Berlin: Hund musste sterben, weil sein Herrchen randalierte

Ein Hund steht treu zu seinem Besitzer und weicht ihm auch in schweren Zeiten nicht von der Seite. So treu war auch Hündin Iris, ein Bullterrier-Mix aus Berlin. Doch das kostete ihr das Leben. Weil ihr Herrchen vor einem Haus randalierte und die Polizei ihn zu Boden zwingen musste, will die Hündin ihm beistehen. Doch dann kommt es zum tötlichen Schuss…

Hund musste sterben, weil sein Herrchen randalierte

Am Mittwoch um ca. 14 Uhr kehrt der 38-jährige Marcel P. mit seinem Bullterrier-Mischling Iris, nach einem Spaziergang, zu dem Wohnhaus zurück, in dem er aktuell untergekommen ist. Eigentlich kommt der Mann aus Cottbus, aber da er, wie er selbst sagt, gerade in einer schweren Lebenskrise steckt, ist er einige Tage zu einem Freund nach Berlin-Tegel gezogen. Nachdem er vom Spaziergang mit seinem Hund zurückkommt, rastet der alkoholisierte Mann plötzlich aus und beginnt zu randalieren. Er schlägt gegen die Tür des Wohnhauses, um seinem Ärger und Frust Luft zu machen. Die Bewohner sind so verängstigt, dass sie die Polizei einschalten. Als die Streifenpolizisten vor Ort eintreffen und den randalierenden Marcel P. mitnehmen wollen, wehrt dieser sich und wird von drei Polizisten zu Boden gedrückt. Hündin Iris, die unangeleint das Geschehen beobachtet, bellte die Beamten an und will ihrem Besitzer beistehen. Laut Aussage der Beamten rannte sie kläffend auf einen Polizisten zu, woraufhin der sie mit einem Schuss in den Kopf erschossen hat. Die Mischlingshündin starb auf der Stelle…

Der Besitzer der Hündin sagte anschließend, dass Iris zwar völlig neben der Spur war, sie aber niemals den Mann gebissen hätte, sie war freundlich und sehr kinderlieb.

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