Hundeversicherung – Absicherung für die Schattenseiten des Hundelebens
Beim Zusammenleben mit eurem Hund kann es im Alltag Probleme geben. Die Belastung eures Geldbeutels solltet ihr nicht unterschätzen. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um Streitereien zwischen Artgenossen, ernste Erkrankungen eures Lieblings oder Unfälle im Straßenverkehr handelt. Eine Hundeversicherung kann diese Schattenseiten absichern und die finanzielle Belastung im Rahmen halten. Nachfolgend erfahrt ihr alles über die Möglichkeiten eines Versicherungsschutzes.

Mein Haustier empfiehlt die folgenden Versicherungsanbieter:

Für Haustiere gibt es keinen gesetzlichen Versicherungsschutz und die Tierarztkosten und besonders Operationskosten können schnell sehr hoch ausfallen.  Damit ihr in so einer Situation abgesichert seid, hat sich unsere Redaktion für euch mit dem Thema Tierversicherungen auseinandergesetzt und  Versicherungsanbieter für euch herausgesucht, die wir euch mit gutem Gewissen empfehlen können.

Adam Riese Hundehaftpflichtversicherung

Wenn euer Hund versehentlich etwas beschädigt, ist die Hundehalterhaftpflichtversicherung die ideale Absicherung für Hundebesitzer. Mit der Hundehaftpflicht von Adam Riese seid ihr gegen die gängigsten Schadensfälle abgesichert.

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Das bietet euch Adam Riese:

  • Versicherungsschutz, wenn euer Hund beißt
  • Abgesichert, auch wenn Freunde euren Hund hüten
  • Passgenau auch bei Mischlingen

Deutsche Familienversicherung Hunde-OP-versicherung

Dank der Hunde-OP-Versicherung der DFV ist euer vierbeiniger Freund optimal versorgt und ihr vor kostspieligen Operationen geschützt.

Jetzt Angebot erhalten

Das bietet euch die DFV:

  • Bis zum 4-fachen GOT-Satz
  • Freie Tierarzt- und Klinikwahl
  • Zahlt auch dann, wenn ihr die Geschädigten seid und der fremde Tierhalter nicht zahlen kann

Barmenia Hundekrankenversicherung

Die Tarife der Barmenia sind genauso vielseitig und abwechslungsreich wie euer Leben mit Hund. Sie bieten einen umfassenden Schutz, der perfekt auf eure individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Damit könnt ihr den Alltag mit eurem Vierbeiner in vollen Zügen genießen und seid bestens abgesichert.

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Das bietet euch die Barmenia:

  • Freie Tierarztwahl
  • Bis zu 100 % Kostenübernahme
  • Nachbehandlung mit inbegriffen

Den Hund versichern – deshalb ist es wichtig

Eine Hundeversicherung reduziert eure finanzielle Belastung im Schadensfall. Welche Versicherung braucht man für einen Hund? Eine Hundehaftpflichtversicherung ist für alle Hundehalter empfehlenswert. Eine kleine Unachtsamkeit und euer Hund läuft über die Straße. Ein Auto muss bremsen und es gibt einen Auffahrunfall. Ihr als Hundehalter müsst den Schaden begleichen. Dabei ist schnell das Bankkonto leer und ein Kredit wird notwendig. Im Grundsatz: Für jeden „Blödsinn“, den euer Hund anstellt, müsst ihr als Hundehalter zahlen. Das geht so weit, dass euer Hund nicht mal schuld sein muss. Ein Passant erschrickt, wenn ihr beide um die Ecke kommt. Er fällt hin und ihr als Hundehalter müsst den Schaden begleichen. Andererseits bezahlen Versicherungen keine ungerechtfertigten Forderungen. Sie sind in einigen Fällen ebenfalls Rechtsbeistand gegenüber dem sogenannten Geschädigten und „schmettern“ überflüssige Forderungen ab. In einigen Fällen können Hundekrankheiten oder Unfälle sehr schnell eure finanziellen Möglichkeiten sprengen.

Hundeversicherungen – welche Arten gibt es?

Hundehaftpflicht – der sichere Schutz in allen Lebensgrundlagen

Die Hundehaftpflicht ist in einigen Bundesländern eine Pflichtversicherung für Hundehalter. Der jährliche Beitrag richtet sich teilweise nach der Hunderasse. Außerdem gibt es einen Grundtarif und besondere Tarife für Listenhunde. Durch eine Hundehaftpflichtversicherung seid ihr vor allen finanziellen Belastungen durch euren Hund geschützt. Darunter fallen zum Beispiel eine kaputte Hose, Tierarztkosten aufgrund einer Beißerei mit einem anderen Hund, tote Hühner oder anderes Geflügel, Schäden durch einen Fahrrad- oder Autounfall oder Bissverletzungen bei einem anderen Menschen. Mit einer Hundehaftpflicht solltet ihr euren Hund versichern, auch wenn es in eurem Bundesland nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Der jährliche Beitrag schützt euch vor dem finanziellen Ruin. Durch diese Grundsicherung seid ihr ebenfalls vor unberechtigten Forderungen abgesichert. Eine Hundehaftpflicht kann nach Anbieter zusätzlich verschiedene Bereiche absichern.

Mehr zur Hundehaftpflicht

Lest auf jeden Fall das „Kleingedruckte“ vor dem Abschluss genau durch. Es ist wichtig, folgende Kategorien in den Versicherungsschutz einzubeziehen:

  • Hunderasse (Unrichtige Angaben über Listenhunde oder von Beißvorfällen in der Vergangenheit kann den Versicherungsschutz gefährden.)
  • Mehrhundehaushalt (teilweise gibt es einen Rabatt für den Zweit- oder Dritthund)
  • Sporthunde (Nicht jede Aktivität ist mit der Grundsicherung abgedeckt. Spezielle Tarife können dieses Risiko absichern.)
  • Arbeitshunde (Es gibt spezielle Tarife für die „arbeitenden“ Vierbeiner. Die Vorgaben der Versicherungen richten sich nach den Branchen.)
  • Hündin (Die Absicherung der Welpen einer Zuchthündin oder eines „Unfalles“ sollte im Tarif enthalten sein.)
  • Schäden an gemieteten Objekten (In diesen Bereich fällt nicht nur die normale Mietwohnung, sondern ebenfalls der Urlaub – Ferienwohnung, Camping.)

Hundekrankenversicherung – erweiterter finanzieller Schutz bei Tierarztbesuchen

Viele Hundebesitzer fragen sich: Welche Versicherung übernimmt Tierarztkosten? Eine Hundekrankenversicherung übernimmt alle Kosten, die beim Tierarztbesuch anfallen. Damit sind die Vorsorgeuntersuchungen und Hundeimpfungen abgedeckt. Die Aufnahme bei dem Versicherungsträger ist abhängig von Vorerkrankungen. Außerdem gibt es eine Wartezeit von mindestens drei Monaten. Hunde aus einer Qualzucht werden häufig nicht versichert oder mit einem höheren Beitrag. Wie sinnvoll ist eine Hundekrankenversicherung? Eine Hundekrankenversicherung ist sinnvoll, wenn sich der Halter Kosten von Medikamenten und ambulanten Behandlungen erstatten lassen möchte.

Mehr zur Hundekrankenversicherung

Die Vor- und Nachteile einer Hundekrankenversicherung liegen auf der Hand. Der Abschluss soll euch vor höheren finanziellen Ausgaben schützen. Bei einem gesunden Hund fallen lediglich die Routinemaßnahmen beim Tierarzt an. Dagegen stehen die Versicherungsbeiträge. Interessant wird dieser Schutz erst bei bestimmten Veranlagungen. Beispielsweise schlechte Zähne oder körperliche Probleme durch zu schnelles Wachstum. Diabetes kann ebenfalls schnell eine finanzielle Belastung werden. Doch wie viel kostet die Hundekrankenversicherung? Abhängig von verschiedenen Faktoren wie Alter und Leistungsumfang der Versicherung ist mit 20 bis 100 Euro pro Monat zu rechnen.

OP Versicherung für den Hund – der günstigere Schutz vor hohen Ausgaben

Eine weitere Möglichkeit zum Auffangen von hohen finanziellen Belastungen ist die OP-Versicherung für Hunde. Die regulären Beiträge sind etwas niedriger als bei der Hundekrankenversicherung. Eine notwendige Operation kann euren finanziellen Rahmen schnell sprengen. Bei Sportunfällen oder Verschleißerscheinungen kann eine Operation zum Beheben der Schäden notwendig werden. Schnell sind dann mehrere tausend Euro fällig. Die Beitrittsmöglichkeit ist teilweise vom Alter des Hundes abhängig. Wichtig ist ebenfalls, ob in den Schutz die Vor- und Nachsorge inbegriffen ist.

Mehr zur Hunde OP-Versicherung

Hundeversicherung – welche ist die beste für mich?

Die Auswahl an Hundeversicherungen ist groß. Sie unterscheiden sich hauptsächlich im Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Hundeversicherung Vergleich vor eurer Entscheidung ist wichtig. Dies bedeutet einen großen Zeitaufwand für euch. Ein professioneller Hundeversicherungen Test bietet Hilfestellung bei eurer Entscheidung. Nicht jedes Versicherungsangebot ist die richtige Absicherung für euren Vierbeiner. Teure Angebote sind nicht immer die ideale Lösung. Wichtig sind die individuellen Leistungen im Schadensfall.

Kosten einer Hundeversicherung  – das kommt auf euch zu

Ihr findet eine günstige Hundeversicherung und sie ist für eure Bedürfnisse zugeschnitten. Trotzdem dürft ihr die Kosten einer Hundeversicherung nicht unterschätzen. Die regulären Beiträge können nach Anbieter monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder in einem Jahresbeitrag bezahlt werden. Manche Anbieter verlangen prozentuale Aufschläge bei den Beiträgen. Das betrifft hauptsächlich die monatlichen und vierteljährlichen Zahlungsweisen. Einige Tierversicherungen arbeiten mit Wartezeiten. Beispielsweise wird im ersten Vierteljahr der Mitgliedschaft kein Krankheitsfall übernommen.

Beim Abschluss einer Hundeversicherung im Gesundheitsbereich legt ihr die Höhe der Selbstbeteiligung fest. In der Regel übernimmt eine Hundeversicherung nicht zu 100 % die entstandenen Kosten. Oftmals ist die Selbstbeteiligung mit den Beitragssätzen gekoppelt. Das bedeutet je niedriger die Selbstbeteiligung, desto höher ist der Beitragssatz. In dieser Beziehung ist ebenfalls ein Hundeversicherung Test von Vorteil. Dieser kann die „versteckten Fallstricke“ aufdecken.