Testbericht: Hurtta Kühlweste "Cooling"
Viele Hunde leiden im Sommer unter den heißen Temperaturen. So auch Theo, der Hund unserer Testerin Laura. Deswegen haben die Beiden die Kühlweste „Cooling“ der Marke Hurrta getestet. In ihrem Testbericht erfahrt ihr, wie das Urteil zu der Kühlweste ausfällt! 🙂
Testbericht: Hurtta Kühlweste „Cooling“
Mein Jack Russell Terrier Theo liebt den Winter. Wenn Schnee liegt, ist er nicht mehr zu halten. Im Sommer hingegen leidet er unter den warmen Temperaturen. Kaum steigt das Thermometer über 25 Grad, ist er nur noch fürs Baden zu begeistern. Gassi gehen erinnert da eher an schleichen und schleppen. Was könnte ihm unterwegs Kühlung verschaffen und den Hitzeeinfluss erleichtern? Zum Glück gibt es die Kühlweste von Hurrta.
Die Hundeweste des finnischen Herstellers funktioniert nach dem Kondensationsprinzip . Dabei wird kein Kühlgel verwendet. Bevor ich Theo die Weste anziehen möchte, mache ich sie mit kaltem bis lauwarmen Wasser nass, kurz auswringen, bis sie nicht mehr allzu sehr tropft und schon ist sie bereit Theo zu kühlen.
Der Stoff besteht zu 100% aus Polyester und ist ein extra dickes Material für eine möglichst hohe Wasseraufnahme, was einen längeren Kühlungseffekt bedeutet. Die Kühlweste lässt sich per Hand mit kaltem Wasser oder in der Waschmaschine im Schonwaschgang bequem und gründlich reinigen. Das funktioniert auch sehr gut. So wasche ich Theos Weste auch einmal nach dem Tragen mit kaltem Wasser aus, um sie von Staub, Dreck, Haaren und Gras zu befreien.
Theo trägt die Größe M und sie passt ihm perfekt. Ich habe ihn zuvor ausgemessen, um die richtige Größe zu bestimmen. Auf der Produktseite konnte ich dann seine Maße mit den Angaben abgleichen. Das Anziehen geht sehr einfach und schnell, dank des Reißverschlusses, welcher sich über den gesamten Rücken erstreckt.
Doch die wichtigste Frage ist natürlich: Verschafft die Kühlweste von Hurrta meinem Hund an warmen Sommertagen Erleichterung? Theo trägt die Weste, wenn wir nachmittags eine Stunde lang unsere Gassi-Runde drehen. Dann trottet er zwar immer noch gemütlich hinterher, aber die Hitze macht ihm sichtlich nicht mehr so viel aus. Seine Zunge hängt nicht mehr bis zu seinen Knien, sondern er hechelt moderat und japst nicht mehr. Das lässt sich auch gut erkennen, wenn ich unter seine Weste fasse, die dank ihres Schnittes Rücken und Bauch kühlt. Das Fell ist unter ihr zwar trocken, fühlt sich allerdings deutlich kühler an. So hält der Kühleffekt während dieser Stunde unverbraucht an. Insgesamt braucht die Kühlweste circa 3 Stunden bis sie in der prallen Sonne wieder komplett trocken ist. Wenn sich der Hund im Schatten aufhält, wird die Weste sicher für eine längere Kühlzeit sorgen. Allerdings sollte man seinem Hund die Weste nur anziehen, wenn er tatsächlich aktiv ist. So sollte man auch lange viele Freude mit der Weste haben, denn die Verarbeitung ist auch ausgesprochen gut. Mir gefällt die Kühlweste von Hurrta sehr. Theo leidet dank ihr nicht mehr so stark unter der Wärme und er sieht ja auch wirklich schnittig darin aus! 😉
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