Ukrainerin rettet ihre Hunde vor dem Krieg

Dabei bringt sie sich selber in Gefahr

Irina Pertrova hat in der Ukraine ein kleines Tierheim mit ungefähr 35 Chihuahuas. Ihr Tierheim hatte immer viele Abnehmer, bis der Krieg ausbrach. Danach hatte keiner mehr den Gedanken, sich ein Haustier zuzulegen. Nachdem Nahrung und auch Wasser knapp wurde, mussten die Menschen evakuiert werden. Die Tiere wurden zurückgelassen.

Irina entschied sich bewusst gegen eine Evakuierung, weil sie ihre Hunde nicht alleine zurücklassen wollte. Sie lud alle ihre Hunde in einen Kombiwagen und fuhr damit durch das Kriegsgebiet. Neben ihr schlugen Raketen ein und auf den Straßen waren Soldaten und Panzer. Die gefährliche Fahrt dauerte drei Tage, bis Irina endlich in Saporischschja in Sicherheit war. Alle 35 Hunde waren nun in Sicherheit. Allerdings ist die Reise noch nicht zu Ende. Irina und ihre Bande sind nun obdachlos und hoffen auf eine bessere Zukunft.