Testbericht: Intelligenzspielzeug Dog Tornado von Nina Ottosson

Unsere Testerin Laura durfte wieder ein tolles Intelligenzspielzeug von Nina Ottosson testen. In dem nachfolgenden Testbericht erfahrt ihr, wie ihr und ihren Fellnasen der Dog Tornado gefallen hat. 🙂

Testbericht: Intelligenzspielzeug Dog Tornado von Nina Ottosson

Der Dog Tornado ist mittlerweile das dritte Spielzeug von Nina Ottosson, welches wir testen durften. Es besteht aus vier rotierenden Scheiben, die in der Mitte verbunden sind und Vertiefungen enthalten. In diesen Vertiefungen werden Leckerlis gelegt, welche der Hund mit Pfote oder Schnauze herausbekommen kann. Zusätzlich können noch zwei Klötzchen eingesetzt werden, die die Rotation der Scheiben blockieren und den Schwierigkeitsgrad somit erhöhen.

 

Das Intelligenzspielzeug besteht hauptsächlich aus gepressten Spanholzplatten, was auf mich einen hochwertigeren und stabileren Eindruck macht als Kunststoff. Zwar lässt sich das Holz nicht so gut reinigen wie Plastik, doch mir gefallen naturbelassene Materialien einfach besser. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Dog Tornado, entgegen seines Namens, auch von meiner Katze bespielt werden kann. So habe ich ein gemeinsames Spielzeug für beide Daheim und muss nicht für Hund oder Katze einkaufen. Beide stellen sich auch unterschiedlich geschickt bei der Bedienung des Dog Tornados an. Mein Jack Russell Terrier Theo ist eher von der etwas ungeduldigeren Art. Da wird direkt mit vollem Schnauzeneinsatz in die Ritzen der Scheiben geschoben und geleckt. So bewegt er die Scheiben hin und her und legt schließlich die Leckerlis in ihren Vertiefungen frei. Mit den Pfoten arbeitet er dabei weniger.

Den Sinn des Klötzchens hat er sofort erfasst und nimmt ihn mit der Schnauze aus dem Tornado heraus, sodass sich die Scheiben wieder normal bewegen lassen. Die Materialien halten den vollen Schnauzeneinsatz problemlos aus. Man sollte seine Haustiere allerdings nie allein mit Intelligenzspielzeugen spielen lassen.

Meine Hauskatze Molly geht mit mehr Bedacht und Vorsicht an das Spielzeug heran. Sie beschnüffelt es und weiß somit, wo die Leckerlis versteckt sind, erst dann verschiebt sie die Platten mit ihren Pfötchen. Allerdings beschränkt sich dies bei ihr hauptsächlich auf die oberen beiden Scheiben. Die unteren könnten ein wenig zu schwer für sie sein, da sie diese nur von der Seite und nicht mehr leichter von oben bewegen kann. So beschäftigt sie sich leider nicht allzu lange mit dem Dog Tornado.

Natürlich habe ich den Dog Tornado auch mit Theos beiden Freunden ausprobiert. Die Schäferhündin fand es nicht so spannend. Kurzerhand drehte sie das ganze Spielzeug um und fraß die herausgefallenen Leckerlis. Es ist ein Manko des Dog Tornados von Nina Ottosson, dass er sich sehr leicht von den Hunden hin und her schieben lässt. Leider kann man es auch nicht festhalten, ohne den Hund beim Spielen zu behindern. Odin hat sich wirklich gut angestellt, mit Pfote und Schnauze gearbeitet und das System erkannt, dass gegenüber der einen Öffnung die nächste steckt, in der sich die Belohnung befindet.


So hat jeder der drei Hunde bisher sein liebstes Intelligenzspielzeug entdeckt, was ich sehr spannend finde. Nicht jedem Hund liegt ein Spielzeug gleich gut, man muss schon ein paar ausprobieren, um herauszufinden, welcher Hundetyp zu welchem Intelligenzspielzeug passt.

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