein Katzenkumpel eine gute Möglichkeit für Gesellschaft ist, kann der Mensch seine Katze mit verschiedenen Gemeinschaftsspielen beschäftigen. Hierzu gehören beispielsweise Jagdspiele wie mit der Katzenangel, Versteckspiele in Kartons oder Kisten und Würfelspiele, bei denen die Katzen die Würfel aus dem Becher angeln sollen. Alle Spiele, bei denen sich etwas bewegt und die Geräusche machen, sind für Katzen geeignet. Besonders beliebt sind Wasserspiele, bei denen die Samtpfoten unter anderem einen Plastikfisch fangen sollen. Nicht nur wir genießen das Aquathema bei Spielen wie z. B. Razor Shark, auch unsere Vierbeiner sind davon begeistert!

Fazit

Beschäftigung ist aus vielerlei Gründen für Katzen unglaublich wichtig. Einerseits entspricht das Jagen ihrer Natur, andererseits dient es der Erhaltung ihrer Gesundheit. Es gibt außerdem unzählige Aktivitäten, die Katze zu unterhalten, egal ob sie alleine oder in Gesellschaft ist. Es kommt lediglich darauf an, mit spannenden Spielen ihre Begeisterung zu wecken.

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