Mann flieht mit Hund zu Fuß aus der Ukraine

220 km durch Kriegsgebiet

Fast keine andere Statd ist von dem Krieg so stark betroffen, wie die Stadt Mariupol. Viele Menschen konnten durch humanitäre Korridore aus der ukrainischen Hafenstadt Mariupol gerettet werden. Igor Pedin entschied sich allerdings dazu, die Satdt zu Fuß zu verlassen und die 220 km bis nach Saporischschja mit seinem treuen, vierbeinigen Begleiter zu bestreiten.

Vierbeinige Unterstützung auf der Flucht

Der 61-jährige wollte seinen 9 Jahre alten Mischlings-Terrier namens Zuh-Zuh nicht alleine im Kriegsgebiet zurücklassen und hat sich gemeinsam mit seiner Fellnase und ein paar Vorräten auf einen langen Marsch Richtung Süden begeben. Pedin begegnete auf seiner 45-stündigen Flucht tschetschenischen Soldaten, die ihm einige Mitfahrgelegenheiten verschafften, bis er es letztendlich an seinem Ziel Saporischschja ankam. Sein treuer Begleiter Zuh-Zuh wich ihm dabei nicht von der Seite.