Unglaublich - Mann findet vermissten Hund & fordert 3500€ Lösegeld

Wenn der geliebte Vierbeiner sich beim Spaziergang plötzlich erschreckt und aus Panik davonläuft, sitzt der Schock bei den Besitzern tief.

Das musste auch eine Hundebesitzerin aus München miterleben. Als ihr Hund Maxi beim Gassi gehen ein unbekanntes Geräusch vernimmt, erschreckt er sich und rennt in Panik davon. Nach erfolgloser Suche, wendet sich die Besitzerin des Hundes an die Vermisstenstelle des Münchener Tierschutzvereins, die ihre Sorge erkennen und handeln. Bei Facebook postet die Leiterin der Vermisstenstelle ein Suchanzeige, auf die sich schon wenig später ein Mann meldet, der den kleinen Vierbeiner offensichtlich gefunden hat. Eigentlich ein Grund zur Freude, würde man zunächst denken, doch der Mann möchte 3500€ Lösegeld.

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Mann findet vermissten Hund & fordert 3500€ Lösegeld

Maxi ist ein Pekinesen Mischling, der bei einem älteren Ehepaar lebt. Für sein schwer krankes Herrchen hat der Hund eine wichtige Bedeutung, denn die beiden sind beste Freunde. Als die Frau ihrem kranken Mann am 26. Juni schweren Herzens erzählen muss, dass Maxi davon gelaufen ist, ist der Senior am Boden zerstört. Die Leiterin der Vermisstenstelle des Münchener Tierschutzvereins,  Eveline Kosenbach, nimmt sich dem Fall an und hat Erfolg – der Hund wird tatsächlich gefunden. Doch als Frau Kosbach mit dem Finder telefoniert, fordert dieser 3500€ Belohnung für das vermisste Tier.

Die Leiter geht zunächst auf den Deal ein, um nichts zu riskieren. Sie einigt sich mit dem Mann auf einen Treffpunkt. Im Anschluss an das Telefonat informiert sie sofort die Polizeit, die ebenfalls zum Treffpunkt kommen soll, um rechtzeitig einzuschreiten. Doch leider kommt alles anders als geplant, der Übergabeort wird verlegt und plötzlich stehen Eveline Kosenbach und Tierschutzinspektorin Brigitte Mitterhuber vor den Mann, der Hund Maxi auf dem Arm hat. In einiger Entfernung stehen 3 weitere Männer, die das Geschehen beobachten. Durch den geänderten Treffpunkt sind die Zivilbeamten nicht rechtzeitig vor Ort, doch die beiden Frauen schaffen es den Mann noch etwas hinzuhalten, bis schließlich die Beamten eintreffen…

Der Finder bestreitet gegenüber der Polizei den Erpressungsversuch und so steht nun Aussage gegen Aussage. Sehr wahrscheinlich kann ihm juristisch leider nichts nachgewiesen werden.

Zum Glück hat Maxi alles gut überstanden und kann wieder an seine glücklichen Besitzer übergeben werden.

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