English Pointer: Charakter, Erziehung und Krankheiten
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Der English Pointer ist ein athletischer und eleganter Jagdhund aus England mit einem muskulösen, stromlinienförmigen Körperbau. Zu seinen Merkmalen gehören ein wohlgeformter Kopf mit ausgeprägtem Stop, lange, weiche Schlappohren und ein kurzes, dichtes, glänzendes Fell. Er erreicht eine Schulterhöhe von 61 bis 69 cm und wiegt zwischen 20 und 34 kg. Typische Fellfarben sind Kombinationen aus Weiß mit anderen Farben, wie Zitronengelb-Weiß, Orange-Weiß, Leberbraun-Weiß und Schwarz-Weiß, oft mit kleinen Farbtupfern. Der English Pointer stammt von spanischen oder portugiesischen Vorstehhunden ab, wurde in England ab dem 17. Jahrhundert für die Vogeljagd weiterentwickelt und gehört zur FCI-Gruppe 7 (Vorstehhunde).
Der English Pointer besitzt einen freundlichen und intelligenten Charakter. Er ist energetisch, loyal und lernbereit, aber auch sensibel. Sein starker Jagdtrieb und sein enormer Bewegungsdrang erfordern konsequente Erziehung mit positiver Verstärkung, frühe Sozialisierung und idealerweise ein Anti-Jagd-Training. Er benötigt täglich mindestens 2 Stunden intensive Bewegung, zum Beispiel durch Laufen, Radfahren, Feldarbeit oder Fährtensuche. Eine Haltung im Haus oder in der Wohnung ist möglich, wenn die Auslastung außerhalb sichergestellt ist.
Die Lebenserwartung des English Pointers beträgt 12 bis 15 Jahre. Er gilt als robuste Rasse, kann aber zu Erbkrankheiten wie Hüftgelenksdysplasie (HD), Ellbogendysplasie (ED), Progressiver Retinaatrophie (PRA), Hypothyreose und Allergien neigen. Die Pflege des kurzen Fells ist minimal und erfordert 1-2 Mal wöchentliches Bürsten.
Inhaltsverzeichnus
English Pointer Aussehen, Größe und Gewicht
Der English Pointer ist ein athletischer und eleganter Jagdhund mit einem muskulösen, stromlinienförmigen Körperbau. Sein Erscheinungsbild wirkt harmonisch und edel. Zu den typischen Merkmalen zählen ein wohlgeformter Kopf mit einem ausgeprägten Stop (Übergang von Stirn zu Schnauze) und lange, weiche Schlappohren, die seitlich am Kopf anliegen.
Die Größe des English Pointers unterscheidet sich bei Rüden und Hündinnen. Rüden erreichen eine Schulterhöhe von 63 bis 69 Zentimetern. Hündinnen sind mit 61 bis 66 Zentimetern meist etwas kleiner. Das Gewicht eines ausgewachsenen Rüden liegt zwischen 25 und 34 Kilogramm. Hündinnen bringen in der Regel 20 bis 30 Kilogramm auf die Waage.
Das Fell des English Pointers ist kurz, dicht, glatt anliegend und besitzt einen deutlichen Glanz. Dieser Felltyp macht den Pflegeaufwand gering. Regelmäßiges Bürsten, etwa einmal pro Woche, genügt, um lose Haare zu entfernen und das Fell sauber zu halten.
Typische Fellfarben sind meist Kombinationen aus Weiß mit anderen Farben. Häufig seht ihr English Pointer in Zitronengelb-Weiß (Lemon & White), Orange-Weiß, Leberbraun-Weiß (Liver & White) oder Schwarz-Weiß. Kleine Farbtupfer, auch Ticking genannt, sind auf den weißen Fellpartien sehr verbreitet und ein charakteristisches Merkmal. Einfarbige Hunde, zum Beispiel einfarbig leberbraun oder schwarz, sind ebenfalls möglich, kommen aber seltener vor.
Die kurze und dichte Fellstruktur ist ein wichtiges Merkmal gemäß dem Rassestandard. Sie schützt den Hund bei der Arbeit im Feld, ohne ihn zu behindern.
Zu den körperlichen Merkmalen gehört der kraftvolle, stromlinienförmige Körperbau. Dieses Erscheinungsbild ist nicht nur ästhetisch, sondern verleiht dem English Pointer als passioniertem Jagdhund auch die nötige Ausdauer und Schnelligkeit für seine Aufgaben.
Steckbrief English Pointer

- Rasse: English Pointer
- Herkunft: England (entwickelt aus spanischen/portugiesischen Vorstehhunden)
- Charakter: freundlich, ausgeglichen, intelligent, energiegeladen, sensibel, loyal, lernbereit, verspielt, starker Jagdtrieb
- Widerristhöhe: Rüden: 63 – 69 cm, Hündinnen: 61 – 66 cm
- Gewicht: Rüden: 25 – 34 kg, Hündinnen: 20 – 30 kg
- Fell & Farbe: Kurz, dicht, glatt, glänzend. Farben: Zitronengelb-Weiß, Orange-Weiß, Leberbraun-Weiß, Schwarz-Weiß (oft mit Ticking); seltener einfarbig Leberbraun oder Schwarz.
- Lebenserwartung: 12 – 15 Jahre
- Typische Krankheiten: Hüftgelenksdysplasie (HD), Ellbogendysplasie (ED), Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion), Progressive Retinaatrophie (PRA), Allergien, Aortenstenose, Taubheit, Epilepsie
- Preis: Welpe: 1.200 € – 1.800 €, Tierschutz: 250 € – 500 €
- FCI-Gruppe: Gruppe 7 (Vorstehhunde), Sektion 2 (Britische und irische Vorstehhunde), Untersektion 2.1 (Pointer)
- Funktion: Jagdhund (Vorstehhund für die Vogeljagd), Begleithund für sehr sportliche Menschen
English Pointer Charakter und Wesen
Der English Pointer besitzt einen freundlichen und ausgeglichenen Charakter. Diese Hunde sind intelligent, energiegeladen und bauen eine starke Bindung zu ihren Menschen auf. Ihr Wesen ist oft sensibel, was eine einfühlsame Erziehung erfordert.
Positive Eigenschaften des English Pointers sind seine Loyalität, seine Lernbereitschaft und sein verspieltes Temperament. Eine typische Herausforderung stellt sein enormer Bewegungsdrang dar. Auch sein ausgeprägter Jagdtrieb erfordert Aufmerksamkeit und Management. Bekommt der Pointer nicht genug Auslastung, kann er unerwünschte Verhaltensweisen entwickeln.
Der starke Jagdtrieb ist ein wesentliches Merkmal des English Pointers und beeinflusst die Erziehung maßgeblich. Ihr müsst von Anfang an konsequent an der Impulskontrolle und einem sicheren Rückruf arbeiten. Eine sichere Umzäunung des Gartens ist unerlässlich. Das sensible Wesen des Pointers bedeutet, dass er am besten auf positive Verstärkung und geduldiges Training anspricht. Härte oder Ungeduld können ihn verunsichern.
Trotz dieser Rassemerkmale zeigt jeder English Pointer individuelle Züge in seinem Charakter. Nicht jeder Hund ist gleich, auch innerhalb derselben Rasse gibt es Unterschiede im Temperament.
Für ältere Menschen eignet sich der English Pointer nur, wenn sie selbst noch sehr aktiv sind und dem hohen Bewegungsbedarf gerecht werden können. Für Berufstätige ist die Haltung anspruchsvoll. Sie funktioniert nur, wenn ihr ausreichend Zeit für lange Spaziergänge, Training und Beschäftigung einplant oder externe Unterstützung wie einen Hundesitter habt.
Gegenüber Fremden zeigt sich der gut sozialisierte English Pointer meist aufgeschlossen und freundlich. Im Umgang mit Kindern ist er oft geduldig und verspielt, vorausgesetzt die Kinder behandeln ihn respektvoll und Interaktionen werden beaufsichtigt. Das Verhalten gegenüber anderen Hunden ist bei guter Sozialisierung in der Regel problemlos. Vorsicht ist bei kleineren Haustieren wie Katzen oder Kaninchen geboten, da der Jagdtrieb hier zum Vorschein kommen kann. Eine frühe Gewöhnung und konsequentes Management sind notwendig.
Eignet sich der English Pointer als Familienhund?
Ja, aber unter bestimmten Voraussetzungen eignet sich der English Pointer als Familienhund. Seine freundliche Art und die enge Bindung, die er zur Familie aufbaut, machen ihn zu einem liebevollen Begleiter im Familienleben.
Der English Pointer zeigt oft Geduld im Umgang mit Kindern und beteiligt sich gerne an gemeinsamen Spielen. Seine Kinderfreundlichkeit ist ein Pluspunkt, erfordert aber immer Aufsicht und klare Regeln für Kind und Hund. Wichtige Familienmerkmale sind seine Anhänglichkeit und sein Wunsch, Teil des Rudels zu sein.
Die größten Herausforderungen für das Familienleben sind der immense Bewegungsdrang und der starke Jagdtrieb des Pointers. Die Familie muss bereit sein, täglich viel Zeit für körperliche und geistige Auslastung zu investieren. Eine konsequente Erziehung ist unerlässlich, um den Jagdinstinkt zu kontrollieren. Seine hohe Lernfähigkeit hilft dabei, erfordert aber Beständigkeit.
Das Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden ist meist gut, wenn der English Pointer früh sozialisiert wurde. Die Verträglichkeit mit anderen Haustieren, insbesondere Kleintieren wie Katzen, Kaninchen oder Meerschweinchen, ist aufgrund des Jagdtriebs oft schwierig. Hier ist äußerste Vorsicht und Management geboten, oder eine Haltung ohne Kleintiere ist ratsam.
Für den Familienalltag mit einem English Pointer ist Hundeerfahrung, idealerweise mit aktiven Jagdhunderassen, von Vorteil. Die ganze Familie muss hinter der Entscheidung stehen und sich aktiv an der Beschäftigung und Erziehung beteiligen.

Ist der English Pointer ein Anfängerhund?
Nein, der English Pointer ist nicht als Anfängerhund zu empfehlen. Sein anspruchsvolles Temperament, der hohe Energielevel und der ausgeprägte Jagdtrieb stellen hohe Anforderungen an Haltung und Training.
Besondere Hürden für Anfänger sind das Management des Jagdtriebs und die Notwendigkeit, dem Hund täglich ausreichend Bewegung und geistige Auslastung zu bieten. Ohne genügend Beschäftigung kann sein Verhalten problematisch werden. Die sensible Natur des Pointers erfordert zudem Fingerspitzengefühl und Konsequenz in der Erziehung, was für Neulinge ohne Erfahrung schwer umzusetzen ist. Die Leinenführigkeit kann durch seine Neigung, Wildspuren zu folgen, eine ständige Herausforderung sein.
Der Zeitaufwand für Erziehung, Training und Beschäftigung ist erheblich. Anfänger unterschätzen oft, wie viel Engagement diese Rasse benötigt, um ein ausgeglichener Begleiter zu sein. Eine erfolgreiche Anpassung an den Alltag erfordert mehr Hundeerfahrung als bei vielen anderen Rassen.
English Pointer Erziehung und Training
Der English Pointer gilt als intelligent und lernwillig, aber auch als anspruchsvoll in der Erziehung. Sein stark ausgeprägter Jagdtrieb erfordert von Beginn an Geduld und absolute Konsequenz. Der Erziehungsaufwand ist daher als mittel bis hoch einzustufen, besonders für Anfänger ohne Jagdhunderfahrung.
Positive Verstärkung durch Lob und Belohnung führt beim English Pointer zum Erfolg. Kurze, abwechslungsreiche Trainingseinheiten halten seine Aufmerksamkeit aufrecht.
Grundkommandos wie „“Sitz““, „“Platz““ und vor allem ein zuverlässiger Rückruf („“Hier““) sind essenziell und sollten früh geübt werden. Fortgeschrittene Übungen können Apportierarbeit oder Fährtensuche umfassen, um seinen natürlichen Anlagen gerecht zu werden.
Die Erziehung muss den starken Jagdtrieb des English Pointers berücksichtigen. Ein Anti-Jagd-Training ist oft notwendig. Das bedeutet konsequentes Üben von Gehorsam auch unter Ablenkung und das Trainieren eines sicheren Rückrufs unter allen Umständen. Schleppleinentraining kann hierbei hilfreich sein.
Eine frühe und umfassende Sozialisierung ist entscheidend. Der Welpe sollte an verschiedene Menschen, Tiere, Geräusche und Umgebungen gewöhnt werden. Wichtige Verhaltensweisen für das frühe Training sind Leinenführigkeit, Alleinbleiben und Impulskontrolle, gerade im Hinblick auf den Jagdtrieb.
Ein unterforderter English Pointer kann Verhaltensprobleme entwickeln. Dazu gehören übermäßiges Bellen, Zerstörungswut oder Nervosität. Diese Rasse braucht täglich viel Bewegung und geistige Auslastung.
Ein erwachsener English Pointer kann lernen, einige Stunden allein zu bleiben, idealerweise nicht länger als 4 bis 5 Stunden. Welpen müssen schrittweise und mit viel Geduld daran gewöhnt werden. Beginnt mit sehr kurzen Abwesenheiten und steigert die Dauer langsam, ohne den Welpen zu überfordern. Eine positive Verknüpfung mit dem Alleinsein, zum Beispiel durch einen Kauartikel, ist hilfreich.
English Pointer Welpen Anschaffung - Was ist zu beachten?
Beim Welpenkauf solltet ihr auf einen seriösen Züchter achten. Besucht den Züchter mehrmals und lernt die Mutterhündin kennen. Achtet auf saubere Haltungsbedingungen und eine gute Sozialisierung der Welpen in der Aufzucht. Die Welpen sollten frühestens mit 8, besser erst mit 10 bis 12 Wochen abgegeben werden. Sie benötigen bis dahin die Prägung durch Mutter und Geschwister.
Bereitet euch optimal auf den Welpen vor. Dazu gehören die Anschaffung einer Grundausstattung (Körbchen, Leine, Halsband, Näpfe, Futter, Spielzeug), das Welpen-sicher machen eurer Wohnung und die Auswahl eines Tierarztes sowie einer Hundeschule. Frühes Training ist wichtig.
Herausforderungen mit Welpen sind normal. Stubenreinheit, Beißen und Kauen auf Möbeln erfordern Geduld und konsequentes Training. Bietet ausreichend Kaualternativen an und etabliert feste Gassigehzeiten.
Stellt euch vor der Anschaffung ehrliche Fragen: Habt ihr genug Zeit für tägliche, ausgiebige Bewegung und Training? Bietet euer Zuhause ausreichend Raum, idealerweise mit Garten? Reicht euer Budget für Futter, Tierarztbesuche (inklusive Impfungen, Entwurmung, Vorsorge), Versicherung und Zubehör? Könnt ihr den moderaten Pflegeaufwand (regelmäßiges Bürsten) leisten?
Überprüft den Gesundheitszustand des Welpen genau. Achtet auf klare Augen, saubere Ohren, ein gepflegtes Fell und ein munteres, neugieriges Verhalten. Fragt den Züchter nach den Gesundheits-Checks der Elterntiere (z.B. auf Hüftdysplasie, Augenerkrankungen). Ein seriöser Züchter wird euch bereitwillig Auskunft geben und die entsprechenden Dokumente vorlegen. Regelmäßige Tierarztbesuche sind nach der Anschaffung für die weitere Vorsorge unerlässlich.

English Pointer Krankheiten und Gesundheit
Der English Pointer gilt als eine robuste Hunderasse. Diese Hunde können aber, wie viele Rassehunde, für bestimmte Erbkrankheiten anfällig sein. Eine gute Vorsorge und die Wahl eines verantwortungsbewussten Züchters sind wichtig für ein langes, gesundes Hundeleben.
Die 5 häufigsten Krankheiten beim English Pointer sind:
- Hüftgelenksdysplasie (HD): Eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Beim English Pointer kann dies zu Schmerzen, Lahmheit und Arthrose im Alter führen. Verantwortungsvolle Züchter lassen Elterntiere auf HD untersuchen, um das Risiko zu minimieren. Die Behandlung reicht von Physiotherapie bis zu Operationen, abhängig vom Schweregrad. Die Lebensqualität kann bei starker Ausprägung eingeschränkt sein.
- Ellbogendysplasie (ED): Ähnlich der HD, betrifft diese Fehlentwicklung das Ellbogengelenk. Symptome sind Lahmheit der Vorderläufe, besonders nach Ruhephasen. Eine frühe Diagnose verbessert die Prognose. Behandlungen umfassen Schmerzmanagement und chirurgische Eingriffe. ED kann die Beweglichkeit und somit die Lebensqualität beeinflussen.
- Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion): Eine unzureichende Produktion von Schilddrüsenhormonen durch die Schilddrüse. Symptome beim Pointer können Gewichtszunahme trotz normaler Ernährung, Lethargie, Fellprobleme und Kälteintoleranz sein. Die Behandlung erfolgt durch lebenslange Medikamentengabe (Hormonersatztherapie). Mit Behandlung ist die Lebensqualität meist gut.
- Progressive Retinaatrophie (PRA): Eine degenerative Augenerkrankung, die zur Zerstörung der Netzhaut führt und in der Regel zur vollständigen Erblindung führt. Sie beginnt oft mit Nachtblindheit. Es gibt Gentests, um Trägertiere für die Zucht zu identifizieren. Eine Heilung gibt es nicht, aber Hunde passen sich oft gut an den Sehverlust an.
- Allergien: Überreaktionen des Immunsystems auf Umweltreize (z.B. Pollen, Hausstaubmilben) oder Futterbestandteile. Beim English Pointer äußern sich Allergien häufig durch Juckreiz, Hautentzündungen, wiederkehrende Ohrenentzündungen oder Magen-Darm-Probleme. Die Behandlung besteht aus der Vermeidung der Auslöser, spezieller Ernährung und eventuell Medikamenten zur Linderung der Symptome. Die Lebensqualität kann durch starken Juckreiz beeinträchtigt sein.

Die 3 selteneren Krankheiten, unter denen der English Pointer leiden kann, sind:
- Aortenstenose: Eine angeborene Verengung der Hauptschlagader (Aorta), die den Blutfluss vom Herzen behindert. Symptome können Leistungsschwäche, Atemnot oder Ohnmachtsanfälle sein. Schwere Fälle beeinträchtigen die Belastbarkeit und können die Lebenserwartung verkürzen. Die Behandlung hängt vom Schweregrad ab.
- Taubheit: Angeborene Taubheit kann, insbesondere bei Pointern mit hohem Weißanteil im Fell, vorkommen. Ein audiometrischer Test (BAER-Test) kann dies bei Welpen zuverlässig feststellen. Taube Hunde können ein erfülltes Leben führen, benötigen aber spezielles Training mit Sichtzeichen.
- Epilepsie: Eine neurologische Störung, die zu wiederkehrenden Krampfanfällen führt. Idiopathische Epilepsie (ohne erkennbare Ursache) wird vermutet, genetisch bedingt zu sein. Anfälle äußern sich unterschiedlich, von leichten Verhaltensänderungen bis zu starken Krämpfen mit Bewusstseinsverlust. Die Behandlung erfolgt mit Medikamenten zur Anfallskontrolle. Die Lebensqualität hängt von der Häufigkeit und Schwere der Anfälle ab.
Eine sorgfältige Züchterwahl ist entscheidend für die Gesundheit eures English Pointers. Seriöse Züchter investieren in Gesundheitsuntersuchungen ihrer Zuchttiere auf relevante Erbkrankheiten wie HD, ED und PRA. Sie schließen betroffene Hunde von der Zucht aus, um das Risiko für Welpen zu senken. Regelmäßige tierärztliche Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Parasitenkontrolle und eine artgerechte Ernährung tragen ebenfalls maßgeblich zur Gesundheit des Jagdhundes bei.
Ist der English Pointer eine Qualzucht?
Nein, der English Pointer gilt nicht als Qualzucht. Qualzucht bezeichnet Zuchtpraktiken, bei denen bewusst Merkmale gefördert werden, die bei den Tieren zu Schmerzen, Leiden, Schäden oder Verhaltensstörungen führen können. Dies ist beim English Pointer nicht der Fall, da sein Zuchtstandard auf Funktionalität als Jagdhund ausgerichtet ist und keine extremen körperlichen Merkmale fördert, die zwangsläufig zu Leiden führen.
Unverantwortliche Zucht ohne Gesundheitsprüfungen und übermäßige Linienzucht können jedoch das Risiko für die Verbreitung von Erbkrankheiten wie Hüftgelenksdysplasie oder Progressive Retinaatrophie innerhalb bestimmter Zuchtlinien erhöhen. Solche Gesundheitsprobleme können die Lebensqualität des Hundes erheblich beeinträchtigen und seine Lebenserwartung verkürzen. Der Tierschutzgedanke sollte daher bei der Auswahl eines Züchters immer im Vordergrund stehen. Achtet auf Züchter, die transparent über Gesundheitsprüfungen informieren und Wert auf gesunde, wesensfeste Elterntiere legen.
Wie hoch ist die Lebenserwartung des English Pointer
Die durchschnittliche Lebenserwartung des English Pointers liegt bei 12 bis 15 Jahren. Viele dieser agilen Hunde bleiben bis ins hohe Alter fit und aktiv.
Ihr könnt die Lebenserwartung eures English Pointers durch verschiedene Einflussfaktoren positiv gestalten. Eine entscheidende Rolle spielt die Genetik, daher ist die Wahl eines verantwortungsbewussten Züchters, der auf gesunde Zuchtlinien achtet und bekannte Erbkrankheiten durch Tests minimiert, fundamental. Weitere wichtige Faktoren, die ihr direkt beeinflusst, sind:
- Haltung: Ausreichend Bewegung und geistige Auslastung, angepasst an das Alter und die Gesundheit des Hundes.
- Ernährung: Ein hochwertiges Futter, das den Nährstoffbedarf des Pointers deckt und Übergewicht vermeidet.
- Pflege: Regelmäßige Gesundheitschecks beim Tierarzt, notwendige Impfungen und Schutz vor Parasiten.
- Früherkennung: Aufmerksamkeit auf Veränderungen im Verhalten oder Gesundheitszustand, um Krankheiten frühzeitig behandeln zu lassen.
Pflege und Ernährung
Der English Pointer benötigt wenig Pflege. Sein kurzes Fell ist pflegeleicht und erfordert keinen großen Aufwand.
Regelmäßige Pflegeaufgaben für euren English Pointer umfassen das Bürsten des Fells, die Kontrolle der Ohren und die Zahnpflege. Achtet besonders auf die Ohren, da Schlappohren anfälliger für Infektionen sein können.
Die Fellpflege ist unkompliziert. Bürstet das Fell eures English Pointers 1-2 Mal pro Woche mit einer weichen Bürste oder einem Gummihandschuh, um lose Haare zu entfernen und die Hautdurchblutung zu fördern. Baden ist nur selten nötig, zum Beispiel wenn der Jagdhund sich stark verschmutzt hat. Verwendet dabei ein mildes Hundeshampoo.
Kontrolliert die Krallen eures English Pointers alle 2-3 Wochen. Kürzt die Krallen mit einer Krallenschere, falls sie den Boden berühren, wenn der Hund steht. Achtet darauf, nicht in das ‚Leben‘ (den durchbluteten Teil) zu schneiden. Aktivität auf hartem Untergrund kann helfen, die Krallen auf natürliche Weise kurz zu halten.
Die Zahnpflege ist wichtig zur Vorbeugung von Zahnstein und Zahnfleischerkrankungen. Putzt die Zähne eures English Pointers mehrmals pro Woche mit einer Hundezahnbürste und -pasta. Alternativ bieten sich Zahnpflegesnacks oder spezielles Kauspielzeug an.
English Pointer neigen bei unzureichender Bewegung und Überfütterung zu Übergewicht. Ihr vermeidet dies durch ausreichend tägliche Aktivität, die dem Energielevel des Jagdhundes entspricht, und eine angepasste Futtermenge. Wiegt das Futter genau ab und vermeidet zu viele Leckerlis.
Der English Pointer benötigt hochwertiges Futter mit einem an sein hohes Aktivitätslevel angepassten Energie- und Proteingehalt. Eine spezielle Diät ist meist nicht erforderlich, solange das Futter alle Nährstoffbedürfnisse deckt. Achtet auf die Fütterungsempfehlungen des Herstellers und passt die Menge an Alter, Gewicht und Aktivität eures Hundes an. Manche Halter wählen BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter). Dies ist eine Diät, die auf rohem Fleisch, Knochen, Gemüse und Obst basiert. Eine sorgfältige Planung und Kenntnisse über Nährstoffbedarfe sind für eine ausgewogene BARF-Ernährung wichtig, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Die Kosten für Futter variieren je nach Qualität und Fütterungsart.
Futterempfehlung
Tägliche Futtermenge: etwa 350 - 450 g
Kosten pro Tag: 2,00 - 3,50 €
Monatliche Kosten: 60 - 105 €



Wie viel kostet ein English Pointer?
Ein English Pointer Welpe von einem seriösen Züchter kostet zwischen 1.200 € und 1.800 €. Der Preis spiegelt die Aufzuchtskosten, Gesundheitschecks der Elterntiere und die Papiere wider. Die Kosten für einen erwachsenen English Pointer aus dem Tierschutz sind deutlich geringer, oft eine Schutzgebühr von 250 € bis 500 €.
Die laufenden Kosten für einen English Pointer betragen monatlich etwa 100 € bis 150 €. Diese Summe deckt hauptsächlich hochwertiges Futter und routinemäßige Pflegeprodukte ab. Aktive Hunde wie der English Pointer benötigen qualitatives Futter, was die Futterkosten beeinflusst.
Zusätzliche Ausgaben fallen an für die Erstausstattung, wie Leine, Halsband, Körbchen, Näpfe und Spielzeug. Rechnet hierfür mit 200 € bis 400 €. Regelmäßige Tierarztbesuche für Impfungen, Entwurmungen und Vorsorge kosten jährlich 100 € bis 300 €. Unvorhergesehene Tierarztkosten bei Krankheit oder Unfall können mehrere hundert oder tausend Euro betragen. Eine Krankenversicherung für den Hund kann diese Kosten abfedern und kostet monatlich ab 30 € aufwärts, je nach Tarif und Anbieter. Vergesst nicht die jährliche Hundesteuer, deren Höhe je nach Gemeinde variiert (oft 50 € bis 150 €), sowie eventuelle Kosten für Hundeschule oder spezielles Zubehör wie eine Transportbox für das Auto oder Jagdausrüstung.
English Pointer Haltung – Wohnung oder Haus?
Ein English Pointer kann sich an verschiedene Wohnsituationen anpassen, sowohl an ein Haus mit Garten als auch an eine Wohnung. Entscheidend ist nicht primär der Wohnraum, sondern der tägliche Aufwand für Bewegung und Aktivität außerhalb der vier Wände. Ein Garten ersetzt keine Spaziergänge oder gezielte Auslastung.
Bevor ihr euch einen English Pointer anschafft, prüft eure Bereitschaft für einen hohen Zeitaufwand. Diese Rasse benötigt viel Bewegung und mentale Beschäftigung. Ihr solltet einen aktiven Lebensstil pflegen und täglich mehrere Stunden für den Hund einplanen können. Der nötige Platz im Freien für Sprints und Erkundungen ist wichtiger als die Quadratmeterzahl der Wohnung.
Die Nähe zu seiner Familie ist für den English Pointer sehr wichtig. Er ist ungern allein und möchte Teil des Familienlebens sein. Eine reine Zwingerhaltung ist für diesen sensiblen Hund ungeeignet. Er braucht den engen Anschluss an seine Menschen.
Notwendige Anpassungen betreffen vor allem den Außenbereich und die tägliche Routine. Stellt sicher, dass ihr Zugang zu weitläufigen Gebieten habt, wo der Hund sicher laufen kann. Plant feste Zeiten für ausgiebige Aktivitäten ein. Der hohe Energielevel erfordert tägliche, strukturierte Bewegung.
Wie viel Auslauf braucht ein English Pointer am Tag?
Ein English Pointer braucht täglich mindestens 2 Stunden intensive Bewegung und Auslastung. Diese Zeit sollte aktive Spaziergänge, Laufen, Spielen oder Hundesport umfassen.
Die Rasse hat ein sehr hohes Aktivitätslevel und benötigt regelmäßige Aktivitäten zwingend für ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden. Sein Energielevel macht ihn zu einem anspruchsvollen Begleiter, dessen Bedürfnisse im täglichen Tagesablauf berücksichtigt werden müssen. Unabhängig von der Wohnsituation ist dieser hohe Aufwand für die Auslastung ein Muss.
Aktivität und Auslastung
Der tägliche Bewegungsbedarf eines English Pointers liegt bei mindestens 2 Stunden intensiver Aktivität. Einfache Spaziergänge reichen oft nicht aus.
Sein freundlicher und energiegeladener Charakter spiegelt seinen hohen Bewegungsdrang wider. Der English Pointer ist arbeitsfreudig und möchte gefordert werden. Mangelnde Aktivität und Beschäftigung können zu Verhaltensproblemen führen.
Die folgenden Aktivitäten eignen sich besonders für den English Pointer:
- Laufen/Joggen/Canicross: Gemeinsames Laufen, bei dem der Hund zieht oder nebenherläuft. English Pointer besitzen eine enorme Ausdauer, die aus ihrer Geschichte als Jagdhunde resultiert und sie zu idealen Laufpartnern macht.
- Radfahren/Bikejöring: Der Hund läuft neben dem Fahrrad oder zieht es. Dies kommt dem hohen Laufbedürfnis des Pointers entgegen und lastet ihn effektiv aus.
- Feldarbeit/Dummy-Training: Simulation der Jagd durch Suchen und Apportieren von Dummys. Diese Beschäftigung entspricht dem ursprünglichen Zuchtzweck und fordert den Pointer sowohl körperlich als auch geistig.
- Fährtensuche/Mantrailing: Nasenarbeit, bei der der Hund einer Geruchsspur folgt. Der ausgeprägte Geruchssinn des English Pointers macht ihn für diese Art von Training besonders geeignet.
Geistige Stimulation ist eine wichtige Ergänzung zur körperlichen Aktivität, besonders an Tagen mit schlechtem Wetter. Optionen hierfür sind Suchspiele in der Wohnung, Intelligenzspielzeuge oder das Erlernen neuer Tricks.
Die Herkunft des English Pointers als unermüdlicher Jagdhund für die Vogeljagd prägt sein Aktivitätslevel maßgeblich. Sein Körperbau und Instinkt sind auf ausdauernde Läufe und konzentrierte Suche ausgelegt. Daher hat er eine natürliche Vorliebe für Aktivitäten, die seinen Bewegungsdrang und seine Jagdinstinkte ansprechen, wie Laufen und Nasenarbeit.
Aktivitätslevel: Stark
Empfohlene Gassi-Runde: 10-15 km
Tägliche Aktivität: 120+ Minuten




Geschichte und Zucht des English Pointer
Der English Pointer stammt ursprünglich wahrscheinlich von spanischen oder portugiesischen Vorstehhunden ab. Englische Züchter entwickelten die Rasse ab dem 17. Jahrhundert gezielt weiter. Der ursprüngliche Zweck dieser Hunde war das lautlose Anzeigen von Federwild für Jäger, die damals noch Netze oder Falken nutzten.
Die weitere Rasseentwicklung in England fokussierte sich stark auf Schnelligkeit, Ausdauer und einen überragenden Geruchssinn. Als Jäger begannen, Schusswaffen zu verwenden, brauchten sie Hunde, die Wild schnell finden und sicher anzeigen konnten. Der English Pointer wurde für diese Aufgaben optimiert und perfektionierte seine berühmte Vorstehhaltung.
Heute existieren beim English Pointer oft unterschiedliche Zuchtlinien. Ihr findet Linien, die primär auf Leistung bei Feldwettbewerben (Arbeitslinien) gezüchtet werden, und solche, bei denen das Aussehen gemäß dem Rassestandard im Vordergrund steht (Showlinien).
Der English Pointer ist von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) offiziell anerkannt. Er gehört zur Gruppe 7: Vorstehhunde, Sektion 2: Britische und irische Vorstehhunde, Untersektion 2.1: Pointer. Sein Rassestandard trägt die Nummer 1. Die letzte Fassung des Standards wurde am 28.10.2009 veröffentlicht.
Da der English Pointer die einzige Rasse in der Sektion 2.1 ist, hier weitere bekannte Rassen aus der Sektion 2 (Britische und irische Vorstehhunde), zu der der Pointer gehört:
- English Setter: Ein eleganter, britischer Vorstehhund mit langem Fell. Er teilt mit dem Pointer die britische Herkunft als Vogelhund und gehört zur selben FCI-Sektion 2.
- Gordon Setter: Ein kräftiger, schwarz-lohfarbener Vorstehhund aus Schottland. Er ist ebenfalls ein britischer Jagdhund aus der FCI-Sektion 2, spezialisiert auf die Vogeljagd.
- Irish Red Setter: Ein auffälliger, mahagonifarbener Vorstehhund aus Irland. Wie der Pointer gehört er zu den britisch-irischen Jagdhunden der FCI-Sektion 2.
- Irish Red and White Setter: Die ältere, zweifarbige Variante des Irish Setters. Er teilt die irische Herkunft und die Zugehörigkeit zur FCI-Sektion 2 mit dem Pointer und den anderen Settern.
Aufgrund seines ursprünglichen Zuchtzwecks als hochspezialisierter Jagdhund eignet sich der English Pointer vor allem für Jäger und sehr sportliche Menschen. Ihr müsst bereit sein, dem enormen Bewegungsdrang und der Intelligenz des Hundes durch passende Aktivitäten und Aufgaben gerecht zu werden. Eine Haltung als reiner Familienhund ohne jagdliche oder adäquate sportliche Auslastung ist für diese Rasse nicht artgerecht.
Zuchtzweck: Vorstehhund, Vogeljagd
Ursprungsjahr: 17. Jahrhundert
Abstammung: Spanische/Portugiesische Vorstehhunde



Passt der English Pointer zu mir?
Der English Pointer passt zu dir, wenn du ein sehr aktiver Mensch bist und idealerweise Erfahrung mit Jagdhunden hast. Sein ursprünglicher Zweck als ausdauernder Vorstehhund für die Jagd prägt sein Wesen stark. Er sucht Menschen, die seinem enormen Bewegungsdrang gerecht werden, zum Beispiel Jäger oder sehr sportliche Personen.
Dieser Jagdhund ist freundlich, intelligent und sensibel, braucht aber klare Führung. Du benötigst viel Zeit und Geduld für seine Erziehung und Auslastung. Sein starker Jagdtrieb erfordert konsequentes Training, besonders beim Rückruf und der Impulskontrolle. Dieser Hund braucht täglich mindestens zwei Stunden intensive Bewegung und geistige Aufgaben, um ausgeglichen zu sein. Plane diesen Zeitaufwand fest in deinen Alltag ein.
Deine Wohnsituation ist weniger entscheidend als deine Bereitschaft, den Hund draußen auszulasten. Der English Pointer kann in einer Wohnung leben, wenn er täglich ausreichend Bewegung in Parks oder Feldern bekommt. Ein sicher eingezäunter Garten ist hilfreich, ersetzt aber nicht die gemeinsamen Aktivitäten. Er braucht engen Familienanschluss und ist nicht für eine Zwingerhaltung geeignet.
- Pros des English Pointer: Freundlich; Intelligent; Loyal
- Cons des English Pointer: Energieintensiv; Jagdtriebstark; Anspruchsvoll
Mit einem English Pointer gehst du eine Bindung für etwa 12 bis 15 wundervolle Jahre ein. Überlege gut, ob du diesem athletischen Energiebündel über diese lange Zeit ein passendes Zuhause bieten kannst. Er wird es dir mit unendlicher Treue und gemeinsamer Freude an Bewegung danken.“
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Alle Kommentare (2)
Wir haben vor zwei! Wochen unseren Speedy aus dem Tierheim geholt. Wir wohnen total auf dem Land im Burgund und haben als Ersthund einen Gao de Gado,Portugiesischer Herdenschutzhund.(Wilma) Speedy ist unglaublich lieb, intelligent und sehr lernfähig.Nach 2 Wochen haben wir das Gefühl, er lebt schon immer bei uns und mit Wilma versteht er sich blind. Super Hund und der fehlende Jagdtrieb war unser und sein Glück. Wir würden ihn nie mehr hergeben.
Wir hatten unseren Canis aus dem südeuropäischen Tierschutz - 100 % Pointer, 150 % Jagdhund, 0 % Jagdtrieb. Gott sei Dank! Aber er befolgte "komm" immer und vom 1. Tag an, war bällchenverrückt und flog über Felder und Wiesen wie ein Araber(pferd). Dabei konnte er sogar glücklich aussehen. Sonst war er aufgrund seiner früheren Erfahrungen eher recht ernst. Er war ein Gentleman und wurde über 19 Jahre alt. Ich hätte ihn gerne gekannt, als er ein Welpe und ein junger Hund war, bevor er offensichtlich zu groben Menschen kam, für die er nur ein Prestigeobjekt war, das dann mangels Jagdtrieb weggeschmissen wurde.
Hallo Sybille,
wir haben seit 3 Tagen einen Pointer .
Wir haben ihn von der Organisation "Protier".
Er ist 5 Jahre alt und ein richtiger Schatz. Auch er wurde als Jagthund nicht mehr gebraucht und sich selbst überlassen.
Ich hoffe wir haben auch so viel Glück wir du und haben ihn lange .
Viele Grüße
Ich habe seit 10 Wochen einen Pointer Mischling rüden vom Tierschutz war ein Bulgariescher Straßenhund war nach drei Tagen mein bester Freund hat einen starken jagd trieb und ist irrsinnig spurstark bin ständig mit ihm im Revier unterwegs nichts besseres hätte mir/uns nicht passieren können ein Traum von einem Kumpel