Testbericht: Dog Fighter von Nina Ottosson

Unsere Produkttesterin Laura hat mit ihrem Hund Theo und ihrer Katze Molly den Dog Fighter von Nina Ottosson getestet. Wie den beiden das Intelligenzspielzeug gefallen hat, verrät Laura euch in ihrem Testbericht.

Testbericht: Dog Fighter von Nina Ottosson

Wenn ich mir persönlich ein Intelligenzspielzeug für meinen Hund Theo und meine Katze Molly wünschen würde, wäre es aus Holz und es sollte so konzipiert sein, dass es für beide geeignet wäre. Nina Ottosson hat sich wohl das gleiche gedacht und den Dog Fighter auf den Markt gemacht. Der Name lässt es zwar nicht vermuten, doch die Verpackung verrät: Der Dog Fighter ist auch für Katzen gedacht.

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So durfte Molly das Spielzeug direkt ausprobieren. Sie hatte mich bereits beobachtet, wie ich die Leckerlis unter den Hauben versteckte und in die Schienen des Holzbrettes setzte. Um an die Leckerlis zu gelangen, muss sie die Haube in der Schiene bewegen bis sie zum breiten Ende gelangt, wo das Häubchen dann umgekippt werden kann. Mit den Pfötchen soll der Dog Fighter bevorzugt bedient werden. Nach dem ich unter jedes Hütchen ein Stück Trockenfutter versteckt hatte, machte sich Molly direkt ans Werk und kippte zielsicher das erste Hütchen um. Sie hatte das Prinzip auf Anhieb verstanden. Allerdings gelangt Molly beim Dog Fighter schnell an ihre körperlichen Grenzen. Die Hütchen können in den Schienen leicht festsitzen, sodass sie es einfach nicht schafft, diese flüssig zu bewegen. Da verschiebt Molly eher das Brett, als das ihr kleiner Katzenbizeps die Haube zum Ziel bewegen könnte. So verliert sie schnell die Lust daran, leider!

Theo und seine Freunde hatten keine Probleme die Hütchen in den Schienen zu bewegen. Sie sind eben kräftiger als Hauskatze Molly. Doch auch dies muss kein Erfolgsrezept sein. Bestes Beispiel dafür ist leider mein Jack Russell Terrier Theo. Er ist es so sehr gewöhnt sein Spielzeug mit der Schnauze zu bedienen, dass er es auch hier versuchte und keinen anderen Weg fand als auf den Hütchen herumzukauen. In solchen Fällen ist es besonders wichtig seinen Hund nicht allein mit dem Spielzeug zu lassen. Seine Pfötchen hat er nicht versucht einzusetzen.

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Deutlich besser hat sich da sein Kumpel Odin angestellt. Er geht zwar auch noch etwas planlos vor, allerdings mit Erfolg. So werden die Hütchen von ihm mit Schnauzen- und Pfoteneinsatz bewegt. Die Belohnung erscheint da allerdings noch als zufälliges Beiwerk. Wer den beiden Jungs allerdings zeigen konnte, wie man mit dem Dog Fighter zum Ziel gelangt, ist Schäferhündin Chaina. Sie hatte den Dreh sehr schnell raus und geht seit dem auch systematisch  mit ihrer Schnauze vor.

Der Dog Fighter von Nina Ottosson hält dabei problemlos Pfotenhiebe aus, auch Kratzer sind auf dem Holzbrett kaum zu sehen. Die Qualität ist also wirklich gut. Auch die Hütchen aus Kunststoff überleben die Kauattacken, doch Zahnabdrücke bleiben nicht aus, was ich allerdings nicht tragisch finde. Im Lieferumfang des Dog Fighters sind neben den Hütchen auch ein Holzzylinder und mehrere Holzstäbchen, die die Schienen „verstopfen“ sollen, um somit den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. Soweit sind wir allerdings noch nicht gegangen, da sich die Hunde, mit einer Ausnahme, doch recht schwer taten. Mir gefällt der Dog Fighter von Nina Ottosson sehr gut. Mich haben die Materialien des Intelligenzspielzeugs überzeugt, leider ist es nicht unbedingt für Molly und Theo geeignet. Theo versteht es nicht und Molly stößt leider an ihre körperlichen Grenzen. Für große Hunderassen, die gerne mit Bedacht und Köpfchen arbeiten, ist der Dog Fighter bestens geeignet. Also haben wir das Spielzeug auch Schäferhündin Chaina überlassen.

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