Bordeaux Dogge: Charakter, Erziehung und Krankheiten

Die Bordeaux Dogge ist eine große, kräftige Hunderasse aus Frankreich. Sie gehört zur Gruppe der Molosser. Ihr massiger Kopf mit tiefen Falten ist charakteristisch. Der Körperbau ist muskulös und athletisch. Rüden erreichen eine Schulterhöhe von 60 bis 68 cm. Rüden wiegen mindestens 50 kg. Hündinnen erreichen 58 bis 66 cm Schulterhöhe. Hündinnen wiegen mindestens 45 kg. Ihr Fell ist kurz, fein und weich. Typische Fellfarben sind Falbfarben, diese reichen von Isabell bis Mahagoni. Eine schwarze oder braune Maske ist möglich.

Die Bordeaux Dogge stammt aus der Region Aquitanien in Frankreich. Sie diente ursprünglich zur Jagd, für historische Tierkämpfe und als Wachhund. Die FCI führt die Rasse in Gruppe 2, Sektion 2.1. Sie besitzt einen ruhigen, ausgeglichenen Charakter und ist loyal zu ihrer Familie. Ihr Wesen ist mutig und selbstsicher. Sie kann stur sein. Konsequente Erziehung und frühe Sozialisation sind notwendig. Die Bordeaux Dogge ist kein Anfängerhund. Sie eignet sich für erfahrene Halter, die einen wachsamen Familienhund suchen. In Bayern, Brandenburg und Hamburg gilt sie als Listenhund der Kategorie 2.

Die Lebenserwartung der Bordeaux Dogge ist mit 5 bis 8 Jahren kurz. Sie neigt zu Erbkrankheiten. Die 5 häufigsten Krankheiten sind Hüft- und Ellenbogendysplasie (HD/ED), Herzerkrankungen, das Brachyzephale Obstruktive Atemwegssyndrom (BOAS), Hautprobleme und Augenprobleme. Merkmale wie Kurzköpfigkeit (Brachyzephalie) und Faltenbildung gelten als Qualzuchtmerkmale. Die Pflege erfordert regelmäßige Reinigung der Hautfalten. Das kurze Fell braucht wenig Pflege. Die Anschaffungskosten liegen bei 1.500 € bis 2.500 € vom Züchter. Die laufenden monatlichen Kosten für Futter (80 € bis 150 €) und Krankenversicherung (50 € bis 100 €) sind beträchtlich.

Inhaltsverzeichnus

Bordeaux Dogge Aussehen, Größe und Gewicht

Die Bordeaux Dogge prägt ein kraftvolles Erscheinungsbild. Ihr massiger Kopf mit den tiefen Falten ist ein zentrales Merkmal dieser Rasse. Sie gehört zur Gruppe der Molosser. Der Körperbau ist muskulös und athletisch, aber eher tiefgestellt.

Die Schulterhöhe einer Bordeaux Dogge variiert. Rüden erreichen eine Größe von 60 bis 68 cm. Hündinnen sind mit 58 bis 66 cm etwas kleiner. Das Gewicht spiegelt den kräftigen Bau wider. Rüden wiegen mindestens 50 kg. Hündinnen bringen mindestens 45 kg auf die Waage.

Das Fell der Bordeaux Dogge ist kurz, fein und fühlt sich weich an. Es gibt nur diesen einen Felltyp. Der Pflegeaufwand für das Fell selbst ist gering. Ihr bürstet es gelegentlich, um lose Haare zu entfernen.

Typische Fellfarben sind alle Schattierungen von Falbfarben. Diese reichen von Isabell (sehr helles Gelbbraun) bis Mahagoni (dunkles Rotbraun). Kleine weiße Abzeichen an Brust und Zehen sind erlaubt. Eine schwarze oder braune Maske ist ebenfalls ein häufiges Merkmal.

Körperliche Merkmale wie der sehr kurze Fang (Brachycephalie) sind typisch für die Bordeaux Dogge. Diese Besonderheit kann die Atmung beeinträchtigen, besonders bei Hitze oder Anstrengung. Die ausgeprägten Hautfalten, vor allem im Gesicht, benötigen regelmäßige Pflege, um Hautentzündungen vorzubeugen.

Steckbrief Bordeaux Dogge

Bordeaux Dogge Geschlechtsunterschied
  • Rasse: Bordeaux Dogge
  • Herkunft: Frankreich (Region Aquitanien)
  • Charakter: ruhig, ausgeglichen, loyal, wachsam, mutig, selbstsicher, manchmal stur
  • Widerristhöhe: Hündinnen: 58-66 cm, Rüden: 60-68 cm
  • Gewicht: Hündinnen: mind. 45 kg, Rüden: mind. 50 kg
  • Fell & Farbe: Kurz, fein, weich; alle Falbfarben (Isabell bis Mahagoni); schwarze oder braune Maske; kleine weiße Abzeichen erlaubt.
  • Lebenserwartung: 5 – 8 Jahre
  • Typische Krankheiten: Hüftgelenksdysplasie (HD) und Ellenbogendysplasie (ED), Herzerkrankungen (z.B. DCM, Aortenstenose), Brachyzephales Obstruktives Atemwegssyndrom (BOAS), Hautprobleme (Falten), Augenprobleme (Entropium/Ektropium)
  • Preis: 1.500 € bis 2.500 € (vom Züchter)
  • FCI-Gruppe: Gruppe 2, Sektion 2.1 (Molosser, doggenartige Hunde), Standard Nr. 116
  • Funktion: Wach- und Begleithund (ursprünglich auch Jagd/Kampf)

Bordeaux Dogge Charakter und Wesen

Die Bordeaux Dogge besitzt einen ruhigen und ausgeglichenen Charakter. Sie baut eine sehr enge Bindung zu ihrer Familie auf und zeigt sich dieser gegenüber äußerst loyal und anhänglich. Ihr Wesen ist mutig und selbstsicher, ohne dabei aggressiv zu sein.

Zu den positiven Eigenschaften zählen ihre Gelassenheit, ihre hohe Reizschwelle und ihre angeborene Wachsamkeit. Herausforderungen im Temperament können ihre gelegentliche Sturheit und ihr starker Wille sein, was eine konsequente Erziehung erfordert.

In einigen deutschen Bundesländern unterliegt die Haltung der Bordeaux Dogge bestimmten Auflagen, da sie dort als Listenhund geführt wird. Ein Listenhund ist eine Hunderasse, die aufgrund ihrer Rassemerkmale oder Beißstatistiken vom Gesetzgeber als potenziell gefährlich eingestuft wird. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund dieser Rasse gefährlich ist. In diesen 4 Bundesländern gilt die Bordeaux Dogge als Listenhund:

  • In Bayern gilt Kategorie 2. Ein Wesenstest kann die Einstufung aufheben. Ohne bestandenen Test gelten Auflagen wie Leinen- und Maulkorbzwang.
  • In Baden-Württemberg gilt Kategorie 2. Ein bestandener Wesenstest kann die Gefährlichkeitsvermutung widerlegen. Ohne diesen Nachweis sind eine Halteerlaubnis sowie Leinen- und Maulkorbzwang erforderlich.
  • In Brandenburg gilt Kategorie 2. Das Halten erfordert eine Erlaubnis, die nach einem positiven Wesenstest erteilt werden kann.
  • In Hamburg gilt Kategorie 2. Es besteht eine Anleinpflicht; eine Befreiung ist durch einen Wesenstest möglich.

Eine Tendenz zur Dominanz, besonders gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen, kann vorhanden sein. Ein ausgeprägter Jagdtrieb gehört nicht zu den typischen Merkmalen der Bordeaux Dogge. Beides beeinflusst die Erziehung dahingehend, dass von Beginn an klare Regeln und eine liebevolle Konsequenz nötig sind. Ihr Wesen erfordert einen Halter, der souverän führt und positiv bestärkt. Das Training profitiert von ihrer Intelligenz, kann aber durch Sturheit erschwert werden.

Trotz der Rassemerkmale zeigt jede Bordeaux Dogge individuelle Charakterzüge. Nicht jeder Hund entspricht exakt dem Standardbild.

Für ältere Menschen eignet sich die Bordeaux Dogge nur bedingt wegen ihrer Kraft und Größe. Berufstätige können eine Bordeaux Dogge halten, wenn sie sicherstellen, dass der Hund außerhalb der Arbeitszeit ausreichend Bewegung, Beschäftigung und soziale Bindung erhält. Gegenüber Fremden verhält sich die Bordeaux Dogge oft reserviert und wachsam. Im Familienleben zeigt sie bei guter Sozialisation eine hohe Kinderfreundlichkeit. Die Verträglichkeit mit anderen Tieren hängt stark von der frühen Prägung und Gewöhnung ab.

Eignet sich der Bordeaux Dogge als Familienhund?

Ja, die Bordeaux Dogge eignet sich grundsätzlich als Familienhund, benötigt aber die richtige Umgebung und Führung. Ihre Loyalität, Geduld und ihr beschützendes Wesen machen sie zu einem guten Begleiter für Familien.

Im Umgang mit Kindern zeigt die gut sozialisierte Bordeaux Dogge viel Geduld und Nachsicht. Ihre hohe Reizschwelle und ihr ruhiges Temperament sind positive Merkmale für das Familienleben. Sie schätzt die Nähe zu ihren Menschen sehr. Mögliche Herausforderungen sind ihre Größe und Kraft, die eine Aufsicht im Umgang mit sehr kleinen Kindern erfordern. Auch ihr starker Schutztrieb muss durch Erziehung in die richtigen Bahnen gelenkt werden.

Das Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden kann herausfordernd sein, besonders bei Rüden. Eine frühe und umfassende Sozialisation ist entscheidend für eine gute Verträglichkeit. Mit anderen Haustieren, wie Katzen, kann sie zusammenleben, wenn sie von klein auf daran gewöhnt wird. Ihre Lernfähigkeit und grundsätzliche Erziehbarkeit ermöglichen dies bei konsequentem Training.

Für den Familienalltag mit einer Bordeaux Dogge ist Hundeerfahrung von Vorteil. Die Familie sollte bereit sein, Zeit und Mühe in Erziehung und Sozialisation zu investieren.

Bordeaux Dogge

Ist der Bordeaux Dogge ein Anfängerhund?

Nein, die Bordeaux Dogge ist kein typischer Anfängerhund. Ihr starker Charakter, ihre Größe und Kraft stellen hohe Anforderungen an die Haltung und Erziehung.

Besondere Hürden für Anfänger sind das konsequente Management ihrer potenziellen Sturheit und Dominanz. Die körperliche Kraft erfordert eine gute Leinenführigkeit, die früh geübt werden muss. Der Zeitaufwand für Training, Sozialisation und Beschäftigung ist erheblich. Unerfahrene Halter könnten mit dem Verhalten einer unterforderten oder schlecht erzogenen Bordeaux Dogge überfordert sein.

Neulinge müssen sich auf einen hohen Erziehungs- und Trainingsaufwand einstellen. Absolute Konsequenz, Geduld und die Bereitschaft, sich Wissen anzueignen und eventuell professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, sind notwendig. Ohne ausreichende Erfahrung und Führung kann sich ihr starkes Temperament problematisch entwickeln. Eine gute Anpassung an den Alltag erfordert vom Halter viel Engagement.

Bordeaux Dogge Erziehung und Training

Die Bordeaux Dogge erfordert eine konsequente Erziehung. Sie ist intelligent, lernt schnell, besitzt aber auch einen eigenen Willen. Ihr braucht Geduld und klare Anweisungen für ein erfolgreiches Training. Der Erziehungsaufwand ist wegen ihrer Größe und Kraft als mittel bis hoch einzustufen. Für Hundeanfänger ist professionelle Unterstützung oft hilfreich.

Positive Verstärkung ist die effektivste Trainingsmethode für die Bordeaux Dogge. Lob und Belohnung, zum Beispiel Leckerlis oder ein kurzes Spiel, motivieren diesen Hund am besten. Auf Druck oder Härte reagiert sie eher mit Sturheit.

Grundkommandos wie Sitz, Platz und Hier vermittelt ihr am besten in kurzen, positiven Trainingseinheiten. Beginnt früh mit dem Training. Wiederholung festigt den Gehorsam. Für fortgeschrittene Übungen oder bei Unsicherheiten ist der Besuch einer Hundeschule eine gute Investition.

Die frühe Sozialisierung ist bei der Bordeaux Dogge besonders wichtig. Gewöhnt den Welpen frühzeitig und umfassend an verschiedene Reize. Dazu gehören unterschiedliche Menschen, andere Hunde verschiedener Rassen und Größen, verschiedene Umgebungen wie Stadt und Land sowie diverse Geräusche. Das Training an der Leine sollte ebenfalls früh beginnen, da der Hund ausgewachsen sehr stark ist. Übt auch das Anfassen an allen Körperstellen, wie Ohren, Pfoten und Maul, für spätere Pflege oder Tierarztbesuche.

Eine erwachsene Bordeaux Dogge kann nach entsprechendem Training maximal 4 bis 5 Stunden allein bleiben. Beginnt das Alleinbleiben-Training bereits im Welpenalter sehr langsam und schrittweise. Startet mit wenigen Minuten und steigert die Dauer nur, wenn der Welpe entspannt bleibt. Verlasst das Haus und kehrt zurück ohne große Begrüßungs- oder Abschiedszeremonien.

Bordeaux Dogge Welpen Anschaffung - Was ist zu beachten?

Achtet beim Welpenkauf auf einen seriösen Züchter. Besucht den Züchter möglichst mehrmals. Schaut euch die Mutterhündin und die Aufzuchtbedingungen genau an. Die Welpen sollten sauber, aktiv und gut sozialisiert wirken. Das ideale Abgabealter für Bordeaux Dogge Welpen liegt zwischen der 8. und 12. Lebenswoche. Der Welpe muss bei der Abgabe geimpft, mehrfach entwurmt und gechipt sein und einen EU-Heimtierausweis besitzen.

Bereitet euer Zuhause auf den Welpen vor. Entfernt potenzielle Gefahrenquellen und sichert Bereiche, die der Welpe nicht betreten soll. Zur Grundausstattung gehören Futter- und Wassernäpfe, ein ausreichend großes Hundebett oder eine Decke, Halsband oder Geschirr und Leine, geeignetes Spielzeug und Kauartikel sowie Bürsten für die Fellpflege. Plant die ersten Tierarztbesuche für Kontrollen und weitere Impfungen zur Vorsorge.

Herausforderungen mit einem Bordeaux Dogge Welpen umfassen das Stubenreinheitstraining, das Kauen an Gegenständen und mögliches nächtliches Aufwachen. Seid geduldig und konsequent. Bietet viele positive Erlebnisse während der Sozialisierung und Prägung. Bietet ausreichend Kaualternativen an. Beginnt früh mit dem Training grundlegender Regeln.

Stellt euch vor der Anschaffung folgende Fragen: Habt ihr genug Zeit für tägliche Spaziergänge, Beschäftigung und Training? Ist eure Wohnung oder euer Haus groß genug für einen sehr großen Hund? Habt ihr das nötige Budget für hochwertige Ernährung, regelmäßige Tierarztkosten (inklusive möglicher rassespezifischer Probleme), Versicherung und Ausstattung? Seid ihr bereit für den Pflegeaufwand, der neben der Fellpflege auch die regelmäßige Reinigung der Gesichtsfalten umfasst?

Überprüft den Gesundheitszustand des Welpen genau. Achtet auf klare Augen ohne Ausfluss, eine saubere Nase, saubere Ohren und ein gepflegtes Fell. Der Welpe sollte einen agilen und neugierigen Eindruck machen. Fragt den Züchter aktiv nach den Gesundheitsuntersuchungen der Elterntiere. Wichtige Untersuchungen bei der Bordeaux Dogge betreffen Hüftgelenksdysplasie (HD), Ellbogendysplasie (ED) und Herzprobleme. Lasst euch die entsprechenden Atteste zeigen. Ein gesund wirkender Welpe von nachweislich gesunden Elterntieren reduziert das Risiko späterer Erkrankungen.

Bordeaux Dogge Welpe

Bordeaux Dogge Krankheiten und Gesundheit

Die Bordeaux Dogge ist keine robuste Rasse und neigt zu verschiedenen Erbkrankheiten. Eine sorgfältige Vorsorge, angepasste Ernährung und die bewusste Züchterwahl sind entscheidend für die Gesundheit dieses Hundes.

Die 5 häufigsten Krankheiten beim Bordeaux Dogge sind:

  • Hüftgelenksdysplasie (HD) und Ellenbogendysplasie (ED): Fehlentwicklungen der Gelenke. Diese Erbkrankheiten führen bei der Bordeaux Dogge oft zu Schmerzen, Lahmheit und Arthrose im Alter. Eine Röntgenuntersuchung zur Vorsorge ist bei Zuchttieren wichtig.
  • Herzerkrankungen (z.B. Dilatative Kardiomyopathie – DCM, Aortenstenose): Erkrankungen des Herzmuskels oder der Herzklappen. Sie können bei der Bordeaux Dogge zu Leistungsschwäche, Atemnot oder plötzlichem Herztod führen. Regelmäßige Herzuntersuchungen sind ratsam.
  • Brachyzephales Obstruktives Atemwegssyndrom (BOAS): Probleme durch die kurze Schnauze. Die Bordeaux Dogge kann unter Atemnot, Schnarchen und geringer Hitzetoleranz leiden. Dies ist direkt auf die Zucht zurückzuführen.
  • Hautprobleme: Allergien und Infektionen in den Hautfalten. Juckreiz, Entzündungen und unangenehmer Geruch sind häufige Symptome bei der Bordeaux Dogge. Sorgfältige Pflege der Falten ist notwendig.
  • Augenprobleme (Entropium/Ektropium): Einwärts- oder Auswärtsrollen der Augenlider. Dies reizt die Augen der Bordeaux Dogge und kann zu chronischen Entzündungen oder Hornhautschäden führen. Eine Operation kann nötig sein.
Bordeaux Dogge Erkrankungen

Die 3 selteneren Krankheiten, unter denen der Bordeaux Dogge leiden kann, sind:

  • Magendrehung (GDV): Ein lebensbedrohlicher Notfall, bei dem sich der Magen um die eigene Achse dreht. Große Hunde wie die Bordeaux Dogge mit tiefem Brustkorb haben ein erhöhtes Risiko. Schnelles Handeln ist überlebenswichtig.
  • Krebs (z.B. Lymphom, Osteosarkom): Bösartige Tumorerkrankungen. Symptome sind vielfältig und die Prognose ist oft schlecht. Eine frühe Diagnose verbessert die Behandlungschancen.
  • Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion): Eine unzureichende Produktion von Schilddrüsenhormonen. Symptome bei der Bordeaux Dogge können Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme und Fellprobleme sein. Die Behandlung erfolgt durch Medikamente.

Viele dieser Krankheiten, insbesondere HD/ED, Herzerkrankungen und BOAS, sind stark durch die Zucht beeinflusst. Die Selektion auf bestimmte äußere Merkmale wie Größe, Masse und Kopfform hat gesundheitliche Nachteile mit sich gebracht.

Ist der Bordeaux Dogge eine Qualzucht?

Merkmale der Bordeaux Dogge, wie die extreme Kurzköpfigkeit (Brachyzephalie) und die starke Faltenbildung, werden als Qualzuchtmerkmale eingestuft. Qualzucht bedeutet, dass Tiere unter erblich bedingten Merkmalen leiden, die ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität einschränken.

Gesundheitliche Probleme durch Überzüchtung sind bei der Bordeaux Dogge relevant. Dazu gehören vor allem die Atemprobleme durch die kurze Nase und verengte Atemwege sowie chronische Hautentzündungen in den tiefen Falten. Diese Merkmale stellen Risiken dar und sind im Sinne des Tierschutz problematisch.

Verantwortungsvolle Züchter achten auf freiere Atemwege und weniger extreme Faltenbildung, um Risiken zu minimieren. Die Wahl gesunder Zuchtlinien ist entscheidend, um Missbildungen und Leiden zu vermeiden.

Die genannten Erbkrankheiten und Qualzuchtmerkmale, insbesondere Atemprobleme, beeinträchtigen die Lebensqualität der Bordeaux Dogge erheblich. Sie führen oft zu Unwohlsein, Schmerzen und eingeschränkter Aktivität. Dies wirkt sich negativ auf die Lebenserwartung aus.

Wie hoch ist die Lebenserwartung des Bordeaux Dogge

Die Bordeaux Dogge hat eine vergleichsweise niedrige durchschnittliche Lebenserwartung von 5 bis 8 Jahren. Viele Hunde dieser Rasse erreichen leider kein höheres Alter, was oft auf die hohe Anfälligkeit für Erbkrankheiten zurückzuführen ist.

Einflussfaktoren auf die Lebenserwartung sind GenetikHaltung, die bereits erwähnten Erbkrankheiten, die Pflege und das Futter. Ihr könnt die Lebenserwartung eures Hundes positiv beeinflussen durch:

  • Eine hochwertige, an die Bedürfnisse angepasste Ernährung.
  • Regelmäßige tierärztliche Vorsorge und Impfungen.
  • Angepasste Bewegung zur Vermeidung von Übergewicht und Gelenkproblemen.
  • Sorgfältige Pflege, besonders der Hautfalten.
  • Die Auswahl eines verantwortungsbewussten Züchters, der Wert auf gesunde Zuchtlinien legt und Tierschutz-Aspekte berücksichtigt.

Pflege und Ernährung

Die Bordeaux Dogge benötigt einen moderaten Pflegeaufwand. Ihre charakteristischen Gesichtsfalten erfordern besondere Aufmerksamkeit. Ihr solltet diese Hautfalten regelmäßig kontrollieren und reinigen, um Hautirritationen oder Infektionen vorzubeugen. Nutzt dafür ein weiches Tuch, das trocken oder leicht feucht ist.

Regelmäßige Pflegeaufgaben umfassen die Kontrolle der Ohren auf Schmutz und Anzeichen von Infektionen sowie die Reinigung der Augen. Die Bordeaux Dogge neigt zu starkem Sabbern, deshalb solltet ihr immer ein Tuch bereithalten.

Die Fellpflege der Bordeaux Dogge ist unkompliziert. Das kurze Fell benötigt nur gelegentliches Bürsten, etwa 1 Mal pro Woche, um lose Haare zu entfernen und den Glanz zu erhalten. Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst kann tägliches Bürsten helfen, die Menge an Haaren in der Wohnung zu reduzieren. Baden solltet ihr euren Französischen Mastiff nur bei Bedarf, wenn er stark verschmutzt ist, um den natürlichen Schutzfilm der Haut nicht zu stören. Eine professionelle Fellpflege ist nicht notwendig, die Pflege könnt ihr problemlos selbst übernehmen.

Die Krallen eurer Bordeaux Dogge sollten regelmäßig gekürzt werden. Ihr hört die Krallen auf harten Böden klackern, wenn sie zu lang sind. Nutzt eine spezielle Krallenschere für große Hunde. Kürzt die Krallen vorsichtig, um Verletzungen des Blutgefäßes im Inneren zu vermeiden. Holt euch Rat beim Tierarzt oder Hundefrisör, wenn ihr unsicher seid.

Zur Zahnpflege gehört das regelmäßige Zähneputzen mit einer Hundezahnbürste und -pasta, idealerweise mehrmals pro Woche. Dies beugt Zahnsteinbildung und Zahnfleischerkrankungen vor. Alternativ unterstützen spezielle Kauartikel die Zahnreinigung.

Bordeaux Doggen neigen zu Übergewicht. Achtet genau auf die Futtermenge und passt sie an Alter, Gewicht und Aktivitätslevel an. Vermeidet zu viele Leckerlis und stellt sicher, dass euer Hund ausreichend Bewegung bekommt. Übergewicht belastet die Gelenke dieses großen Molossers stark. Eine ausgewogene Diät ist entscheidend.

Diese Rasse hat spezielle Ernährungsbedürfnisse, besonders im Wachstum. Welpen benötigen ein hochwertiges Futter für große Rassen, das ein langsames, gesundes Wachstum unterstützt, um Skelettprobleme zu vermeiden. Manche Halter bevorzugen spezielle Ernährungsformen wie BARF. BARF steht für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“. Bei dieser Methode werden rohes Fleisch, Knochen, Innereien und Gemüse verfüttert. Eine genaue Kenntnis der Nährstoffbedürfnisse ist für eine ausgewogene BARF-Diät unerlässlich. Die Kosten für hochwertiges Futter sind aufgrund der Größe des Hundes ein wichtiger Faktor.

Futterempfehlung

Tägliche Futtermenge: etwa 500-800 g

Kosten pro Tag: 2,70 - 5,00 €

Monatliche Kosten: 80 - 150 €

Hunderasse Icon Futtermenge
Hunderasse Icon Kosten pro Tag
Hunderasse Icon Monatliche Kosten

Wie viel kostet ein Bordeaux Dogge?

Die Anschaffungskosten für eine Bordeaux Dogge variieren. Ein Welpe von einem seriösen Züchter kostet zwischen 1.500 € und 2.500 €, manchmal auch mehr. Ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz hat eine geringere Schutzgebühr, die meist zwischen 300 € und 600 € liegt. Bedenkt bei einem Tierschutzhund eventuell höhere anfängliche Tierarztkosten.

Die laufenden Kosten für eine Bordeaux Dogge sind beträchtlich. Allein für hochwertiges Futter müsst ihr mit 80 € bis 150 € pro Monat rechnen, abhängig von Marke und Sorte. Hinzu kommen Kosten für regelmäßige Tierarztbesuche (Impfungen, Wurmkuren), die jährlich 100 € bis 300 € betragen können. Unvorhergesehene Tierarztkosten für Krankheiten oder Verletzungen können schnell mehrere hundert oder tausend Euro erreichen. Eine Krankenversicherung für den Hund ist daher empfehlenswert und kostet monatlich zwischen 50 € und 100 €. Die Hundehaftpflichtversicherung ist ebenfalls wichtig und kostet jährlich etwa 50 € bis 100 €. Pflegeprodukte summieren sich auf ca. 10 € bis 20 € monatlich.

Weitere Ausgaben fallen für die Erstausstattung an. Dazu gehören Leine, Halsband oder Geschirr, ein großes Hundebett, Näpfe und Spielzeug. Rechnet hierfür mit einmaligen Kosten von 200 € bis 500 €. Weiteres Zubehör wie Transportboxen für das Auto kommt eventuell hinzu. Hundesteuer ist jährlich fällig und variiert je nach Gemeinde zwischen 50 € und 180 €Kosten für Hundeschule oder Trainingseinheiten solltet ihr ebenfalls einplanen.

Bordeaux Dogge Haltung – Wohnung oder Haus?

Die Bordeaux Dogge kann in einer Wohnung oder einem Haus leben. Ein Haus mit einem sicher eingezäunten Garten bietet mehr Platz und erleichtert den Zugang nach draußen. Ihr benötigt ausreichend Wohnraum für diesen großen Hund, unabhängig von der Wohnform.

Wichtige Voraussetzungen vor der Anschaffung sind genügend Zeit für die tägliche Bewegung und der Aufwand für Erziehung und Sozialisierung. Plant den Platzbedarf und die Kosten für Futter und Tierarzt ein.

Die Bordeaux Dogge braucht engen Familienanschluss. Sie möchte Teil eurer Familie sein und leidet bei isolierter Haltung. Eine reine Zwingerhaltung ist für diese menschenbezogene Rasse ungeeignet.

Ihr müsst den Auslauf an die Wohnsituation anpassen. Lebt die Bordeaux Dogge in einer Wohnung, erfordert dies mehr geplante Aktivitäten im Freien und regelmäßige Spaziergänge. Ein Garten bietet zusätzlichen Platz zum Entspannen, ersetzt aber keine gemeinsamen Aktivitäten und Erkundungstouren.

Wie viel Auslauf braucht ein Bordeaux Dogge am Tag?

Eine Bordeaux Dogge benötigt täglich etwa 60 bis 90 Minuten Bewegung. Ihr solltet diese Aktivität auf mehrere Spaziergänge verteilen, um Überanstrengung zu vermeiden.

Diese Rasse braucht regelmäßige, moderate Auslastung für ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden. Konstante Routinen im Tagesablauf helfen der Bordeaux Dogge, ausgeglichen zu bleiben. Ihr Aktivitätslevel ist eher gemäßigt; sie ist kein Hochleistungssportler. Der Aufwand für die täglichen Aktivitäten muss in euren Alltag passen und der Wohnsituation gerecht werden.

Aktivität und Auslastung

Der tägliche Bewegungsbedarf der Bordeaux Dogge liegt bei ungefähr 60 bis 90 Minuten, idealerweise aufgeteilt in mehrere Spaziergänge und gezielte Beschäftigung.

Ihr ruhiger und gelassener Charakter beeinflusst ihre Aktivität. Sie hat einen moderaten Bewegungsdrang und schätzt gemütliche Runden ebenso wie kurze Spieleinheiten. Übermäßige oder sehr anstrengende Aktivitäten, besonders in der Wachstumsphase oder bei Hitze, sind zu vermeiden.

Die folgenden Aktivitäten eignen sich besonders für die Bordeaux Dogge:

  • Obedience (Gehorsamstraining): Übungen zum Grundgehorsam und komplexere Kommandos. Die Bordeaux Dogge ist intelligent und kooperativ, was das gemeinsame Training fördert und die Bindung stärkt.
  • Fährtensuche: Der Hund lernt, einer menschlichen Geruchsspur zu folgen. Dies nutzt den guten Geruchssinn der Rasse und bietet eine hervorragende geistige Beschäftigung ohne hohe körperliche Belastung.
  • Zughundesport (leichte Varianten): Das Ziehen leichter Lasten, wie einem Bollerwagen, nach sorgfältigem Training und mit passender Ausrüstung. Dies knüpft an ihre Geschichte als Arbeitshund an und nutzt ihre Kraft auf gelenkschonende Weise.

Geistige Stimulation ist für diese intelligente Rasse wichtig. Suchspiele mit Futter oder Spielzeug in der Wohnung oder im Garten bieten eine gute Beschäftigung, gerade auch bei schlechtem Wetter.

Die Geschichte der Bordeaux Dogge als Wach-, Schutz- und Zughund prägt ihr heutiges Aktivitätslevel und ihre Vorlieben bei der Beschäftigung. Ihre Herkunft erklärt ihren kräftigen Körperbau und ihren eher gemäßigten Bewegungsdrang. Sie benötigt moderate, aber sinnvolle Aktivitäten und Training, die ihre Intelligenz fordern, statt extremer Ausdauerleistungen.

Aktivitätslevel: Mittel

Empfohlene Gassi-Runde: 5 km

Tägliche Aktivität: 60 - 90 Minuten

Die Rasse hat ein mittleres Bewegungslevel
Hunderasse Icon Empfohlene Gassi Runde
Hunderasse Icon Tägliche Aktivität Minuten
Bordeaux Dogge aktiv

Geschichte und Zucht des Bordeaux Dogge

Die Bordeaux Dogge stammt aus der Region Aquitanien in Frankreich. Ursprünglich diente diese Rasse zur Jagd auf Großwild wie Wildschweine, für historische Tierkämpfe und als Wachhund für Haus und Hof. Die gezielte Rassezucht der Bordeaux Dogge begann Mitte des 19. Jahrhunderts.

Die Herkunft der Bordeaux Dogge liegt bei alten Molosserhunden. Die Rasse überstand die Französischen Revolutionen nur knapp. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Zucht einen neuen Aufschwung. Die Rasseentwicklung führte zu dem heutigen Erscheinungsbild und Wesen des Hundes. Ihre weltweite Bekanntheit wuchs erst in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.

Die Zuchtziele der Bordeaux Dogge veränderten sich über die Zeit. Der Fokus verschob sich vom reinen Kampf- und Jagdhund hin zu einem zuverlässigen Wach- und Begleithund. Heutige Zucht legt Wert auf ein ausgeglicheneres Wesen und die Einhaltung des Rassestandards, der Gesundheit und Langlebigkeit fördert.

Eng mit der Bordeaux Dogge verwandte Rassen teilen oft gemeinsame Molosser-Vorfahren oder gehören zur selben FCI-Gruppe:

  • Mastiff (English Mastiff): Ein großer Molosser aus England. Er teilt mit der Bordeaux Dogge die Abstammung von alten Wach- und Kriegshunden und gehört zur selben FCI Sektion.
  • Bullmastiff: Eine britische Rasse, gekreuzt aus Mastiff und Bulldogge. Er gehört wie die Bordeaux Dogge zur FCI-Sektion der doggenartigen Hunde und wurde ursprünglich als Schutzhund für Wildhüter gezüchtet.
  • Mastino Napoletano: Ein italienischer Molosser mit starker Faltenbildung. Er stammt ebenfalls von alten römischen Molosserhunden ab und teilt diese Herkunft mit der Bordeaux Dogge.

Die FCI (Fédération Cynologique Internationale) erkannte die Bordeaux Dogge im Jahr 1954 offiziell an. Sie gehört zur FCI-Gruppe 2 (Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde und andere Rassen), Sektion 2.1 (Molosser, doggenartige Hunde). Die Standardnummer lautet 116.

Weitere Hunderassen in der FCI-Sektion 2.1 sind zum Beispiel der Mastiff, Bullmastiff, Mastino Napoletano, Cane Corso Italiano und der Tosa.

Aufgrund ihres ursprünglichen Zuchtzwecks als Wachhund und ihrer heutigen Aufgaben als Begleit- und Schutzhund eignet sich die Bordeaux Dogge besonders für erfahrene Hundehalter. Ihr braucht ausreichend Platz und die Bereitschaft, euch konsequent mit ihrer Erziehung und Sozialisierung zu beschäftigen. Sie passt gut zu Menschen, die einen wachsamen, aber loyalen Familienhund suchen und ihre eher ruhige Aktivität schätzen.

Zuchtzweck: Jagd/Kampf/Wachhund

Ursprungsjahr: 19. Jahrhundert

Abstammung: Alte Molosserhunde

Hunderasse Icon Zuchtzweck
Hunderasse Icon Ursprungsjahr
Hunderasse Icon Abstammung

Passt der Bordeaux Dogge zu mir?

Die Bordeaux Dogge passt zu dir, wenn du einen loyalen und ruhigen Beschützer suchst. Ihr Ursprung als Jagd- und Wachhund prägt sie noch heute.

Ihr ruhiger und loyaler Charakter erfordert einen erfahrenen Halter. Du brauchst Souveränität und Geduld, um ihre gelegentliche Sturheit konsequent zu lenken. Plane ausreichend Zeit für die Erziehung und tägliche, moderate Aktivitäten von etwa 60 bis 90 Minuten ein. Eine Bordeaux Dogge braucht Platz, egal ob in einem Haus mit Garten oder einer großen Wohnung. Wichtig ist der enge Familienanschluss; sie leidet bei isolierter Haltung.

  • Pros des Bordeaux Dogge: loyal; ruhig; wachsam
  • Cons des Bordeaux Dogge: stur; krankheitsanfällig; anspruchsvoll

Du gehst mit einer Bordeaux Dogge eine wundervolle, aber intensive Bindung für ihre durchschnittliche Lebenszeit von 5 bis 8 Jahren ein. Sie ist ein sanfter Riese mit starkem Willen, bereit, dein Herz und dein Zuhause zu bewachen.“

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Alle Kommentare (3)

Martin
14.11.2022 14:31 Uhr

Nach zwei Neufundländer entschieden wir uns aus Gründen der sehr aufwändigen Fellpflege (mit Tennisarm schwierig) für einen Hund mit pflegeleichtem Fell. Nach meinen Recherchen im Web erwarteten wir einen gutmütigen, freundlichen Hund, jedoch wachsamer als unsere bisherigen Neufundländer. Mit unserem Toni sind wir total glücklich. Für mich gibt es keine Rasse mit besseren Eigenschaften. Klar auf unsere Wünsche und Erwartungen bezogen. Unser Schatz ist einfach ein sehr liebenswerter ausgeglichener, verschmuster Hund welcher zu unseren zwei Katzen wie auch zu unseren erwachsenen Söhne sehr liebevoll ist. Wir hoffen, dass er so fit bleibt wie er nun mit 12 Mte ist und wünschen uns ein möglichst langes miteinander.

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Susann
27.03.2022 21:06 Uhr

Wir haben unser Kuschelmonster seit 14 Monaten an unserer Seite. Wir haben 3 kleine Kinder und er muss viel aushalten. Noch kein einziges Mal gab es ein knurren oder ähnliches. Er ist geduldig ohne Ende und ein ganz gemütlicher. Ruhiges ausgeglichenes Wesen. Es steckt im Nackenbereich, schulterbereich und kiefer dermaßen Kraft das kann man sich nicht vorstellen. Wenn er gähnt und ich die Zähne sehe denk ich mir immer himmel arsch und Zwirn. Er geht gern spazieren u liegt gern in der Sonne. Bis zu 25 Grad hält er gut aus alles danach ist mit ihm nichts anzufangen. Möchte niemals eine andere Rasse, werden uns so einen irgendwann nochmal zulegen. Kurz und knappe beschreibung: sanfter Riese

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schorschson
18.10.2021 00:13 Uhr

die besten hunde der welt - loyal, mutig, stark, gutmütig, aber auch sehr wehrhaft, wenn notwendig, hervorragende beschützer ihrer familie; stur, eigensinnig, einzigartig...

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