Cafe Schnurrke: Das erste Kölner Katzencafé

Es gibt viele Tierfreunde deren Wohnungen zu klein sind, um sich selbst Tiere zu halten. Eventuell erlaubt auch einfach nur der Vermieter keine Haustiere in der Wohnung. Andere sind häufig unterwegs und könnten einem eigenen Haustier deshalb nicht genug Zeit widmen. Vielleicht geht es ja dem ein oder anderen von euch genauso?

Katze und KaffeetasseDa kann ein neues Gastronomiekonzept jetzt Abhilfe schaffen. 2014 eröffnete Kölns erstes Katzencafé, in dem die drei Miezen Tiga, Betty, Emma und der Kater Gino den Gästen beim Kuchen essen und Kaffee trinken zuschauen oder sich auch gerne mal auf dem Schoß eines Gastes zusammenrollen. Ab und zu kommt es auch mal vor, dass eine der Katzen den Versuch startet, ein Stück Kuchen weg zu schnappen. Aber das ist für die meisten Gäste kein Problem, denn sie kommen in das Katzencafé weil sie tierlieb sind und gerne Katzen um sich haben.

Das neue Gastronomiekonzept stammt aus Asien, vermutlich weil dort gerade in den großen Städten viele Leute auf engem Raum zusammenleben und selbst keine Haustiere halten können. Jedoch findet diese tierische Idee auch in Europa immer mehr Zuspruch. So hat bereits in vielen Städten, wie beispielsweise München, Wien oder Paris der Katzencafé Trend Einzug genommen. Die vier tierischen Mitarbeiter des Cafés Schnurrke in Köln sind Streuner aus Spanien, die von der Vermittler-Organisation deshalb für das Katzencafé ausgewählt wurden, weil sie nervenstark, menschenbezogen und ganz verrückt nach Streicheleinheiten sind.

Natürlich gibt es allerlei Auflagen, an die sich Sabrina Szabo, die Besitzerin des Cafés, halten muss. Deshalb wurde das Lokal zusammen mit dem Veterinäramt eingerichtet und verfügt beispielsweise über einen Ruheraum, in den sich die Katzen zurückziehen können, wenn ihnen die Kuschelei doch mal zu viel werden sollte. Außerdem ist die Küche durch eine Glasscheibe vom Rest des Cafés getrennt.

Speisen und Getränke werden durch eine Klappe in den Hauptraum gereicht, die auf und zu geschoben werden kann, sodass die Hygiene bei der Zubereitung gesichert ist. Getränke werden in Gläsern mit Deckeln und Strohhälmen serviert, sodass der Inhalt vor Katzenhaaren geschützt bleibt. Sobald euer Essen in diesem Café auf dem Tisch steht, müsst ihr es aber selbst verteidigen. 😉
Ihr würdet eure nächste Mittagspause gerne mit einem schnurrenden Stubentiger auf dem Schoß verbringen? Dann auf ins Katzencafe Schnurrke im Kölner Norden. Eure eigene Katze könnt ihr in das Café aber nicht mitbringen, da die tierischen Bewohner des Cafés einen ausgeprägten Reviersinn haben und sich zwar über menschliche Besucher sehr freuen, andere Katzen aber nicht so gerne willkommen heißen. Auch Kinder sind im Café jederzeit willkommen, dabei sollten die Eltern aber ein Auge darauf haben, dass die Kinder mit den Katzen gut umgehen. Mehr Infos über das Katzencafé findet ihr auf der Website.

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